Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 673

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1984, S. 673); Solche vertrauensvollen engen Partnerschaftsbeziehungen werden für weitere Arbeitskollektive angestrebt. Die Parteileitung hat die Schlußfolgerung gezogen, den Gewerkschaftsfunktionären künftig solche Unterstützung zu geben, damit sie ihrer Verantwortung, den Einfluß der Arbeitskollektive auf die Entwicklung einer parteilichen, Volksverbundenen wirklichkeitsnahen Kunst zu erhöhen, noch besser gerecht werden. Wie das wirkungsvoll geschehen kann, .soll an einem weiteren Beispiel dargestellt werden. Auf Initiative der Parteiorganisation des VE Wohnungsbaukombinats „Wilhelm *Pieck" Karl-Marx-Stadt, zu dem unser Betrieb gehört, fand im vergangenen Jahr unter Beteiligung 4 weiterer Baubetriebe und im engen Zusammenwirken mit der Parteiorganisation des Bezirksverbandes Bildender Künstler sowie mit der Stadtleitung der SED und des Rates der Stadt ein Symposium mit Bildhauern statt. Unsere Parteileitung löste in Vorbereitung dieses Symposiums vor allem zwei Aufgaben. Die erste bestand darin, zu sichern, daß Arbeitskollektive des Betriebes im Entstehungsprozeß der Kunstwerke den Künstlern sachkundige Gesprächspartner sind. Eine zweite Aufgabe beinhaltete, für die am Symposium teilnehmenden 8 Bildhauer beste Arbeitsbedingungen zu schaffen. In den 6 Wochen künstlerischer Tätigkeit unter freiem Himmel im Küchwald entstanden Plastiken zum Thema „Dem Frieden die Zukunft". Sie erhielten ihren Standort im Neubaugebiet „Fritz Heckert". Wertvoll an diesem Symposium, so schätzen es die Parteileitung und auch die Künstler ein, waren die während dieser Wochen geführten Gespräche mit Brigaden, Parteifunktionären und leitenden Kadern des Betriebes. Es gab von den Werktätigen viele Worte der Anerkennung, aber auch der kritischen Wertung der künstlerischen Tätigkeit. Die Diskussionen miteinander förderten das Verständnis Leserbriefe ------------------------------ Die Bildhauerin Erika Matthes (2. v. I.) ist oft Gesprächspartner, wenn es in den Arbeitskollektiven des VEB Komplexer Wohnungsbau Karl-Marx-Stadt um Fragen der Kunst und Kultur geht. Foto: Frank Müller füreinander und halfen, Vorbehalte abzubauen. Besonders hervorzuheben ist, daß die engen Beziehungen der Betriebsangehörigen zum künstlerischen Schaffen ihnen viele Einblicke in gesellschaftliche Zusammenhänge und neues Wissen vermittelten. Das geistig-kulturelle Leben in den Arbeitskollektiven erhielt viele Impulse. Manfred Hinzer Parteisekretär im VEB Komplexer Wohnungsbau, Betrieb im VE Wohnungsbaukombinat „Wilhelm Pieck" Karl-Marx-Stadt SPO und Genossen Eltern eng verbunden die der LPG (T) zur Verfügung gestellt wurden. Der Erlös wurde zum Teil auf das Solidaritätskonto eingezahlt, zum Teil genutzt, aktive Bürger zu ehren. Wir Genossen haben in der Zusammenarbeit mit dem Ortsausschuß der Nationalen Front immer wieder feststellen können, daß nur durch ein zielstrebiges Miteinander die klugen Ideen unserer Bürger verwirklicht werden können.'Gemeinsam werden jetzt die von der Volksvertretung beschlossenen Aufgaben zum 35. Jahrestag der DDR gelöst. Edeltraut Liese Bürgermeisterin der Gemeinde Dennewitz, Kreis Jüterbog Die 8-Tagung des ZK der SED und die Stellungnahme des Sekretariats des ZK vom 25. April 1984 zum Bericht der Kreisleitung Berlin-Köpenick (siehe „Neuer Weg", Heft 10/84) über Erfahrungen und Ergebnisse der politisch-ideologischen Arbeit bei der Durchführung der Schulpolitik des X. Parteitages gaben neue Impulse für die wirksame Zusammenarbeit unserer Schulparteiorganisation und der Parteigruppe der Elternvertretung. 1975 wurde unsere Oberschule „Juri Gagarin" im Neubaugebiet Fürstenwalde/ Nord Schülern und Lehrern übergeben. Die SPO arbeitet stets eng mit der Parteigruppe der Elternvetretung zusammen. Hier bewähren sich vor allem regelmäßige Absprachen zwischen den beiden Parteisekretären. Die SPO erläutert den Genossen Elternvertretern ausgehend von den konkreten Schwerpunkten unserer politisch-pädagogischen Arbeit im jeweiligen Schuljahr die Schulpolitik der Partei. Gute Erfahrungen in der sozialistischen Familienerziehung werden verallgemeinert und die Vorbildrolle NW 17/1984 (39.) 673;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1984, S. 673) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1984, S. 673)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen die vielfältigen spontan-anarchischen Wirkungen eine wesentliche Rolle spielen, die von der Existenz des Impsrialismus ausgehen. Die spontan-anarchischen Einflüsse wirken mit der politisch-ideologischen Diversion und feindlichen Kontaktpolitik Kon-takttätigkeit gegen Angehörige Staatssicherheit im allgemeinen und gegen Mitarbeiter des Untersuchungshaftvollzuges des Ministeriums Staatssicherheit im besonderen sei ten Personen rSinhaftier- BeauftragiigdrivÄge Muren mit dem Ziel, die Tätigkeit der Spezialkommissionen und der gemäß Befehl gebildeten Referate entsprechend den vom Genossen Minister in den Dienstkonferenzen im und gestellten Aufgaben noch stärker in die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit konnte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten dazu beigetragen werden, gegen die und andere sozialistische Staaten gerichtete Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten.

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