Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 659

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 659 (NW ZK SED DDR 1984, S. 659); Durchgängige Schichtarbeit mit allen Beteiligten gründlich vorbereitet Parteiorganisation führt das politische Gespräch zur Auslastung der Grundfonds Der ständig wachsende Bedarf an hochleistungsfähigen, modernen Werkzeugmaschinen und die daraus resultierenden Veränderungen des Produktionsprofils im VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschers-leben stellen das Betriebskollektiv immer wieder neu vor die Aufgabe, die Produktion durch Maßnahmen der Intensivierung weiter zu steigern. Dazu gehört auch, die Grundfonds durch Schichtarbeit noch effektiver auszulasten. In wichtigen Bereichen unseres Betriebes wird bereits in 3 Schichten gearbeitet. Damit aber das Betriebskollektiv die ständig größer werden Verpflichtungen für die Volkswirtschaft und für den Export erfüllen kann, mußten neue Reserven erschlossen werden. Ein Weg dazu war der mit weiteren Rätio-nalisierungsmaßnahmen verbundene Übergang zur durchgängigen Schichtarbeit in den Bereichen Großteil- und Kleinteilbearbeitung, den Engpässen im Produktionsablauf. Über Notwendigkeit und einzuleitende Maßnahmen diskutierten wir in der Parteileitung und in den Leitungen der betreffenden APO mit den staatlichen Leitern. Davon ausgehend, stellte sich unsere Grundorganisation im Kampfprogramm für 1983 die Aufgabe, bis Mitte des Jahres die politisch-ideolagischen Und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, um an 4 Großteilbearbeitungsmaschinen und an 5 CNC-Fräsmaschinen zur durchgängigen Schichtarbeit, zur zur rollenden Woche, überzugehen. Da hier vorwiegend Jugendliche arbeiten, war von Anfang an vorgesehen, Jugendbrigaden zu bil- den und ihnen das Vorhaben „Durchgängige Schichtarbeit" als Jugendobjekt zu übergeben. Auf Vorschlag der Parteileitung wurde zur Vorbereitung der durchgängigen Schichtarbeit unter der Leitung des Betriebsdirektors eine Arbeitsgruppe gebildet. Ihr gehören Genossen der Parteileitung, der BGL, der FDJ-Leitung, staatliche Leiter und erfah-4 rene Genossen Schichtarbeiter an. Die Arbeitsgruppe arbeitet auf der Grundlage einer von der Parteileitung bestätigten Konzeption. Die Konzeption geht von einer Analyse aus, die den gesamten Prozeß der Umstellung auf die durchgehende Schichtarbeit untersucht. Sie beinhaltet als einen Schwerpunkt all dié technischen und organisatorischen Maßnahmen, die der Betrieb zu realisieren hat. Sie reichen von der Produktionsvorbereitung über die Organisation des Produktionsprozesses, die durchgängige Betreuung durch die Instandhaltung bis hin zum Transport. Bereitschaft der Werktätigen wecken Beim Beraten und beim Lösen aller sich daraus ergebenden Aufgaben bezog die Arbeitsgruppe die für die durchgehende Schichtarbeit vorgesehenen Werktätigen weitgehend ein. Die Genossen der Bereiche Großteil- und Kleinteilbearbeitung bezogen als erste Kampfposition. In Ausprachen, die Mitglieder der Parteileitung mit ihnen führten, erklärten sie ihre Bereitschaft, Parteiaufträge zur Durchsetzung der durchgängigen Leserbriefe Viel Wert wird darauf gelegt, alle Teilnehmer zu einem regelmäßigen und tiefgründigen Selbststudium der angegebenen Literatur zu erziehen. Durch die Ausarbeitung von Kurzvorträgen von Teilnehmern soll dieses Ziel gefördert und ein noch intensiveres Selbststudium erreicht werden. Nach Ablauf des ersten Jahres der marxistisch-leninistischen Weiterbildung im VEB Landmaschinenbau Güstrow, Betriebsteil Dargun, kann insgesamt eine positive Bilanz gezogen werden. So zeigte der Verlauf der Plandiskussion und der „Tage der ökonomischen Propaganda", daß die Teilnehmer des Lehrgangs in ihren Ar- beitskollektiven die Diskussion politisch fundierter führten. Offensiver wird die Diskussion zu den Planaufgaben geführt und die Argumentation auf das Wie konzentriert. Bei der besseren Beherrschung der Einheit von Politik, Ideologie, Ökonomie und Organisation in der staatlichen Leitungstätigkeit, in der Arbeit mit den Kollektiven sind erste Ergebnisse zu verzeichnen. Ausdruck dafür sind die zahlreichen Initiativen, die im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 35. Jahrestages ausgelöst wurden, und gute Ergebnisse in der Neuerer- und MMM-Bewegung sowie bei der Herstellung zusätzlicher Konsum- güter. Besser als in den vergangenen Jahren wurden die Aufgaben zur zahlenmäßigen Stärkung der Grundorganisation der Partei gelöst. Ausgehend von den Erfahrungen 1983/84, geht es jetzt darum, daß unter Führung der Grundorganisation der SED das zweite Weiterbildungsjahr gründlich inhaltlich und organisatorisch vorbereitet wird. Dazu gehört, jeden Teilnehmer richtig auf das Studium einzustellen und die Lektionen und Seminare gut vorzubereiten. Manfred Schmidt Sekretär für Landwirtschaft der Kreisleitung Malchin NW 17/1984 (39.) 659;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 659 (NW ZK SED DDR 1984, S. 659) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 659 (NW ZK SED DDR 1984, S. 659)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zum rechtzeitigen Erkennen lind zur konsequenten Bekämpfung von Provokatio: suchungshaft Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit -Gemeinsame Legungen der Hauptabteilung und Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik und anderer sozialistischer Staaten bieten welche operativen Hinweise enthalten sind, die für die Bearbeitung von Objekten des Feindes Bedeutung haben.

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