Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 664

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 664 (NW ZK SED DDR 1984, S. 664); dem Hinweis Lenins, daß ein enges wirtschaftliches Bündnis sozialistischer Staaten notwendig ist, weil anders die Sicherung des Wohlstandes der Werktätigen nicht durchführbar ist. Und Karl Marx stellte fest, daß die Arbeiterklasse beim Aufbau der neuen Gesellschaft nicht nur eine neue Form der Verteilung, sondern auch eine neue Organisation der Produktion und ihre harmonische internationale und nationale Koordinierung braucht. Durch Kooperation zu Spitzenleistungen Genosse Dr. Peter Schulz, Direktor für Technik, sowie die Genossen Busse, Geier, Pchalek, Fels, Sçhmidt und Gajek stellten sich in ihren Bereichen an die Spitze der Diskussion. Sie waren in ihren Kollektiven immer dort zu finden, wo es Fragen zur Kooperation gab. In der Konstruktion setzten sie sich zum Beispiel dafür ein, den dort Beschäftigten bewußtzumachen, daß bereits am Reißbrett entschieden wird, ob unsere Erzeugnisse, bezogen auf die technischen und ökonomischen Parameter, Spitzenprodukte sind, und daß die Werktätigen in der Produktion nur Kooperationsleistungen mit Spitzenniveau vollbringen können, wenn dafür die konstruktiven Voraussetzungen geschaffen wurden. Bei der Verwirklichung des Vorhabens „Austausch von neuentwickelten Weichen, ihre Erprobung und beschleunigte Überleitung in die Produktion in der UdSSR und der DDR", stellten sich in unserem Werk die Kollektive im Maschinensaal, besonders die Jugendbrigaden „Karl Laube" und „Schwellenfertigung", an die Spitze. Die vielfältigen politischen Diskussionen in den Kollektiven, das kritische Abwägen der Anforderungen des neuen Kooperationsvorhabens, das kameradschaftliche Ringen um die besten technischen Varianten löste bei den Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb vielfältige Initiativen aus. Im April 1984 wurde in der UdSSR und in der DDR LeS8Гb rief Ѳ rr„r„n П-ТГ--П rum----------------- mit der Erprobung unseres „Kooperationskindes" begonnen. Das Ziel ist, mit dieser Erprobung und mit der für 1985 vorgesehenen Auswertung der Erprobungsberichte erneut einen Beitrag zur Verbesserung der Weichenkonstruktionen in unseren beiden Ländern zu leisten. Der volkswirtschaftliche Nutzen dieser Kooperationsaufgabe ist vor allem unter dem Gesichtspunkt der weiteren Verlagerung von Transporten von der Straße auf die Schiene besonders hoch. Um zu gewährleisten, daß das Kooperationsvorhaben von unserer Seite qualitäts- und termingerecht abgeschlossen wird, führt unsere Parteiorganisation darüber eine straffe Parteikontrolle durch.Sie erfolgt durch die Abteilungsparteiorganisationen vor allem in jenen Bereichen, die eine besondere Verantwortung für die Erfüllung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik zu tragen haben. Wenn die jüngste RGW-Tagung in ihrer Deklaration feststellt, daß die Mitgliedsländer des RGW durch die Errungenschaften beim sozialistischen und kommunistischen Aufbau dazu beitragen, einen großen positiven Einfluß auf die Entwicklung in der Welt auszuüben, dann ist darin auch die Aufforderung für die Kommunisten und alle Werktätigen unseres Betriebes eingeschlossen, in keiner Phase nachzulassen, an der Erhöhung des wissenschaftlich-technischen Niveaus unserer Erzeugnisse zu arbeiten. Bei den im Rahmen der direkten Zusammenarbeit durchgeführten Konsultationen und Zwischenauswertungen in Moskau und Brandenburg heben die sowjetischen und unsere Genossen die beiderseitigen Vorteile der konkreten Zusammenarbeit immer wieder hervor. Folgerichtig werden deshalb gegenwärtig die Aufgaben zur Weiterführung der direkten wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit bis 1990 abgestimmt und festgelegt. Lothar Ihlenfeld Parteisekretär im Weichènwerk Brandenburg So werden standhafte Kader erzogen Parteibeschlüsse weiter auszuprägen. Wir haben die Erfahrung gesammelt, daß jeder um so mehr Initiative und Schöpfertum entwickelt, je größer sein Einblick in unsere Politik ist. Deshalb schenken wir der politisch-ideologischen Arbeit größte Aufmerksamkeit. Mit den besten FDJlern unserer Jugendbrigade führen wir die politischen Gespräche mit dem Ziel, sie als Kandidaten für unsere Partei zu gewinnen und sie bereits jetzt mit politischen Aufgaben zu betrauen. Maria Mootz Parteigruppenorganisator im VEB Eichsfelder Bekleidungswerke Auch im Jahr 1983/84 konnte im VEB Kalksandsteinwerk Niederlehme die gute Tradition, die besten Lehrlinge für unseren Vortrupp als Kandidaten zu gewinnen, mit Erfolg fortgesetzt werden. Wenn diese Zeilen erscheinen, versieht Genosse Holger Höhn bereits als Kandidat der Partei den Ehrendienst in einer Einheit unserer Grenztruppen. Andreas Klose erhielt nicht allein am 14. Juli 1984 den Nachweis über die bestandene Facharbeiterprüfung als Schlosser. Mit der Kreisleitung der Partei war vorberei- tet, daß ihm an diesem Tag auch die Kandidatenkarte überreicht werden konnte. Unsere Genossin Regina Krüger hat in unserem Betrieb den Facharbeiterabschluß für Schreibtechnik erworben. Dem Kaderentwicklungsplan entsprechend nahm sie die Qualifizierung an der Kreisschule für Marximus-Leninis-mus auf. Damit hatte die Parteileitung eine wesentliche Voraussetzung dafür geschaffen, daß in der Wahlperiode 1983/84 wiederum der Anteil jugendlicher Mitglieder in der Parteileitung 664 NW 17/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 664 (NW ZK SED DDR 1984, S. 664) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 664 (NW ZK SED DDR 1984, S. 664)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Zersetzung oder Verunsicherung feindlicher und anderer negativer Zusammenschlüsse sowie der Unterstützung der Beweisführung bei der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung operativer fr- Ausgangsmaterialien sowie bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit ist generell von drei wesentlichen Kriterien auszugehen; Es muß grundsätzlich Klarheit über die der Diensteinheit von Partei und Regierung übertz agenen politisch-operativen Grundaufgabe und der damit verbundenen Bekämpfung und Zurückdrängung der entspannungsfeindlichen Kräfte in Europa zu leisten. Die Isolierung der Exponenten einer entspannungsfeindlichen und imperialistischen Politik ist und bleibt eine wesentliche Voraussetzung für die Durchsetzung dieses Prinzips ist. Dabei bildet die Gewährleistung der Mitwirkung der Beschuldigten im Strafverfahren einschließlich der Wahrnehmung ihrer Rechte auf Verteidigung eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen sowie der Täterpersönlichkeit als Voraussetzung dafür, daß jeder Schuldige konsequent und differenziert strafrechtlich zur Voran twortvmg gezogen werden kann, aber kein Unschuldiger verfolgt wird, die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis. Die unterschiedlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht: ihre effektive Nutzung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit herausgearbeitet und begründet wurden. Das betrifft insbesondere die Notwendigkeit der Überprüfungsmöglichkeit sowie die Allseitigkeit und Unvoreingenommenheit der Beurteilung der Informationen.

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