Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 615

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1984, S. 615); dert und der Kampf um völlig neuartige wissenschaftlich-technische und produktionsorganisatorische Lösungen politisch organisiert. Gut bewährt es sich, die Ergebnisse öffentlich abzurechnen, die Leistungen mit den Bestwerten zu vergleichen. In der politischen Massenarbeit im Bezirk Gera nimmt die Arbeit mit Aktionslosungen einen besonderen Stellenwert ein. So findet gegenwärtig die Inititive des Maschinenfahrers Joachim Tholl aus dem VEB Chemiefaserkombinat Schwarza „Mein Planangebot 1985: Neue Technologie und neue Produkte - für hohe Effektivität" eine große Resonanz. Bisher haben im Bezirk 55 000 Werktätige ein persönliches bzw. kollektives Planangebot nach dem Beispiel des Genossen Tholl erarbeitet. Allen diesen Planangeboten liegt die Überlegung zugrunde, bereits 1984 die Kriterien der Direktive für den Volkswirtschaftsplan 1985 zur Grundlage der Arbeit zu machen. Dazu gehört, die bisher für das 2. Halbjahr 1984 beschlossenen Ziele zu überbieten und Planentwürfe für 1985 auszuarbeiten, die über den vorgegebenen staatlichen Planaufgaben liegen. Immer wieder bestätigt sich, daß die besten Ergebnisse in Durchführung der Beschlüsse der Partei dort erreicht werden, wo es gelingt, im politischen Gespräch jeden zu erreichen und alle einzubeziehen. Die Bezirksleitung nimmt in ihrer Führungstätigkeit daher stets darauf Einfluß, daß die Kreisleitungen und Grundorganisationen den ständigen vertrauensvollen Meinungsaustausch mit allen Schichten der Bevölkerung organisieren und führen. In differenzierten Gesprächen sollen die Anforderungen unserer Zeit erläutert und Antwort auf die Fragen gegeben werden, die die Menschen bewegen. Der kameradschaftliche, feinfühlige Umgang mit den Menschen, die gewissenhafte Arbeit mit ihren Hinweisen, Vorschlägen und Kritiken nehmen dabei einen festen Platz ein. Gut praktiziert wird das bereits in den Parteiorganisationen im VEB Elektronik Gera, im VEB Werna Saalfeld, in der Maxhütte Unterwellenborn, im VEB Modedruck Gera, in der LPG (P) Münchenbernsdorf und vielen anderen. Dort ist es Prinzip der Arbeit der Parteileitungen, politische Arbeit bis in die Arbeitskollektive hinein zu organisieren. Besonderer Wert wird dem ständigen vertrauensvollen Gespräch am Arbeitsplatz geschenkt. Die Gespräche werden gründlich ausgewertet. Zur politischen Führungstätigkeit der Bezirksleitung und der Kreisleitungen gehört es, auf das politische Wirken der Partei und aller gesellschaftlichen Kräfte in den Wohnbezirken der Städte und Gemeinden Einfluß zu nehmen. Vorrangiges Anliegen dabei ist es, die gesellschaftliche Aktivität darauf zu konzentrieren, die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes zu erfüllen und zu überbieten, alle Möglichkeiten der territorialen Rationalisierung zu nutzen sowie die bereits in über 90 Prozent der Städte und Gemeinden von den Volksvertretungen beschlossenen langfristigen Ortsgestaltungskonzeptionen zu verwirklichen. In Vorbereitung der Kommunalwahlen und der 20. Arbeiterfestspiele im 35. Jahr der DDR hat sich gezeigt, daß hohe gesellschaftliche Aktivität im Territorium immer dann erreicht wird, wenn durch aktives Wirken der Wohnparteiorganisation und des Parteiaktivs, in enger Zusammenarbeit mit dem Ausschuß der Nationalen Front und der Volksvertretung, eine differenzierte politische Massenarbeit auf der Grundlage einer einheitlichen inhaltlichen Orientierung geleistet wird. Im politischen Gespräch stets alle erreichen Programm für „Mach mit!"-Wettbewerb NW 16/1984 (39.) 615;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1984, S. 615) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1984, S. 615)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Die Arbeit mit den hat auf allen Leitungsebenen ein HauptbesUlder Führungs- und Leitungstätigkeit zu sein. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen im Falle der - Beendigung der Zusammenarbeit mit und zur Archivierung des notwendig sind. Inoffizieller Mitarbeiter; allmähliche Einbeziehung schrittweises Vertrautmachen des mit den durch ihn künftig zu lösenden politisch-operativen Aufgaben zur Gewinnving operativ bedeutsamer Informationen und Beweise sowie zur Realisierung vorbeugender und Schadens verhütender Maßnahmen bei strikter Gewährleistung der Erfordernisse der Wachsamkeit und Geheimhaltung, des Schutzes, der Konspiration und Sicherheit, der vor allem die qualifizierte Arbeit mit operativen Legenden, operativen Kombinationen und operativen Spielen; die ständige Klärung der Frage Wer ist wer? nicht nur Aufgabe der territoriale und objektgebundenen Diensteinheiten, sondern prinzipiell gäbe aller Diensteinheiten ist - Solche Hauptabteilungen Abteilungen wie Postzollfahndung haben sowohl die Aufgaben zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel der Beschuldigte.

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