Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 632

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 632 (NW ZK SED DDR 1984, S. 632); Aus den roten Zahlen herausgekommen Kommunisten der LPG (T) Damerow halfen, eine positive Halbjahresbilanz zu sichern Zwischen Havel und Dosse, im Kreis Havelberg, liegt unsere LPG Damerow. Wir ziehen Färsen auf und produzieren Milch. Mit den Arbeitsergebnissen sind wir nicht zufrieden. Unter der politischen Führung der Parteiorganisation aber ringen die 85 Mitglieder der LPG um die Wende zum Besseren. Seit zwei Jahren geht es in der Produktion aufwärts, und die Arbeit wird effektiver. Wenn unsere LPG heute noch Stützungsmaßnahmen des Staates in Anspruch nehmen muß, so soll das bald nicht mehr sein. Betriebsplan, Wettbewerbsvorhaben und das Kampfprogramm der Parteiorganisation enthalten Maßnahmen, die das Vorhaben real werden lassen. In der Parteivèrsammlung im Juni, die der Vorbereitung der Halbjahresversammlung der LPG diente, haben unsere 13 Genossen gewertet, wie die Grundorganisation die ökonomischen Prozesse politisch leitet, wie das Kampfprogramm in den ersten 6 Monaten realisiert worden ist und welchen Beitrag jeder einzelne Genosse dazu geleistet hat. In dieser Versammlung konnte eine gute Bilanz gezogen werden. Der im Jahre 1983 begonnene Aufschwung setzt sich fort. Parteiaufträge an alle Genossen Im Kampfprogramm ist formuliert, daß jeder Genosse sich in seinem Arbeitskollektiv für die höhere Milchleistung der Kühe einsetzt und dabei den Futterverbrauch senkt. Ihnen wurde es zur Pflicht gemacht, das vorgegebene Futternormativ einzuhalten und konsequent nach der für den Stall vorhandenen Höchstleistungskonzeption zu arbeiten. In Leserbriefe konkreten Parteiaufträgen sind diese Aufgaben festgehalten. Bevor die einzelnen Aufträge durch die Mitgliederversammlung erteilt worden waren, hatte die Parteileitung mit den betreffenden Genossen den Inhalt in einem Gespräch erläutert. Das war sehr nützlich. Die Genossen spürten: Es reicht nicht, den hohen Zielen des Kampfprogramms zuzustimmen; jeder muß durch sein politisches Auftreten im Stallkollektiv und durch die persönliche tägliche Leistung beweisen, daß er zu diesen Anforderungen steht; und er muß darüber Rechenschaft geben, welchen Beitrag er geleistet hat. Fast in jeder Parteiversammlung sprachen mehrere Genossen zu ihrem Auftrag. Der Genosse Krüger zum Beispiel erhielt im Februar diese Möglichkeit. Er konnte berichten: Der anteilige Milchplan wurde in seinem Kollektiv in den ersten beiden Monaten überboten. Er und seine Kollegen setzen es sich deshalb zum Ziel, die Pro-Kuh-Leistung um 300 kg gegenüber dem Plan zu steigern. Er schlug im Auftrag seines Kollektivs vor, alle anderen 4 Melkerbrigaden zu ähnlichen Verpflichtungen aufzurufen. Durch den Vorstand gab es hierzu Brigadeversammlungen. Dem Beispiel des Kollektivs Krüger wurde gefolgt. Die ursprünglich festgelegten Planvorhaben konnten erweitert werden. Jedes Stallkollektiv legte auf die Plan- und Wettbewerbsvorhaben etwas drauf. Mehr Milch, geringere Kälberverluste, höherer täglicher Lebendmassezuwachs bei den Jungrindern und insgesamt ein niedrigerer Aufwand sollten erreicht werden. Das wurde im ersten Halbjahr auch geschafft. 83 Tonnen Milch wurden mehr an die Mol- ,i:. n:згиіміішг-гтшггпши-n---------ir minaм iiiiimiiiiu іиііімигиіишетіптпяишіттпшіішшгігпіпг г* " Jeder muß die nächsten Aufgaben kennen reich, denn auch für uns Genossen war es interessant zu sehen, mit welchem Wissensdurst sich die Jugendlichen sowohl den politischen Hintergrund als auch die technischen Details erschlossen. Unsere Parteileitung wartet jetzt gespannt auf das Ergebnis der Arbeit der Jungen Historiker. Das Foto zeigt die Jugendfreunde bei der Realisierung ihres Forschungsauftrages im Traditionskabinett des VEB Uhrenwerke Ruhla. Georg Steinmüller Parteisekretär im VEB Uhrenwerke Ruhla Nach der Auswertung der 8. Tagung des ZK unserer Partei überarbeiteten die 4 Parteigruppen unserer APO in Vorbereitung des 35. Jahrestages unserer Republik ihre Kampfprogramme, um den Anforderungen, wie sie im Bericht des Politbüros an das Zentralkomitee der SED formuliert sind, gerecht zu werden. Bereits in Auswertung der Delegiertenkonferenzen der Stadtbezirks-, Stadt- und Bezirksparteiorganisation schloß sich unsere Grundorganisation im März der Stafettenbewegung un- seres Stadtbezirkes an, die unter der Losung „Der Stadtbezirk Südost schreibt Seite 35 der Geschichte unter dem Motto: Hohe Leistung - starker Frieden" steht. Schon daraus gingen nach gründlichen Diskussionen in den Partei- und Arbeitskollektiven neue Verpflichtungen und Initiativen hervor, die zum Teil beträchtlich höher lagen als die erst wenige Wochen zuvor in den Kampfprogrammen gesetzten Ziele. In diesem Prozeß mußte jedoch jeder Genosse mit den besonderen Aufgaben vertraut gemacht werden, 632 NW 16/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 632 (NW ZK SED DDR 1984, S. 632) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 632 (NW ZK SED DDR 1984, S. 632)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Ministerium für Staatssicherheit. Der Minister AUS. Expl. Ix, Berlin, Inhalt; Inhalt und Ziel der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit, die Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Durcliführung von Transporten und die Absicherung gerichtlicher HauptVerhandlungen der Abteilung der angewiesen., Referat Operativer Vollzug. Die Durchsetzung wesentlicher Maßnahmen des Vollzuges der Untersuchungshaft und die Dauer der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens: Weder die Aufrechtorhaltung des Haftbefehls gegen einen nicht geständigen Beschuldigten noch eine Fristverlängerung kann rechtlich allein damit begründet werden, daß der Beschuldigte die ihm zur Last gelegte Straftat begangen hat. Diese Gewißheit muß sich aus der Verknüpfung aller erarbeiteten Beweismittel ergeben. Es dürfen keine begründeten Zweifel mehr bestehen. Die auf der Grundlage der paß- und ausländerrechtlichen Vorschriften und innerdienstlichen Bestimmungen. Es umfaßt die Antragsstellung auf Einreise in die durch - Bürger der bzw, Ausländer bei Privat- und Besucherreisen, Bürger nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der Die politisch-operativen Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nicht sozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westber- lins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens sowie Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels und zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhandler-banden ist die volle Erschließung der operativen Basis Staatssicherheit in der und im Operationsgebiet unerläßlich.

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