Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 728

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 728 (NW ZK SED DDR 1984, S. 728); ANTWORT AUF AKTUELLE FRAGEN Warum wurde mit der Gründung der DDR die Welt um eine Hoffnung reicher? Die historische Chance wurde gut genutzt Ein Staat des Friedens und Fortschritts Fest im sozialistischen Bruderbund verankert In Gestalt der Deutschen Demokratischen Republik hat sich ein wahrhaft neues Deutschland herausgebildet. Wie die 35jährige Geschichte der DDR beweist, können sich die Völker der Welt unter allen Bedingungen im Kampf für den Frieden und den sozialen Fortschritt auf die DDR verlassen. Sie ist, wie der Generalsekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, in Beantwortung von Fragen des Korrespondenten der „Komsomolskaja Prawda" hervorhob, „der lebendige Beweis für Sicherheit und Geborgenheit, Glück und Freiheit, eine Hoffnung für alle, die ein friedliches Leben und soziale Gerechtigkeit erstreben, eine Warnung für diejenigen, die glauben, das Rad der Geschichte zurückdrehen zu können".1 Aus der mit der Gründung der DDR gegebenen historischen Chance, eine Wende in der Geschichte des deutschen Volkes zu vollziehen, wurde eine unabänderliche Realität im Herzen Europas. Die Deutsche Demokratische Republik wirkt heute, wie es in dem Telegramm der Partei-und Staatsführung der UdSSR zum 39. Jahrestag der Befreiung heißt, als ein wichtiger Faktor des Friedens und der Sicherheit in Mitteleuropa. Das ist vor allem das Resultat der prinzipienfesten, realistischen und stets vom Wohl des Volkes geleiteten Politik der SED. Woraus ergibt sich diese große internationale Wirkungskraft unseres sozialistischen Staates? Wodurch wurde mit der DDR die Welt um eine Hoffnung reicher? Von diesem deutschen Boden niemals wieder Krieg Im Ergebnis des Sieges der Sowjetunion über den deutschen Faschismus konnten durch die antifaschistisch-demokratische Umwälzung auf dem Territorium der DDR die Wurzeln des Krieges und des Faschismus vollständig ausgerottet und Schritt um Schritt eine wahrhafte Arbeiter-und-Bauern-Macht errichtet werden. Überwunden wurde die unheilvolle Ideologie des Faschismus und Antikommunismus. Nun wurden die Völker der Welt um eine neue Hoffnung reicher. Sie erhielten die Gewißheit, daß von diesem deutschen Boden niemals wieder ein Krieg ausgehen wird. Hierfür wurden in der DDR alle politischen, sozialökonomischen und ideologischen Voraussetzungen geschaffen. Die Politik der SED ist die schöpferische Anwendung der marxistisch-leninistischen Lehre, daß die allseitige Stärkung des Sozialismus die feste Basis für das weitere erfolgreiche Vorankommen der weltweiten Bewegung für Frieden und sozialen Fort- schritt ist. Die Wirtschaftspolitik unseres sozialistischen Staates wirkt ganz im Leninschen Sinne als Haupteinflußfaktor auf die internationale Entwicklung. Die Losung der Werktätigen der DDR „Je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden" ist die zeitgemäße Anwendung dieser grundlegenden strategischen Orientierung, die den Kern der Weiterentwicklung der Theorie von der sozialistischen Revolution durch Lenin nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution darstellt. Die sozialistische Revolution wurde unter Führung der SED als Teil des revolutionären Weltprozesses und als historische Fortsetzung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution vollzogen. In Durchsetzung der allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten der sozialistischen Revolution, bei sorgfältigem Studium und Nutzen der grundlegenden Erfahrungen der Sowjetunion und der anderen Länder der sozialistischen Gemeinschaft hat unsere Partei mit Realismus und politischem Feingefühl die konkreten Kampfbedingungen und die Eigenheiten unseres Landes beachtet. Stets hat sich unsere Partei durch die wahrhaft schöpferische Anwendung des Marxismus-Leninismus auf die Erfordernisse des Kampfes um Frieden und Sozialismus in unserer Zeit, auf die konkreten Bedingungen unseres Landes ausgezeichnet. Dank der wissenschaftlich fundierten Politik der SED vertritt die DDR fest an der Seite der Sowjetunion und der Staaten der sozialistischen Gemeinschaft jederzeit klare, realistische und berechenbare Positionen. Sie führt 728 NW 18/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 728 (NW ZK SED DDR 1984, S. 728) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 728 (NW ZK SED DDR 1984, S. 728)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der straftatbezo genen Beweisführung vor und nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die in Verbindung mit rechtswidrigen Versuchen die Übe r-siedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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