Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 616

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 616 (NW ZK SED DDR 1984, S. 616); Koordinierung der Kräfte im Wohngebiet Anspruchsvolle Vorhaben zum DDR-Geburtstag 616 NW 16/1984 (39.) In Vorbereitung auf den 35. Jahrestag der DDR haben sich viele Stadt- urxö Wohnbezirksausschüsse der Nationalen Front sowie Hausgemeinschaften konkrete Initiativprogramme, die auf den von den neugewählten Volksvertretungen beschlossenen Maßnahmeplänen zur aktiven Vorbereitung des 35. Jahrestages der DDR fußen, erarbeitet. Diese Programme sind zum Beispiel in den Städten und Gemeinden Königsee, Münchenbernsdorf, Bad Klosterlausnitz, Krossen, Oppurg und anderen sowie in einer Vielzahl von Hausgemeinschaften darauf gerichtet, die Bürgerinitiativen im „Mach mit!"-Wettbewerb zu erhöhen. Sie orientieren auf die Nutzung aller territorialen Reserven, beispielsweise auf höhere Eigenleistungen bei der Werterhaltung des Wohnraums und bei der Erfassung von Sekundärrohstoffen. Sie enthalten auch viele Vorhaben zur Entwicklung eines niveauvollen gei-* stig-kulturellen Lebens. Diese gemeinsam mit den Bürgern erarbeiteten konkreten Programme bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für das differenzierte politische Gespräch in den Familien. Das gesellschaftliche Leben in den städtischen Wohngebieten, so zum Beispiel im größten Neubaugebiet des Bezirkes, in Gera-Lusan, wird zunehmend geprägt von einer kontinuierlichen politischen Tätigkeit aller in der Nationalen Front zusammenwirkenden Kräfte, einem bürgernahen Arbeitsstil der Abgeordneten und Staatsfunktionäre sowie von der konkreten Wahrnehmung der Verantwortung der Betriebe für die Wahlkreise und Wohngebiete. Ein solcher Arbeitsstil erweist sich immer mehr als eine entscheidende Voraussetzung dafür, die volkswirtschaftliche Leistungsentwicklung wirksam zu fördern, dazu alle territorialen Reserven zu erschließen und die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bürger weiter zu verbessern. Gute Fortschritte sind im Bezirk Gera dort zu verzeichnen, wo durch eine differenzierte politisch-ideologische Arbeit auf die Fragen der Werktätigen Antwort gegeben wird. Besonderes Augenmerk schenken die Parteiorganisationen einer ständigen und vertrauensvollen politischen Massenarbeit mit der Jugend. So erwiesen sich in Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals regelmäßige Beratungen und Zusammenkünfte von Mitgliedern des Sekretariats der Bezirksleitung und der Sekretariate der Kreisleitungen, von leitenden Genossen des Staatsapparates und aller Massenorganisationen, der Leiter in den Betrieben und Einrichtungen mit FDJlern, Jugendlichen und jungen Genossen als sehr wirksam. Diese ständige Arbeit mit der Jugend fördert auch deren Initiative. So rief die Jugendbrigade „Katja Niederkirchner" aus dem VEB Elektronik Gera dazu auf, dem Beispiel der Jugendbrigade Jörg Harder „FDJ-Initiative Berlin" zu folgen, aus Anlaß des Weltfriedenstages eine Hochleistungsschicht zu fahren. Dieser Aufruf fand eine breite Resonanz. Die Kommunisten und alle Werktätigen des Bezirkes Gera haben sich zum 35. Jahrestag der DDR viel vorgenommen. Das geplante Produktionsvolumen soll bis zum Jubiläum um mindestens drei und bis zum Jahresende um vier Tagesleistungen, bei gleichzeitiger zusätzlicher Senkung des Material- und Energieverbrauchs um 1,0 bis 1,5 Prozent, überboten werden. Die Nettoproduktion soll um 4,0 Prozent und die Arbeitsproduktivität um 4,5 bis 5,0 Prozent über die Planvorgaben hinaus gesteigert werden. Das sind Ziele, die nur realisiert werden können, wenn überall kämpferische Positionen, das schöpferische Wetteifern und der konsequente Kampf für die umfassende Intensivierung weiter ausgeprägt werden.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 616 (NW ZK SED DDR 1984, S. 616) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 616 (NW ZK SED DDR 1984, S. 616)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland.

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