Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 666

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1984, S. 666); Als Ratsmitglied und Leiter der Kreisenergiekommission bezieht Werner Fehrmann viele Abgeordnete, ehrenamtliche Kräfte und Mitarbeiter ein, damit in allen Kombinaten und Betrieben der Stadt die Fragen der Energieökonomie stärker in den Mittelpunkt der Arbeit gestellt werden. Diese Herangehen, die Erfahrungen und guten Resultate in der Abteilung Energie, Verkehr und Nachrichtenwesen strahlten auf alle Ratsbereiche aus. So haben Kommunisten aller Bereiche Anteil an den sichtbaren Veränderungen: die Genossen der Parteigruppe Energie, Verkehr und Nachrichtenwesen unter anderem an der Einsparung von Kraftstoff durch gute Transportkoordinierung und -rationali-sierung, die APO Wohnungspolitik an der Anwendung der Regelungstechnik bei der Wärmeversorgung durch den VEB Gebäudewirtschaft - die Normative werden eingehalten, Verluste vermindert. Die Genossen des Stadtbauamtes förderten die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zur Wärmedämmung beim innerstädtischen Bauen. Die Kommunisten der Abteilung Handel und Versorgung nehmen Einfluß darauf, daß die Abwärme der Kühltruhen für die Heizung genutzt werden kann. Und die Genossen der Abteilung Volksbildung setzten die Nacht-und Wochenendabschaltung an den Schulen durch. Langfristiges Konzept der Kreisleitung Eine wertvolle Hilfe erhält unsere Grundorganisation durch die Kreisleitung Cottbus-Stadt. Sie hat in einer langfristigen Konzeption grundlegende Aufgaben für das einheitliche Auftreten aller Kommunisten, der Abgeordneten und der gesellschaftlichen Kräfte zur territorialen Sicherung der Energiewirtschaft und zur strikten Durchsetzung rationeller Energieanwendung festgelegt. Eine große Verpflichtung ergibt sich für die Parteiorganisation beim Rat der Stadt aus der Orientierung der Kreisdelegiertenkonferenz zur erneuten Dl li Verteidigung des Ehrentitels. Unsere Grundorganisation stellte, davon ausgehend, für das Jubiläumsjahr unserer Republik drei Schwerpunktaufgaben: 1. die politische Führung des energiewirtschaftlichen Leistungsvergleichs und die Parteikontrolle darüber; 2. die Arbeit der Genossen an einem Programm für die Nutzung der Sekundärenergie und seine politische Erläuterung; 3. der Einsatz der Genossen zur Senkung des Elektroenergieverbrauchs durch Ablösung elektrischer Direktbeheizungen in Institutionen und Einrichtungen. In der politischen Massenarbeit nutzt die Grundorganisation die von der Kreisleitung herausgegebenen Argumentationen zur Energiepolitik. So mit überzeugenden Argumenten gerüstet, treten die Genossen gemeinsam mit Abgeordneten in Arbeitskollektiven und Hausgemeinschaften auf, damit jeder Werktätige, jeder Bürger das Anliegen richtig versteht. Unter Leitung der Genossen des Rates der Stadt entwickelten sich die bereits mit dem Staatstitel ausgezeichneten Betriebe zu Zentren des Erfahrungsaustausches. Genossen des Textil- und Konfektionsbetriebes übermitteln Erfahrungen bei der Optimierung des Beleuchtungsaufwands. In diesem Betrieb wurde ein Konsultationsstützpunkt „Rationelle Energieanwendung" eingerichtet, den schon viele Partei- und Wirtschaftsfunktionäre besuchten. Im RAW Cottbus besteht ein Konsultationsstützpunkt für die Anwendung der Strahlplattenbeheizung. Das RAW ist der erste Betrieb der Stadt, der diese modernste und vor allem energetisch effektive Art der Beheizung von Großmontagehallen anwendet. Weitere spezielle Konsultationsstützpunkte gibt es im Milchhof, im Backwarenkombinat, im Bahnbetriebswerk und im Energiekombinat. In diesen Betrieben werden nicht nur herausragende Resultate auf dem Energiesektor erzielt. Sie übernahmen auch Patenschaften für andere Betriebe und Einrichtungen der Stadt. tigkeit, daß die übertragenen Aufgaben meß- und abrechenbar ausgewählt werden. Diese Erkenntnis ist sicher nicht gerade neu, bedarf aber immer wieder der Konsequenz der für diese Kader Verantwortlichen und der genauen Abstimmung der Aufgaben für den einzelnen Genossen. In dem Maße, wie die jungen Kader den Anforderungen gewachsen sind, können dann auch Ziele und Aufgabenbereiche für sie weiter gesteckt werden. Unsere Parteiorganisation genießt im Kreis Königs Wusterhausen den Ruf, der politischen und fachlichen Qualifizierung junger und talentierter Genossen viel Augenmerk beizumessen. Um diesem Ruf auch weiter gerecht zu werden, bedarf es immer wieder des intensiven ideologischen Einflusses in der gesamten Grundorganisation. Viele ältere und erfahrene Genossen werden nicht zuletzt an ihren eigenen Werdegang* erinnert, wenn wir zum Beispiel vor der Mitgliederversammlung die Förderungsvereinbarung mit dem einen oder anderen Genossen zur Kenntnis geben. Das schafft Voraussetzungen dafür, daß sich die Parteileitung auch auf die Kraft des gesamten Parteikollektivs stützen kann, wenn es darum geht, das Verständis für Freistellungen von der Arbeit für die Qualifizierungsmaßnahmen in den Brigadekollektiven zu finden. Damit erhalten die Förderungsvereinbarungen mit den Genossen zugleich auch einen höheren Stellenwert. Es kommt nicht selten vor, daß unsere Genossen vor ihren Kollegen Rechenschaft geben, wie sie den von der Partei erhaltenen Auftrag ausgeführt haben. Daß damit auch die führende Rolle unserer Genossen weiteren Aufrieb erhält und sie irh Kollegenkreis Sympathie gewinnen, erachte ich für ihre weitere politische Arbeit im Kollektiv als wich-tig. Wolfgang Parlow Parteisekretär im VEB Kalksandsteinwerk Niederlehme 666 NW 17/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1984, S. 666) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1984, S. 666)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik gerichtet sind. Zur Sicherstellung dieser Hauptaufgaben sind in den zuständigen Diensteinheiten folgende spezifische operative Mobilmachungsmaßnahmen zu planen und vorzubereiten: die schnelle Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Zeugenvernehmungen bewußt darauf hinzuvvirken, daß dem Zeugen wahrheitsgemäße Darstellung der für das Strafverfehren deut samen Feststellungen ermöglicht und erleichtert wird.

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