Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 743

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 743 (NW ZK SED DDR 1984, S. 743); fung guter materieller Arbeitsbedingungen drängen, sind besonders positive Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung der Werktätigen, auf ihr Bewußtsein, ihre Gesundheit und Lebensfreude und damit auf ihre Aktivität im Arbeitsprozeß spürbar. Gleichfalls wirken sich Unfall- und havariefreies Arbeiten, der weitere Abbau von Gesundheitsgefährdungen und Arbeitserschwernissen sowie die Gewährleistung der Schutzgüte bei Arbeitsmitteln und -verfahren günstig auf das Betriebsergebnis aus. Die Parteiorganisationen werden ihren Einfluß verstärken, damit die Gewerkschaftsleitungen alle bewährten Wettbewerbsformen und -metho-den, Initiativen und Bewegungen wie zum Beispiel die persönlichen und kollektiven Planangebote, die schöpferischen Pläne zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, Ingenieurpässe, die Pflichtenhefte als wichtige Wettbewerbsgrundlage, den Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" usw. tatkräftig fördern. Ausgehend von den Beschlüssen des 10. FDGB-Kongresses haben sich die Gewerkschaftsorganisationen die Aufgabe gestellt, den Leistungsvergleich und Erfahrungsaustausch stärker zu organisieren. Erfahrungsaustausche und Leistungsvergleiche müssen zu festen Bestandteilen des sozialistischen Wettbewerbs werden. Sie sind tausendfach bewährte Methoden zur Erschließung von Leistungsreserven und zugleich auch eine Form der Qualifizierung im Prozeß der Arbeit. Auch hier brauchen die Gewerkschaftsorganisationen die tatkräftige Hilfe der Parteikollektive. Die Parteiorganisationen unterstützen die Gewerkschaftsleitungen und -Vorstände dabei, sich während der Gewerkschaftswahlen den Interessen und Belangen der jungen Gewerkschaftsmitglieder noch stärker zuzuwenden. Das erfordert, die Zusammenarbeit mit dem sozialistischen Jugendverband, der Freien Deutschen Jugend, weiter zu vertiefen. Entsprechend dem bewährten Grundsatz, der Jugend mehr Vertrauen entgegenzubringen und ihr Verantwortung zu übertragen, ist ihr Schöpfertum, ihr Leistungswille und die vorhandene Leistungsbereitschaft im sozialistischen Wettbewerb, im Neuererwesen, in der Bewegung der Messe der Meister von morgen zu fördern. Den Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektiven ist noch mehr Unterstützung bei der Verwirklichung ihrer Vorhaben und Wettbewerbsverpflichtungen zu geben. Eine wirksame Arbeit leisten die Gewerkschaften auch auf geistig-kulturellem Gebiet. Es ist fester Bestandteil gewerkschaftlicher Interessenvertretung, den vielfältigen und differenzierten kulturellen Ansprüchen der Werktätigen gerecht zu werden sowie solche kulturellen und geistigen Bedürfnisse zu wecken und zu befriedigen, die unserer sozialistischen Lebensweise entsprechen. Mit den Gewerkschaftswahlen werden weitere Fortschritte angestrebt, um das geistig-kulturelle Leben in den Gewerkschaftsgruppen mit Hilfe anspruchsvoller Kultur- und Bildungspläne noch interessanter und vielseitiger zu gestalten sowie das kulturelle und künstlerische Freizeitschaffen der Werktätigen nachhaltig anzuregen. Die Gewerkschaftswahlen werden sich zu einem großen Akt innergewerkschaftlicher Demokratie gestalten. Ausgehend von einer gründlichen und umfassenden Wertung der bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen der Arbeit bei der Durchführung der Beschlüsse des‘10. FDGB-Kongresses wird es darum gehen, Schlußfolgerungen für die weitere Verbesserung der Leitungstätigkeit zu ziehen und Überlegungen anzustellen, wie die Mitglieder noch stärker in die Arbeit einbezogen werden, ihre gewerkschaftlichen Den jungen Gewerkschaftern zuwenden Wahlversammlung gründlich vorbereiten NW 19/1984 (39.) 743;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 743 (NW ZK SED DDR 1984, S. 743) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 743 (NW ZK SED DDR 1984, S. 743)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Die erarbeiteten Ansatzpunkte müssen in enger Beziehung zur politisch-operativen Lage gewertet werden, wobei die Regimebedingungen im Operationsgebiet bei der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen gegen die Organisatoren und Inspiratoren politischer Unterqrundtätiqkeit gerichtet sind. Die hier dargestellten Möglichkeiten der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen sollen beispielhaft aufzeigen, wie Ansatzpunkte genutzt werden können.

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