Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 614

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 614 (NW ZK SED DDR 1984, S. 614); Auf die neuen Anforderungen einstellen Kampf um hohe Leistungen organisieren ken. Und dort wächst auch der Wille, einen größeren persönlichen Beitrag für die Stärkung des Sozialismus zu leisten. Im Zentrum der politischen Massenarbeit der Bezirksleitung, der Kreisleitungen und Grundorganisationen steht ein wichtiges Anliegen. Entsprechend der vom Genossen Erich Honecker auf der 7. Tagung des ZK der SED herausgearbeiteten komplexen Aufgabenstellung zur werteren Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages kommt es darauf an, die Kommunisten, die Arbeiterklasse, alle Werktätigen zur Aktion zu führen. Alle Anstrengungen der Parteiorganisationen sind darauf gerichtet, den größtmöglichen Beitrag für die politische Stabilität der DDR, eine hohe ökonomische Dynamik und die Weiterführung der Politik der Hauptaufgabe zu leisten. Der mit den Beschlüssen des X. Parteitages konsequent weitergeführte Kurs der Hauptaufgabe hat die Erkenntnis zum Allgemeingut werden lassen: Die Politik unserer Partei kennt nur ein Ziel, dem Wohle der Menschen zu dienen. Wie die Erfahrungen zeigen, ist die politische Massenarbeit vor allem dann wirksam, wenn an diese politische Grunderkenntnis der Werktätigen angeknüpft wird und wenn, davon ausgehend, sowohl die aus unserer inneren Entwicklung als auch die sich aus der neuen Lage in der internationalen Klassenauseinandersetzung erwachsenden höheren Anforderungen bewußtgemacht werden. Ein Schwerpunkt ist dabei, die Aufgaben zu erläutern, die sich in der neuen Etappe der Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei ergeben. In Mitgliederversammlungen der Parteiorganisationen, Beratungen der Gewerkschaftskollektive, „Roten Treffs", Gesprächen am Arbeitsplatz und in vielfältigen differenzierten Aussprachen wird gerade dazu immer wieder gesprochen. Das erfolgt mit dem Ziel, die Initiativen noch stärker auf die Erschließung der großen eigenen Möglichkeiten, vor allem auf die Nutzung der geistig-schöpferischen Kräfte und der materiellen Ressourcen, zu konzentrieren, alle Werktätigen zur bewußten Mitarbeit zu gewinnen und den Drang nach höchsten Leistungen zum Nutzen aller zu fördern. Vor allem geht es dabei aber darum, den Werktätigen die objektive Notwendigkeit des Übergangs zur intensiv erweiterten Reproduktion zu erläutern und ihre Bereitschaft zu wecken, sich den daraus ergebenden neuen Anforderungen initiativreich und schöpferisch zu stellen. Das ist untrennbar damit verbunden, noch zielstrebiger um die Anwendung neuester wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse zu ringen. Gut*e Fortschritte dabei konnten in solchen Betrieben wie im Stammbetrieb des Chemiefaserkombinates Schwarza, im Jenaer Glaswerk des Kombinates VEB Carl Zeiss, im VEB Rotasym Pößneck und in anderen erzielt werden. Die Parteiorganisationen dieser Betriebe beherzigten bei der Entwicklung der politischen Massenarbeit stets den Grundsatz: Das Wichtigste ist das konsequente Ausgehen von den Beschlüssen des Zentralkomitees. Im Stammbetrieb des Chemiefaserkombinates Schwarza, wo gegenwärtig ein hohes Tempo bei der Entwicklung neuer Erzeugnisse und beim Einsatz moderner Technologien vorgelegt wird, ist es immer Anliegen der politisch-ideologischen Arbeit, die Notwendigkeit der Leistungssteigerung und die Wege dazu in den Arbeitskollektiven zu erläutern. Dadurch wird ein schöpferisches Klima geschaffen, eine hohe Risikobereitschaft geför- 614 NW 16/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 614 (NW ZK SED DDR 1984, S. 614) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 614 (NW ZK SED DDR 1984, S. 614)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Zu beachten ist hierbei, daß die einzelnen Faktoren und der Gesellschaft liehen Umwelt, fowohl die innerhalb der sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen und individuellen Bedingungen zu erfassen und aufzuzeigen, wie erst durch die dialektischen Zusammenhänge des Wirkens äußerer und innerer Feinde des Sozialismus, der in der sozialistischen Gesellschaft auftreten? Woran sind feindlich-negative Einstellungen bei Bürgern der in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der Zuführung zum Auffinden von Beweismitteln ist nur gestattet, wenn die im Gesetz normierten Voraussetzungen des dringenden Verdachts auf das Mitführen von Gegenständen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleistet ist. Die Einziehung von Sachen gemäß besitzt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit insbesondere dann Bedeutung, wenn nach erfolgter Sachverhaltsklärung auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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