Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 697

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 697 (NW ZK SED DDR 1984, S. 697); Die DDR wuchs und gedieh im festen Freundschaftsbund mit dem Lande Lenins Von Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED, Präsident der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft In allen gesellschaftlichen Bereichen wurden unter der Losung: „Hohes Leistungswachstum durch steigende Arbeitsproduktivität, Effektivität und Qualität - alles für das Wohl des Volkes und den Frieden" hervorragende Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb zum 35. Jahrestag der DDR erzielt. Die Jugend folgt dem Friedensaufgebot der FDJ und leistet einen bedeutsamen Beitrag zur Stärkung ihres Staates, voJIbringt Hervorragendes in Durchführung der Beschlüsse des X. Parteitages. In dem überwältigenden Ergebnis der Kommunalwahlen widerspiegelt sich die Schritt für Schritt herausgebildete politisch-moralische Einheit der Arbeiterklasse, der Klasse der Genossenschaftsbauern, der Intelligenz und der Jugend. Deren millionenfaches Ja zur Politik der Partei, zum Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ist auch die Zustimmung für die zum unverzichtbaren Prinzip der Staatspolitik der DDR gehörende feste Freundschaft und brüderliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion. Diese Freundschaft und Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen 35 Jahren zu einer unerschütterlichen Kampfgemeinschaft entwickelt und durchdringt alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Ergebnis der Arbeit von Millionen Die deutsch-sowjetische Freundschaft, die feste Verankerung der DDR in der sozialistischen Gemeinschaft, ist eine der großen und tiefgreifenden Errungenschaften des Aufblühens des Sozialismus in der DDR in den vergangenen 35 Jahren. Diese Freundschaft entstand nicht im Selbstlauf. Sie ist das Ergebnis der Arbeit von Millionen Menschen unter Führung der Partei der Arbeiterklasse, in engem Zusammenwirken mit den befreundeten Parteien und gesellschaftlichen Organisationen. Sie ist eine Errungenschaft, die in harten Auseinandersetzungen mit dem Klassengegner und den Hinterlassenschaften seiner Ära in den Hirnen und Verhaltensgewohnheiten erkämpft werden mußte. Bereits im Aufruf vom 11. Juni 1945 orientierte die KPD darauf, entsprechend den historischen Bedingungen den Weg der antifaschistisch-demokratischen Entwicklung zu beschreiten, weil er dem deutschen Volke die reale Möglichkeit zum Sozialis- mus eröffnet. Mit der Überwindung der verhängnisvollen Spaltung der Arbeiterklasse, minder auf marxistisch-leninistischer Grundlage erfolgten Schaffung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im April 1946 wurde die alles entscheidende Voraussetzung für den erfolgreichen Weg, den die DDR in den vergangenen 35 Jahren beschreiten konnte, geschaffen. Es ist aber genauso eine von der Geschichte erhärtete Erkenntnis, daß die unerschütterliche Freundschaft, die allseitige und fruchttragende Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR auf den Prinzipien des Marxismus-Leninismus und des proletarischen Internationalismus unabdingbar für das Voranschreiten unseres Staates waren und sind. Die 35jährige Geschichte der DDR belegt: In jeder Etappe der Entwicklung unseres Landes war, ist und bleibt die Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion die entscheidende vorwärtstreibende Kraft, letztlich das unerschütterliche Fundament aller Erfolge. Es ist eine gefestigte Erkenntnis der Bürger der DDR, daß der unter unsäglichen Opfern errungene Sieg der Sowjetunion im Großen Vaterländischen Krieg unserem Volk die historische Chanpe zu einem grundlegenden Neubeginn eröff-nete. Die großen Volksinitiativen der Werktätigen zu Ehren des Jubiläums der DDR werden darum in Vorbereitung auf den 40. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus durch die Sowjetunion ihre Fortsetzung finden. Das ist eine logische Konsequenz, die sich aus der historischen Verknüpfung beider Ereignisse ergibt. Denn es ist unbestritten: Die Arbeiterklasse in der DDR und ihre Verbündeten haben unter Führung der SED die 1945 gebotene Chance gut zu nutzen verstanden. In allen Phasen der Entwicklung der DDR waren die sowjetischen Klassenbrüder immer mit Rat und selbstloser Hilfe zur Stelle. Von unschätzbarem Wert sind und bleiben vor allem jene der DDR vermittelten Erfahrungen des Sowjetstaates, die er auf dem Gebiet der planmäßigen Leitung der ganzen Gesellschaft, einschließlich der Wirtschaft, besitzt. „Die inneren Aufgaben und Probleme", so unterstrich Genosse Erich Honecker auf der Internationalen Wissenschaftlichen Konferenz des Zentralkomitees der SED anläßlich des Karl-Marx-Jahres 1983, „ließen sich um so besser lösen. NW 18/1984 (39.) 697;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 697 (NW ZK SED DDR 1984, S. 697) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 697 (NW ZK SED DDR 1984, S. 697)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher. Sie stellen zugleich eine Verletzung von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit im Prozeß der Beweisführung dar. Die aktionsbezogene Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Rechtspflegeorganen Entwicklung der Bearbeitung von Unter- suchungsvorgängen Entwicklung der Qualität und Wirksamkeit der Untersuchung straftatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den an-deren Sicherheitsorganen. Die Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig weitere wirksame Maßnahmen zur - Aufklärung feindlicher Einrichtungen, Pläne, Maßnahmen, Mittel und Methoden im Kampf gegen die und andere sozialistische Staaten. wird zum Nachteil der Interessen der für eine fremde Macht, deren Einrichtungen oder Vertreter oder einen Geheimdienst oder für ausländische Organisationen sowie deren Helfer geheimzuhaltende Nachrichten und Gegenstände zur Verwendung für weitergehende, vielfältige subversive Machenschaften, aber auch für anderweitige, beispielsweise ökonomische Interessen der Konzerne sammeln, verraten oder ausliefern.

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