Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 73

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 73 (NW ZK SED DDR 1984, S. 73); Wettbewerbs gerichtet. Eine wichtige Grundlage für den politischen Einfluß der Genossen auf die Gewerkschaftsarbeit ist, daß die BGL regelmäßig die Vertrauensleute politisch anleitet und aus den Meinungen der Werktätigen Schlußfolgerungen für die ideologische Arbeit zieht. Die Genossen in der BPO setzen sich dafür ein, daß durch konkrete Verpflichtungen der Kollektive und Werktätigen die gestellten Wettbewerbsziele erreicht werden. Zielstrebig und kontinuierlich erläutern sie den Kollegen die Politik der Partei, gewinnen sie für neue Initiativen. Im Mittelpunkt unserer politisch-ideologischen Arbeit steht, daß sich die Genossen an die Spitze des Kampfes um die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Qualitätsarbeit, die Materialökonomie, die Senkung der Selbstkosten und eine hohe Ausnutzung der Grundmittel stellen und dazu beitragen, weitere Reserven zu erschließen. Dazu gibt es im Kampfprogramm konkrete, abrechenbare Aufgaben. Der Entwurf lag allen APO-Leitungen rechtzeitig vor. Diese erörterten mit den Parteigruppenorganisatoren erste Maßnahmen für ihre Kampfprogramme, um die ökonomischen, politisch-ideologischen und organisatorischen Aufgaben zu verwirklichen. Daran nahmen auch die Genossen Leiter und die Genossen Gewerkschaftsfunktionäre teil. Arbeitszeit ist Leistungszeit Einheitlich über die Vorhaben der APO und AGL informiert und mit Argumenten für die Diskussion ausgerüstet, traten die Genossen gemeinsam mit den Vertrauensleuten der Gewerkschaft in den Arbeitskollektiven auf. Sie erläuterten die volkswirtschaftlichen Kennziffern, notwendige ökonomische Zusammenhänge und die Aufgaben, die 1984 von den Werktätigen gelöst werden müssen. Auf der 8. Berliner Bestarbeiterkonferenz 1983 wurde das Kollektiv, das von dem Meister Genossen Norbert Schiersch geleitet wird, mit dem Ehren- Leserbriefe namen „Karl Marx" ausgezeichnet. Dieses Kollektiv ist für die Instandsetzung von Straßenbahnen der BVB verantwortlich. Genosse Schiersch, der auch Parteigruppenorganisator in diesem Kollektiv ist, hat großen Anteil daran, daß die Genossen und Kollegen seines Bereiches nach der Initiative „Arbeitszeit ist Leistungszeit" arbeiten. Rechtzeitig erfahren die 4 Genossen im Kollektiv von ihrem Parteigruppenorganisator die Aufgaben, die vor dem Bereich stehen. Dadurch können sie besser die Diskussion in der Gewerkschaftsgruppe beeinflussen. Für den Erfolg dieser Versammlungen ist das vorbildliche Auftreten der Genossen und des parteilosen Vertrauensmannes ausschlaggebend. Gehen sie unvorbereitet in die Zusammenkunft, dann bleiben konkrete Ergebnisse aus. Und so wie die Mitglieder und Kandidaten ihre täglichen Aufgaben erfüllen, so aktiv arbeitet auch das ganze Kollektiv. Vorbild sein heißt deshalb für die Kommunisten in der Brigade „Karl Marx": die tägliche Arbeitszeit voll auslasten, die Pausen einhalten und mit neuen Wettbewerbsinitiativen einen konkreten Beitrag für die Erfüllung des Planes 1984 leisten. Ausgehend von der 7. Tagung des ZK der SED und dem Kampfprogramm der BPO, zogen die Genossen in diesem Kollektiv die Schlußfolgerung, jede Versammlung der Gewerkschaftsgruppe politisch gut vorzubereiten. Damit wollen sie erreichen, daß in den Beratungen zu Fragen des Produktionsverbrauches, der Kostenarbeit oder der Senkung der Ausfallzeiten nicht allein Zahlen oder andere Ergebnisse vermittelt werden, sondern Standpunkte und Haltungen der Kollegen zu diesen Problemen ausdiskutiert und beraten werden. Schließlich entstehen auf dieser Grundlage die Verpflichtungen der Werktätigen, die neben den anderen Wettbewerbsmethoden wichtige Bedingungen sind, um das Kampfprogramm der BPO zu verwirklichen. Werner Stanke Sekretär der Grundorganisation im Raw „Roman Chwalek" Berlin ш/ЁЯЁЁЯШКштяЁШШш/яв/ЁЁЫЯшшіяшшшюаюаваяаівшшаявюаШЁЁтмЁШЖШяВЁВЗШйтиЁВШвЁяат ікквюодгаіА sehe Weiterbildung der Parteisekretäre durch unsere Kreisleitung und der dort stattfindende Erfahrungsaustausch geben uns wertvolle Anregungen und sind eine gute Anleitung zum Handeln. Im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!" wurden in unserem Wohnbezirk in den ersten 3 Quartalen 1983 insgesamt 134 000 Mark in Eigenleistungen erbracht. Dabei ist die Verschönerung der Wohnungen und Grundstücke ein Schwerpunkt. Seit vielen Jahren führen wir in jedem Jahr zweimal Sekundärrohstoffsammlungen durch. Hier beteiligen sich sämtliche gesellschaft- lichen Kräfte des Wohnbezirkes aktiv. Der aus diesen Sammlungen erzielte Erlös wird für die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens im Wohnbezirk und zur Betreuung älterer Bürger verwendet. In unserer Berichtswahlversammlung wurde herausgearbeitet, daß im Hinblick auf die 1984 stattfindenden Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen hohe Leistungen in der politisch-ideologischen Arbeit gebracht werden müssen. Die WPO konzentriert sich u. a. auf folgende Maßnahmen: Zur weiteren Erhöhung des Niveaus des innerparteilichen Lebens ist eine kameradschaftliche, individuelle Arbeit der Parteileitung mit den Mitgliedern zu gewährleisten. Die Arbeit mit persönlichen Gesprächen und Parteiaufträgen wird verstärkt fortgeführt. Den Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front unterstützt die WPO stärker. Eine Anzahl junger Kader wird für die Mitarbeit im Ausschuß der Nationalen Front gewonnen. Die Agitatoren werden regelmäßig geschult. Ihre Arbeit wird so organisiert, daß sie jeden Bürger des Wohnbezirks erreicht. Helmut Weise Sekretär der WPO 12 in Saalfeld NW 2/1984 (39.) 73;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 73 (NW ZK SED DDR 1984, S. 73) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 73 (NW ZK SED DDR 1984, S. 73)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie für die politisch-ideologische Erziehung und politisch-operative Befähigung der Mitarbeiter, die Verwirklichung der sozialistischen ;zlichks:lt und die Ziele sue haft, die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in entsprechenden Bereich zu aktivieren. Die Durchführung von Zersetzungsiriaßnahnen und Vorbeugungsgesprächen und anderer vorbeugender Maßnahmen. Eine weitere wesentliche Aufgabenstellung für die Diont-einheiten der Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ira Rahmen der gesamtstaatlichen und -gesellschaftlichen Kriminalitätsbekämpfung Staatssicherheit zuständig. Die schadensverhütend orientierte politisch-operative Arbeit Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von Störungen und Schäden bei der Realisierung entwicklungsbeatimmender Integrationsvorhaben und -prozesse. Die politisch-operative Sicherung bedeutsamer Beratungen und Konferenzen von Gremien des der Arbeit und anderer Organisationsformen der sozialistischen ökonomischen Integration aufgedeckt und die in den Vorjahren getroffenen Feststellungen über dabei verfolgte Ziele, angewandte Methoden und ausgenutzte Bedingungen bestätigt und erweitert.

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