Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 750

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1984, S. 750); meinsam um Inhalt und Qualität jedes neuen Programms ernsthaft ringen. Das beginnt bei der Programmkonzeption und reicht bis zur Ausprägung von Standpunkten und Haltungen der Kollektivmitglieder zum politischen Anliegen des Programms und damit zu jedem einzelnen Lied, jedem Tanz und Sprechtext. Das schließt den schöpferischen Streit mit dem Regisseur, dem Chorleiter, der Tanzpädagogin und anderen um eine hohe inhaltliche Aussage, auch um die günstigste Auswahl der künstlerischen Mittel, ein. * So hat dieses Kollektiv im 35. Jahr des Bestehens unserer Republik die erfolgreiche Entwicklung der DDR, als das Werk der siegreichen Arbeiterklasse, dargestellt. In einer chorszenischen Montage mit dem Titel des bekannten Gedichtes von Kuba „Hüttenwerk im Tal liegt in unseren Händen" wurden der Weg der deutschen Arbeiterklasse bis zum Sieg des Sozialismus in der DDR gestaltet und der Bezug zum Kampf der Maxhüttenkumpel um hohe ökonomische Leistungen und die Erhaltung des Friedens aufgezeigt. Die Programme dieses Volkskunstkollektivs werden gemeinsam mit den Genossen der Betriebsparteiorganisation und der Betriebsgewerkschaftsleitung beraten und bestätigt. Eine solche Arbeitsweise trägt dazu bei und läßt erkennen, daß die volkskünstlerische Tätigkeit eine ernsthafte und fordernde Arbeit ist, bei der es um politische Haltungen, künstlerische Meisterschaft und Ausstrahlungskraft geht. Die Kreisleitung arbeitet bei der Entwicklung des künstlerischen Volksschaffens eng mit der jeweiligen Grundorganisation zusammen, die, unterstützt von der Betriebsgewerkschaftsleitung, die politische Verantwortung für die Entfaltung eines vielseitigen geistig-kulturellen Lebens und damit auch für das künstlerische Volksschaffen in ihrem Bereich trägt. Zur Förderung des künstlerischen Volksschaffens werden in den Betrieben selbst, beispielsweise dem VEB Maxhütte Unterwellenborn, dem Saalfelder Zeiss-Betrieb, der LPG „X. Parteitag", von den Parteileitungen vielfältige Formen angewandt. Einschätzungen des Entwicklungsstandes des künstlerischen Volksschaffens, Rechenschaftslegungen der Volkskunstkollektive und Aussprachen von Parteileitungsmitgliedern in den Volkskunstkollektiven gehören dazu. Die wichtigste Form ist und bleibt das vertrauensvolle Gespräch mit den Parteigruppen bzw. mit den Parteibeauftragten, mit den Mitgliedern der FDJ-Aktivs sowie mit allen Angehörigen der Volkskunstkollektive. Dies hat vielfältige Wirkungen. Da wird zum einen der Gesichtskreis für bewegende Fragen der Gegenwart geweitet, zum anderen Einsatzbereitschaft gefördert, da werden anerkennende Worte für das künstlerische Volksschaffen als gesellschaftlich nützliche Tätigkeit ausgesprochen. In dieser überlegten Art arbeitet zum Beispiel die Parteileitung des VEB Maxhütte Unterwellenbom mit ihren Volkskunstkollektiven schon über Jahre. Sie kann sich dabei auf die Betriebsgewerkschaftsleitung, die staatlichen Leiter und die FDJ-Grundor-ganisation stützen. Es ist für die Ausprägung des politisch-ideologischen Ideengehalts des künstlerischen Volksschaffens notwendig, daß die Leitung der BPO, daß alle Genossen Kunst und Kultur immer in ihrem politischen Blickfeld haben, daß die Führungstätigkeit auch darauf gerichtet ist. Neue Höhepunkte im Blick der Leitung Gegenwärtig bereiten sich die Volkskunstkollektive des Kreises Saalfeld mit Werken und Programmen auf den 35. Jahrestag, die IV. Volkskunstkonferenz der DDR und den 40. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus vor. Die Vorbereitung der IV. Volkskunstkonferenz in Gera nimmt die Kreisleitung Saalfeld der SED zum Anlaß, um in Verwirklichung des Beschlusses des Zentralkomitees der SED vom 3. Februar 1977 und unter Nutzung der Erfahrungen im 35. Jahr der Republik die politische Führung des Volkskunstschaffens weiter zu qualifizieren. Dabei gilt es für die Grundorganisationen in der politisch-ideologischen Arbeit aufzuzeigen, daß das erreichte materielle und kulturelle Lebensniveau günstige Bedingungen schafft, aus denen neue Anforderungen an das Volkskunstschaffen erwachsen. Das künstlerische Volksschaffen ist beispielsweise noch stärker in seiner Einheit als gesellschaftlich nützliche Freizeitgestaltung und ästhetisch-künstlerische Persönlichkeitsbildung zu sehen. In diesem Zusammenhang orientiert die Kreisleitung die Grundorganisation darauf, jederzeit in der politischen Arbeit zu berücksichtigen, daß mit dem künstlerischen Volksschaffen sozialistische Bewußtheit, Schöpfertum und Leistungsbereitschaft weiter ausgeprägt sowie Freude vermittelt und Entspannung gegeben werden können. Gehen die Grundorganisationen also daran, die nächsten Aufgaben in Vorbereitung der IV. Volkskunstkonferenz abzustecken, dann vor allem unter dem Gesichtspunkt: Es gilt die geistig-kulturellen Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Leistungsanstieg zu verbessern, die wissenschaftlich-technische Revolution mit den Vorzügen der sozialistischen Gesellschaft zu verbinden sowie die Bereitschaft zum Schutz und zur Verteidigung der Werte und Errungenschaften des Sozialismus weiter zu vertiefen. Die materiellen und geistigen Bedürfnisse der Werktätigen müssen harmonisch entwickelt und die Werte und Vorzüge der sozialistischen Gesellschaft, die großen Errungenschaften und beeindruckenden Erfolge unserer Deutschen Demokratischen Republik durch eine vielseitige, interessante politische Massenarbeit allen Werktätigen noch bewußter werden. 750 NW 19/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1984, S. 750) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1984, S. 750)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände der konkreten Eeindhandlungen und anderer politischoperativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen, Staatsfeindliche Hetze, staatsfeindliche Gruppenbildung und andere negative Gruppierungen und Konzentrationen sowie weitere bei der Bekämpfung von Untergrundtätigkeit zu beachtende Straftaten Terrorhandlungen Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft der und anderer sozialistischer Staaten begangen werden. Die greift die politischen und ökonomischen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung sowie deren Landesverteidigung Gegenstand der Diversionsverbrechen sind für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Entschließung des Parteitages der Partei zum Bericht des Zentralkomitee Dokumente des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei , Manuskript Mielke Sozialismus und Frieden - Sinn unseres Kampfes Ausgewählte Reden und Aufsätze Dietz Verlag Berlin Richtlinien, Dienstanweisungen, Befehle und andere Dokumente Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung der Vorläufe und zur Werbung in hoher Qualität sowie bei strikter Durchsetzung der Erfordernisse der Wachsamkeit, Geheimhaltung und Konspiration gelöst werden. Sie haben zu sichern, daß die Berichte rationell und zweckmäßig dokumentiert, ihre Informationen wiedergegeben, rechtzeitig unter Gewährleistung des Queljzes weitergeleitel werden und daß kein operativ bedeutsamer Hinvcel siwenbren-, mmmv geht.

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