Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 634

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 634 (NW ZK SED DDR 1984, S. 634); kaum Kraftfutter zugereicht werden konnte, das Grobfutter aber leistungsgerecht den Tieren zugeteilt wurde, der Milchpegel hoch war. Diesen Beweisen verschlpß sich keiner. So wurde auch die Initiative des Kollektivs Krüger aufgegriffen, nach stallbezogenen Höchstleistungskonzeptionen zu arbeiten. Es hatte gute Erfahrungen mit diesem Dokument gesammelt und bewiesen, wie Aufwand und Ergebnis in eine gesunde Relation zu bringen sind und das Leistungspotential der Kühe besser ausgeschöpft werden kann. In den Ställen, in denen Genossen arbeiten, gab es bald nach der Parteiversammlung, in der der Genosse Krüger erste Erfahrungen der neuen Arbeitsmethode vermittelte, ebenfalls stallbezogene Höchstleistungskonzeptionen. Sie brachten unserer LPG den Anstieg in der Milchproduktion und die bessere Futterökonomie. Jetzt bereits 260 000 Mark Plus Keiner der Melker will mehr daran erinnert sein, daß er die vorgegebenen Futternormative für nicht ausreichend hielt. Heute beansprucht keiner das Normativ. Es wird unterboten. Obwohl ein Futterverbrauch je Dezitonne Milch von 72 kEFr vorgegeben ist, werden im Durchschnitt in den Ställen nur etwas über 60 kEFr aufgewendet. Das Kollektiv des Genossen Münchow liegt bei knapp 56. Diese Entwicklung erreichten wir auch in der Färsenaufzucht. Mit weniger Kosten und rationellerem Futtereinsatz wurden die täglichen Gewichtszunahmen bei den Tieren erhöht. Im Bezirkswettbewerb der Jungrinderaufzucht, in dem unsere LPG in den Vorjahren meist auf hinteren Rängen vertreten war, gelang uns jetzt der Sprung in das Mittelfeld der Bewertungsgruppe. Real ist das Ziel, die von uns aufgezogenen Jungrinder zu 60 Prozent in den Güteklassen I und II zu verkaufen. Und noch ein positives Ergebnis kann hervorgeho- ISjjjjj g'"’ “T jla j . * - m гиг ггорасіапоа unes Aquation ben werden. Während im Betriebsergebnis des ersten Halbjahres 1983 noch ein Minus von 155 000 Mark verbucht werden mußte, weist es in diesem Halbjahr ein Plus von 260 000 Mark aus. Aber das macht keinen unserer Genossen und keinen unserer Viehpfleger selbstzufrieden. Es gibt noch genügend Schwachpunkte. Einer ist die Qualität unserer Milch. Im Kampfprogramm wurde die Aufgabe gestellt, 90 Prozent der Milch in der Qualitätsklasse „Q" zu produzieren. 60,4 Prozent konnten bisher aber nur in dieser Güte verkauft werden. Das brachte eine finanzielle Einbuße von 16 000 Mark in den ersten 6 Monaten. Da es der Molkerei nicht möglich ist, die Qualität der Milch aus den 5 Ställen einzeln zu bestimmen, wird es erschwert, herauszufinden, von welchem Kollektiv die schlechtere Milch geliefert wird. Deshalb empfahl die Parteileitung dem Vorstand, noch differenzierter die Sauberkeit und Ordnung in den Ställen zu kontrollieren, mehr darauf zu drängen, daß die Melkhygiene eingehalten und die Meßtechnik beherrscht werden. Wie bei der Senkung der Tierverluste sollen auch für die Erhöhung der Milchqualität stärkere materielle Anreize geschaffen werden. Die Tierpfleger und die Ergebnisse ihrer Arbeit bestätigen: Es hat sich sehr positiv ausgewirkt, daß für jedes zusätzlich abgesetzte Kalb 30 Mark Prämie gezahlt wurde. Wären aber Verluste über die 4-Pro-zent-Norm aufgetreten, so hätte es einen Abzug von 50 Mark pro Kalb mit sich gebracht. Dieser Abzug brauchte aber in keinem einzigen Fall vorgenommen zu werden. Eine solche positive Entwicklung wird auch in der Milchqualität angestrebt. Daß auch hierbei die Genossen wieder beispielgebend vorangehen, erwartet die Parteileitung. Die vergebenen Parteiaufträge an die Genossen Melker und Leiter werden auch hier Positives bewirken. Roland Kleiner Parteisekretär der LPG (T) Damerow, Kreis Havelberg Wandzeitungsmaterial zum DDR-Jubiläum (NW) „Die DDR im 35. Jahr" ist das Motto einer Serie von Wandzeitungsmaterialien, die der Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel zur Vorbereitung auf den 35. Jahrestag der Gründung der DDR herausgibt. Eines dieser Materialien stellt Aktivitäten der DDR im Kampf um die Sicherung des Friedens und um die Erfüllung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik dar. Das Material besteht aus einem Bogen im Kunstdruck. Format: P 1, Bestell-Nr.: 171 353 4, Preis: 1,00 M. Ein zweiter Bogen ist der bewährten Bündnispolitik der Arbeiterklasse der DDR gewidmet. Er enthält auch Bekenntnisse von Bürgern der DDR zu ihrem Staat. Format: P 1, Bestell-Nr: 171 354 4, Preis: 1,00 M. Unter der Überschrift „Mit hohem Tempo auf bewährtem Kurs" werden auf einem weiteren Bogen Fakten und Zahlen zu Grafiken und Diagrammen aufbereitet. Sie verdeutlichen eine er- folgreiche Bilanz in Verwirklichung des Grundsatzes der Politik unserer Partei: Alles für das Wohl des Volkes. Format: P 1, Bestell-Nr.: 171 355 4, Preis: 1,00 M. Zu diesem Material gehört auch ein Bogen, der Losungen, Embleme und Signets für die Ausgestaltung von Sichtagitationsflächen, Wandzeitungen und Schaukästen enthält. Format: P 1, Kunstdruck, Bestell-Nr.: 171 356 4, Preis: 1,20 M. Die genannten Materialien sind ab Mitte August in den DEWAG-Betrie-ben und -Verkaufseinrichtungen erhältlich. 634 NW 16/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 634 (NW ZK SED DDR 1984, S. 634) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 634 (NW ZK SED DDR 1984, S. 634)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung über Neigungen zu Gewalttätigkeiten, Suizidabsichten, Suchtmittelabhängigkeit, gesundheit liehe Aspekte, Mittäter; Übermittlung weiterer Informationen über Verhaftete die unter Ziffer dieser Dienstanweisung genannten Personen aus der Untersuchungsarbeit an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Unter-s traf tans lal ltm fes Staatssicherheit weise ich an: Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Untersuchungs-sowie auch anderen operativen Ergebnissen vielfältige, teilweise sehr aufwendige Maßnahmen durchgeführt, die dazu beitrugen, gegnerische Versuche der Verletzung völkerrechtlicher Abkommen sowie der Einmischung in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem weitere Möglichkeiten der Herstellung von Verbindungen und Kontakten mit feindlicher Zielstellung zwischen Kräften des Westens, Bürgern und Bürgern sozialistischer Staaten sowohl auf dem Gebiet der analytischen Arbeit müssen die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren.

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