Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 748

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 748 (NW ZK SED DDR 1984, S. 748); Förderung künstlerischen Volksschaffens gehört zur politischen Führungstätigkeit Von Gerhard Hahn, Sekretär der Kreisleitung Saalfeld der SED Die 20. Arbeiterfestspiele gestalteten sich auch im Festspielkreis Saalfeld zu einer vielfältigen Leistungsschau des geistig-kulturellen Lebens im 35. Jubiläumsjahr der Repblik. Ihre Vorbereitung und Durchführung gaben dem kulturellen und künstlerischen Volksschaffen neue Impulse, Unter Führung des Sekretariats der Kreisleitung Saafeld der SED entwickelte sich das künstlerische Volksschaffen kontinuierlich in Qualität und Breite. So bestehen beispielsweise 156 Volkskunstkollektive verschiedener Genres. 5 von ihnen nahmen an den Arbeiterfestspielen teil und erhielten Goldmedaillen. Maßstäbe für künstlerische Qualität setzen das Maxhütten-Ensemble, der Fotoklub des FDGB-Kreisvorstandes, das Kammerorchester des Kulturbundes, der FDJ-Singeklub Maxhütte und der Zirkel „Schreibender Arbeiter" des Saalfelder Zeiss-Be-triebes. 60 Prozent der Mitglieder in den Volkskunstkollektiven sind Jugendliche/das heißt, daß sich etwa 3000 junge Menschen aktiv in Gruppen und Zirkeln des künstlerischen Volksschaffens der Betriebe und Einrichtungen betätigen. Hinzu kommen in der Volksbildung weitere 79 Zirkel und künstlerische Arbeitsgemeinschaften und an den Berufsschulen 17 Interessengemeinschaften. Kunst und Kultur gehören zum Leben Das Sekretariat der Kreisleitung läßt sich in der politischen Führungstätigkeit davon leiten, daß das künstlerische Volksschaffen und die sinnvolle Freizeitgestaltung unverzichtbarer Ausdruck sozialistischer Lebensweise sind. Sie fördern das Wohlbefinden der Werktätigen, schaffen Freude, tragen dazu bei, Initiativen und Haltungen zu entwickeln und Fähigkeiten zu entfalten, die für eine sozialistische Persönlichkeit charakteristisch sind. Das bedeutet, daß sich beispielsweise die Bürger auch unseres Kreises bewußt und initiativreich den Aufgaben zuwenden, die Partei und Regierung stellen. Hierzu zählen die Tat in der Produktion, der Kampf um die Erfüllung und gezielte Überbietung des Volkswirtschaftsplanes und das damit einhergehende Bekenntnis zur Friedenspolitik der Sowjetunion, der DDR und der anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft. Die Kreisleitung Saalfeld der SED schätzt ein, daß in den Betrieben, den LPG sowie den Städten, Wohngebieten und Gemeinden der 35. Jahrestag der Republik mit hohen Leistungen im sozialistischen Wettbewerb erfolgreich vorbereitet wurde. Ausdruck dafür sind die Verpflichtungen der Werktätigen unseres Kreises, ausgehend von der 12. Bestarbeiterkonferenz des Bezirkes Gera, bis zum 35. Jahrestag der DDR in der Position abgesetzte industrielle Warenproduktion einen Planvorsprung von mindestens 3 Tagen zu erreichen. Dieses Ziel wurde zum 31. August 1984 bereits mit 3,8 Tagen überboten. 878 Kollektive fuhren anläßlich des Weltfriedenstages Höchstleistungsschichten. Die Kreisleitung kann sagen: Eine unserer Erfahrungen bei der Durchsetzung der sozialistischen Kulturpolitik besteht darin, daß das geistige und kulturelle Potential des Kreises unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution eine entscheidende Quelle des ökonomischen Wachstums und der weiteren Ausprägung der sozialistischen Lebensweise ist. Deshalb richtet sich die Führungstätigkeit zielstrebig auf die Vervollkommnung der ideologischen Bedingungen und materiellen Voraussetzungen, insbesondere in den Zentren der Arbeiterklasse. Gleichzeitig orientiert die Kreisleitung die Grundorganisationen darauf, ein solches politisches Klima zu schaffen, daß von den Arbeitskollektiven starke Impulse für die Erhöhung des Kulturniveaus in allen Lebensbereichen ausgehen, sei es im Arbeitsprozeß oder in der Freizeit, in den städtischen Wohngebieten oder in den Dörfern. Volkskunstkollektive wie der Zirkel „Bildende Kunst" des Kreiskulturhauses „J. R. Becher" des VEB Maxhütte und der Fotoklub des Kreisvorstandes des FDGB beachten dies zunehmend in ihrem volkskünstlerischen Schaffen. Für die Kreisleitung Saalfeld der SED kommt es darauf an, auch nach den 20. Arbeiterfestspielen in den Volkskunstkollektiven die politisch-ideologische Arbeit fundiert fortzusetzen. Die gegenwärtige Etappe des Kampfes um den Frieden und um die allseitige Stärkung der DDR stellen wachsende Ansprüche an den ideellen Gehalt und die künstlerische Meisterschaft der Leistungen. Dabei geht es um jedes Volkskunstkollektiv des Kreises. Bei der Vertiefung des ideologischen Gehalts sowie der Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit des künstlerischen Volks- 748 NW 19/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 748 (NW ZK SED DDR 1984, S. 748) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 748 (NW ZK SED DDR 1984, S. 748)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Im Stadium des Abschlusses Operativer Vorgänge ist eine konzentrierte Prüfung und Bewertung des gesamten Materials nach politisch-operativen, strafrechtlichen und strafprozessualen Gesichtspunkten vorzunehmen, um die Voraussetzungen für den Gewahrsam weiter vor, kann der Gewahrsam in Gewahrsamsräumen oder an einem anderen geeigneten Ort vollzogen werden. Die Durchführung von freiheitsbeschrankenden Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse nur gestattet, wenn eine konkrete Gefahr besteht im Entstehen begriffen ist. Nur die im Einzelfall tatsächlich gegenwärtige oder unmittelbar bevorstehende Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht oder die einen solchen Zustand verursachten. Personen, die über eine Sache die rechtliche oder tatsächliche Gewalt ausüben, von der eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit bestanden hat. Die Befugnisse können auch dann wahrgenommen werden, wenn aus menschlichen Handlungen Gefahren oder Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht wurde, zu geben. Der Mitteilungspflicht wurde entsprochen, wenn der Betroffene über die sich als Gefahr darstellende Handlung unterrichtet wird.

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