Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 661

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 661 (NW ZK SED DDR 1984, S. 661); Wie die Grundfonds besser auslasten? Das war eine der Fragen, die Genosse Dietmar Fuhrmann, Bereichsleiter der. Großteilbearbeitung im VEB WEMA Aschersleben, mit den Genossen Fredi Marquardt und Olaf Schrader, Fräser im durchgängigen Schichtbetrieb (v. r. n. I.), in Vorbereitung der Plandiskussion 1985 erörterte. Foto: Gransalke Die Genossen gingen und gehen bei all diesen Gesprächen also immer davon; aus, daß ein solches Schichtsystem ein gravierender Eingriff in das persönliche Leben des einzelnen ist. Dennoch zeigen die Betriebsangehörigen großes Verständnis für die Notwendigkeit der durchgängigen Schichtarbeit, wenn auch dieser und jener einige seiner bisherigen Lebensgewohnheiten ändern muß. Heute arbeiten in den Bereichen Klein- und Großteilbearbeitung 10 CN- und CNC-Maschinen rund um die Uhr, bei denen eine kalendertägliche Nutzung je Maschine von bisher 19,5 Stunden erreicht wird. Zu deh~ Voraussetzungen dafür gehörten wissenschaftlich-technisch gut durchdachte Rationalisierungsmaßnahmen. Zum Beispiel wurden 1SIC- und CNC-Maschinen mit Robotertechnik gekoppelt. Wa- ren früher in der Kleinteilbearbeitung 42 Drehmaschinen im Einsatz, so sind es heute bei einer Produktion, die sich in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt hat, nur noch 9 Drehmaschinen sowie 18 NC- bzw. CNC-Maschinen, von denen mehrere (bis zu 5 Stück) von einem Arbeiter bedient werden. Entsprechend der Orientierung im Kampfprogramm unserer Grundorganisation für 1984 wird bis zum 35. Jahrestag der DDR ein Großteilbearbeitungszentrum (Fräsen und Bohren) für die durchgängige Schichtarbeit vorbereitet. Ebenfalls rund um die Uhr arbeitet seit Anfang des Jahres unsere EDV-Anlage. Gegenwärtig sind insgesamt 72 Genossen und Kollegen im durchgängigen Schichtsystem tätig. Karl Blesse Parteisekretär im VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben Leserbriefe ГШУѴ11' LI1 i~j"TiT щппііг 1 4 mer komplizierter werdenden Transport-, Umschlag- und Lagerprozesse, aber auch an den Kampf um die tägliche Qualitätsarbeit. Große Beachtung schenkt die Parteileitung der schnelleren Anwendung von neuen wissenschaftlich-technischen Erkenntnissen in der Produktion, der weiteren schrittweisen Modernisierung unserer Grundfonds, vor allem durch unseren eigenen Rationalisierungsmittelbau. Unter Parteikontrolle stehen Schwerpunktaufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik. Für die Haupterzeugnisse des Betriebes liegen Weltstandsvergleiche vor, die ständig aktualisiert werden. Vorrangig schenken die Genossen einer hohen Materialökonomie und der größtmöglichen Veredlung der uns zur Verfügung stehenden Materialien und Rohstoffe Beachtung. So gelangen uns in der Erzeugnisentwicklung beachtliche Effekte zur Gebrauchswertsteigerung bei gleichzeitiger Selbstkostensenkung. Eine weitere Festlegung der Parteileitung in Auswertung der 8. Tagung des ZK lautete: fn Vorbereitung des 35. Jahrestages der DDR sichern wir die politische Führung der „O-Fehler-Ar-beit". Mit einem Anteil der Q-Produktion an der Gesamt-IWP von 51,9 Prozent geben wir Kommunisten uns nicht zufrieden. Wir sind gemeinsam mit der staatlichen Leitung und der Betriebsgewerkschaftsleitung zu der Erkenntnis gekommen, daß keiner das Recht auf ein fehlerhaftes Produkt hat. Wir ringen deshalb darum, daß in allen Arbeitskollektiven mehr Eigenkontrolle durchgeführt wird, daß nachweisbare Veränderungen in der Haltung der Werktätigen zur Qualität erreicht werden. Damit wollen wir dem verpflichtenden Begriff „Qualitätsarbeit aus der DDR" immer mehr Geltung verschaffen. Klaus-Martin Luther Partöisekretär im VEB Kabelwerk Vacha NW 17/1984 (39.) 66T;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 661 (NW ZK SED DDR 1984, S. 661) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 661 (NW ZK SED DDR 1984, S. 661)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft auftreten? Woran sind feindlich-negative Einstellungen bei Bürgern der in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der Zuführung zum Auffinden von Beweismitteln ist nur gestattet, wenn die im Gesetz normierten Voraussetzungen des dringenden Verdachts auf das Mitführen von Gegenständen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit im Sinne des Gegenstandes des Gesetzes sein können, wird jedoch grundsätzlich nur gestattet, die Befugnisse des Gesetzes zur Abwehr der Gefahr Straftat wahrzunehmen. Insoweit können die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden rechtswidrigen Handlungen aus, sind die allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben.

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