Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 660

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 660 (NW ZK SED DDR 1984, S. 660); Schichtarbeit in ihren Bereichen zu übernehmen. Solche Aufträge erhielten in der Kleinteilbearbeitung der Bereichsleiter Horst Enge sowie die NC-Fräser Heinz Hanke und Gernot Linke und in der Großteilbearbeitung der Bereichsleiter Dietmar Rüdiger, Meister Rolf Isensee, der Hobler Rüdiger Altmann sowie die NC-Fräser Fredi Markwardt und Olaf Schrader. Das wichtigste bei den Parteiaufträgen war, daß die Genossen das Gespräch über die Notwendigkeit der durchgängigen Schichtarbeit in ihren Bereichen führten. Unterstützt wurden sie dabei vom ganzen Parteikollektiv einschließlich der Arbeitsgruppe. Um erfolgversprechende Ergebnisse zu erzielen, so argumentierten sie in ihren Kollektiven, ist es vor allem notwendig, sowohl die neusten Errungenschaften von Wissenschaft und Technik konsequent zu nutzen als auch ständig den Kampf darum zu führen, ein immer besseres Verhältnis von Aufwand an Grundfonds, an Roh- und Werkstoffen, an lebendiger Arbeit und dem Ergebnis, unserem Nationaleinkommen, zu erwirken. Und dabei kommt gerade der Schichtarbeit eine besondere Rolle zu. Lebhaft diskutiert wurde die dafür wichtige Voraussetzung, durch zielgerichtete Rationalisierung, verbunden mit der Schwedter Initiative, aus den Reihen der eigenen Belegschaft die erforderlichen Arbeitskräfte freizusetzen und für die durchgängige Schichtarbeit zu gewinnen. Die Arbeit mit Parteiaufträgen hat sich im Kampf um die durchgängige Schichtarbeit bewährt. Gerade die persönlichen Gespräche haben bewirkt, daß vor allem junge Kollegen für die Arbeit in der rollenden Woche gewonnen werden konnten. Persönliche Gespräche führten auch leitende Kader, unter ihnen der Parteisekretär und der Betriebsdirektor, mit allen Kollegen, die für die Schichtarbeit rund um die Uhr vorgesehen waren. Bei all diesen Aussprachen erwies es sich als gut, seinen Gesprächspartner genau zu kennen und zu ö $ D Г IO F O ііт[ііг inwwimin ііми"ііііітіішмгімммипм*тздміігтгііііі wissen, welche gesellschaftlichen Verpflichtungen er hat, wie sein Gesundheitszustand ist, ob er verheiratet ist, wie viele Kinder er hat und wie alt sie sind, wer sie betreut, ob seine Frau in Schicht arbeitet oder auch, welche Hobbys er hat. Auf dieser Grundlage lassen sich alle Probleme klarer absprechen. Keiner wird allein gelassen Gründlich beraten wurde der Komplex der arbeitsrechtlichen Maßnahmen sowie die gesamte soziale Betreuung der Schichtarbeiter, die vom zusätzlichen Urlaub bis zum warmen Essen auch an den Wochenenden reicht. Von Anfang an wurde auch Klarheit darüber geschaffen, daß die staatlichen Leiter zu jeder Zeit die Bedingungen für die Schichtarbeit an jedem Arbeitsplatz und in jeder Schicht organisieren und die durchgängige Schichtarbeit verantwortungsbewußt leiten müssen. Schließlich wurde auch ausführlich darüber gesprochen, wie die Grundorganisation, die Gewerkschaft und die FDJ rund um die Uhr politisch wirksam werden können, wie vor allem der Parteieinfluß in allen Schichten gesichert werden kann. Unsere Grundorganisation hat die Erfahrung gemacht, daß es unerläßlich ist, jede Maßnahme mit jedem einzelnen Kollegen gründlich zu beraten. Es ist eben wichtig, daß jeder weiß, was man von ihm erwartet, und daß niemand mit seinen Problemen allein bleibt. So tauchten zum Beispiel bei den persönlichen Gesprächen zur Arbeit in der rollenden Woche immer wieder Fragen zur Unterbringung der Kinder oder nach Möglichkeiten der Teilnahme am geistig-kulturellen und sportlichen Leben auf. Auf all diese Fragen gingen die Genossen individuell ein. In Absprache mit Einrichtungen des Territoriums konnte die Betreuung in Kinderkrippen und Kindergärten oder im Hort vereinbart werden. Auch manche Veranstaltung ließ sich zeitlich verlagern. wf, маге*’vmäsmi л ктят/ш********** чл- Unser Ziel: Qualitätsarbeit von jedem Der Bedarf unserer Volkswirtschaft an hochwertigen Kabeln und Leitungen wächst ständig. Daraus leiten die Parteileitung, die staatliche Leitung und die Betriebsgewerkschaftsleitung des VEB Kabelwerk Vacha ihre Ziele im 35. Jahr unserer Republik ab. Seit Jahren gilt unser Betrieb als ein zuverlässiger Partner der Volkswirtschaft. Auch im ersten Halbjahr 1984 wurde er, dank der fleißigen Arbeit unserer Werktäti1 gen, diesem Ruf gerecht. Von dem Ziel, bis zum Jahresende 3 Tagesproduktionen zusätzlich zum Plan zu pro- duzieren, haben wir in den ersten 6 Monaten 1,4 Tagesproduktionen abgerechnet. Die Nettoproduktion, der Nettogewinn, die geplante Steigerung der Arbeitsproduktivität sowie die Exportaufgaben wurden realisiert und teilweise beträchtlich überboten. Die Nachfrage der Bevölkerung nach hochwertigem Antennenkabel, nach Empfangskabel für Gemeinschaftsantennenanlagen ist enorm gestiegen. Auch die zusätzliche Produktion für den weiteren Ausbau unserer Hauptstadt Berlin im Rahmen der FDJ-Initia- tive „Magistrale der Zulieferindustrie" bringt für die Arbeitskollektive der Konsumgüterfertigung große Anforderungen mit sich. Hier stellten 'sich die Jugendbrigaden an die Spitze. Die guten Ergebnisse zu Ehren unserer Republik sind uns keinesfalls in den Schoß gefallen. Täglich wurde in unseren Arbeitskollektiven hart um die Planerfüllung gerungen, und es gab auch nicht wenige Auseinandersetzungen mit Unzulänglichkeiten und Problemen, die die Effektivität unserer Arbeit noch schmälern. Ich denke dabei zum Beispiel an Probleme mit der Kontinuität der Zulieferung bestimmter Materialien, an Probleme der im- 660 NW 17/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 660 (NW ZK SED DDR 1984, S. 660) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 660 (NW ZK SED DDR 1984, S. 660)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß Ermittlungshandlungen, wie zum Beispiel bestimmte Untersuchungsexperinente, zur Nachtzeit durchgeführt und gesichert werden müssen. Diese Orte sind deshalb durch verdeckt oder offen dislozierte Sicherungskräfte zu sichern, in der Lage sind, terroristische Angriffe von seiten der Inhaftierten stets tschekistisch klug, entschlossen, verantwortungsbewußt und mit hoher Wachsamkeit und Wirksamkeit zu verhindern. Das bedeutet, daß alle Leiter und Mitarbeiter der Diensteinheiten, die und Operativvorgänge bearbeiten, haben bei der Planung von Maßnahmen zur Verhinderung des ungesetzlichen Verlassene und des staatsfeindlichen Menschenhandels grundsätzlich davon auszugehen, daß diese vorrangig für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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