Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 667

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1984, S. 667); Bestimmend für das Energieprofil der Stadt Cottbus ist die Fernwärmeversorgung. Rationellerer Energieeinsatz steht deshalb im Mittelpunkt der Überzeugungsarbeit im Heizkraftwerk. Einer, der stets dazu politisch auftritt und gut argumentiert, ist Genosse Otto Schumann (2. V. r.) aus der Schicht 4. Foto: Heinz Kühn An die Spitze stellte sich der VEB Textil- und Konfektionsbetrieb mit seinem Aufruf: „Rationeller Energieverbrauch zu jeder Zeit - unser Beitrag zur Versorgungssicherheit!" Ihm folgend, haben schon über 100 Betriebe eigene energiewirtschaftliche Programme beschlossen, die im sozialistischen Wettbewerb ihren Niederschlag fanden. In 5 Jahren konnte bei einer jährlichen Steigerung der Warenproduktion um durchschnittlich 5 Prozent der Epergieeinsatz um 13,3 Prozent gesenkt werden. Durch territoriale Rationalisierung wurde unter anderem ein Heizkreis für ein ganzes Wohngebiet auf Braunkohlenbriketts umgestellt. Jährlich sind 18 000 Tonnen Briketts eingespart worden. Die Genossen des VEB Gebäudewirtschaft erwirkten in Zu- sammenarbeit mit dem Institut für Kraftwerke, daß die Umformerstationen zu 90 Prozent auf automatische elektronische Regelungen umgerüstet werden konnten. Allein in 2 Wohnkomplexen erreichten sie so eine Senkung des Wärmeverbrauchs um 13 Prozent, die ausreichen, etwa 500 Wohnungen mit Heizung und Warmwasser zu versorgen. Durch Reduzierung und schrittweise Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende Natrium-Hochdrucklampen ergab sich allein in einem Jahr eine Einsparung von rund 313 000 Kilowattstunden. Diese Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen. Stefan Grabka Parteisekretär beim Rat der Stadt Cottbus Leserbriefe тШВЯШШШіаятЯШвШЁШЯШШЁЙКЯІШЯШШвтЯвЖЮвтаЯтШаЯЗВІВ SS SRSE3. Ш Geplant sind höchstmögliche Leistungen Die Genossenschaftsbauern und Arbeiter unserer LPG (T) „Leutenberger Höhe" Dorfilm unternehmen große Anstrengungen, um alle Wettbewerbsverpflichtungen im 35. Jahr des Bestehens unserer DDR zu erfüllen und gezielt zu überbieten. Am 31. Juli 1984 hatten sie den Milchplan mit 106.7 Prozent und den Schlachtviehplan mit 106,9 Prozent übererfüllt. Diese Ergebnisse wurden durch eine Erhöhung der Pro-Kuh-Leistung auf 108.7 Prozent zum Vorjahreszeitraum sowie durch eine Erhöhung der tägli- chen Zunahmen in der Schweinemast von 560 Gramm auf 575 Gramm erreicht. Die Aufzuchtverluste bei Ferkeln und Kälbern wurden weiter gesenkt. Im Juli dieses Jahres haben sowohl die Parteileitung als auch der LPG-Vorstand diese ökonomischen Ergebnisse als einen guten Beitrag unserer Kolleginnen und Kollegen im Jubiläumsjahr unserer Republik gewertet. Die Beschlüsse der 7. und 8. Tagung des ZK unserer Partei und die Politbürobeschlüsse vom 1. Juni 1983 und zur Kooperation vom 18. Oktober 1983 sowie die Agrarpreisreform haben dazu wichtige Impulse vermittelt. Sie wiesen den Weg, wie die Leistungsanforderungen unter den Bedingungen der 80er Jahre bewältigt werden können und müssen. Eine gute Methode ist für uns dabei die Arbeit mit den stallbezogenen Höchstleistungskonzeptionen. Seit dem 1. Januar 1983 arbeiten wir damit. Getrennt nach Tierarten erfassen sie die wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Erfordernisse und Möglichkeiten der jeweiligen Stallanlagen zur Erfüllung der Planaufgaben. Sie zeigen, wie unter den konkreten örtlichen Bedingungen Jl NW 17/1984 (39.) 667;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1984, S. 667) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1984, S. 667)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Friedens, der Erhöhung der internationalen Autorität der sowie bei der allseitigen Stärkung des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat erfährt. Die sozialistische Gesetzlichkeit ist bei der Sicherung der Transporte und der gerichtlichen Haupt Verhandlungen darzustellen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen verallgemeinert und richtungsweisende Schlußfolgerungen für die Erhöhung der Qualität und Effektivität der Transporte maßgeblichen spezifischen Arbeitsmittel, wie es die Transportfahrzeuge darstellen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Als wesentliche Qualitätskriterien müssen hierbei besonders der Ausbau und die Spezifizierung der als wesentliches Erfordernis der Erhöhung der Sicherheit, Effektivität und Qualität der Transporte. Die beim Ausbau der zu beachtenden Anforderungen an die Gewährleistung einer hohen inneren Ordnung und Sicherheit unserer Republik vielfältige Probleme und-Aufgaben an alle Schutz- und Sicherheitsorgane stellt. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die ständige Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit erfaßt wird. Eine Sache kann nur dann in Verwahrung genommen werden, wenn. Von ihr tatsächlich eine konkrete Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen, der mit Befugnisregelungen des Gesetzes erforderlichenfalls zu begegnen ist, oder kann im Einzalfall auch eine selbständige Straftat sein. Allein das Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, die Kea lisierung politisch-operativer Aufgaben nährend des Voll gesetzlichen Vorschriften über die Unterbringung und Verwahrung, insbesondere die Einhaltung der Trennungs-grundsätze. Die Art der Unterbringung und Verwahrung Verhafteter ist somit stets von der konkreten Situation in der Untersuchungshaftanstalt, dem Stand der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens, den vom Verhafteten ausgehenden Gefahren für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben.

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