Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 590

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1984, S. 590); Eisen und Stahl, nicht für Kanonen und Panzer, sondern für Turbinen, für Förderbrücken im Bergbau, für Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen, für unseren schweren Maschinenbau und für den Bau unserer Fischerei- und Hochseehandelsflotte. Dieses Hüttenwerk wird als lebendiges Zeichen der deutsch-sowjetischen Freundschaft an der Oder-Neiße-Friedensgrenze stehen." Was Genosse Selbmann damals sagte, das wurde in der DDR verwirklicht. Die Produktion von Stahl war eine wesentliche Vorbedingung für die Verwirklichung des Grundsatzes der Politik der SED und des sozialistischen Staates der DDR: Alles für das Wohl des Volkes. Und noch mehr! In Eisenhüttenstadt wird mit sowjetischem Erz und polnischem Koks Eisen geschmolzen. Wenige Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, in dem die deutschen Faschisten in Polen und der Sowjetunion furchtbar gehaust hatten, erklärten sich diese Länder bereit, durch ihre Rohstofflieferungen tatkräftig den Aufbau der Grundstoffindustrie in der DDR zu unterstützen. Zusammenarbeit mit UdSSR und Polen Bereits in der Phase der Vorbereitung für den Bau des EKO bewährte sich, wie später sooft, die deutsch-sowjetische und deutsch-polnische Freundschaft. Damals bereits entwickelte sich eine enge ökonomische Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern, die heute, natürlich in den gewachsenen Dimensionen der sozialistischen ökonomischen Integration, eine entscheidende Säule für die weitere allseitige Stärkung und Festigung der DDR bildet. In vielfältiger Weise macht das Traditionskabinett deutlich, daß die erfolgreiche Entwicklung des Werkes, der Stadt und der ganzen DDR das Ergebnis der fleißigen und schöpferischen Arbeit der Werktätigen ist. Nachgewiesen wird, daß sich zuneh- mend mehr Betriebsangehörige mit hohen Leistungen in der produktiven Arbeit und in der gesellschaftlichen Tätigkeit zum Sozialismus bekannten und bekennen. Ein äußerliches Zeichen dafür sind die im Kabinett ausliegenden Ehrenbücher, in denen die jährlich als Beste oder mit Orden und Medaillen ausgezeichneten Werktätigen eingetragen sind. Am 13. August 1950, dem Jahrestag der Aktivistenbewegung, wurden 21 Arbeiter als Bestarbeiter geehrt, 9 davon waren Jugendliche. Wie Augenzeugen berichten, wurden die damals Ausgezeichneten in ihren Brigaden nicht selten beschimpft und sogar tätlich angegriffen. Doch von Jahr zu Jahr traten immer mehr Betriebsangehörige vor ihre Kollektive, um Auszeichnungen in Empfang zu nehmen. Die Erkenntnis, daß fleißige Arbeit eine unerläßliche Voraussetzung für die Verbesserung des Lebensniveaus ist, hatte sich vor allem auch im Ergebnis der ständigen politisch-ideologischen Arbeit der Kommunisten durchgesetzt. Zu welchen Leistungen die von Ausbeutung und Unterdrückung befreiten Arbeiter fähig sind, das haben die Eisenhüttenwerker mehrfach unter Beweis gestellt. Als zum Beispiel bekannt wurde, daß die DDR ein Hüttenwerk errichtet, da witterten auch BRD-Konzerne Profitluft. Ihr Angebot war, in zwei Jahren einen Hochofen zu bauen. Zwei Jahre? Stahl wurde schneller gebraucht. Das aber hielten die BRD-Konzerne für unmöglich. In ihrer Großmannsucht übersahen sie vollkommen, daß in unserem Teil Deutschlands radikal mit der Vergangenheit gebrochen worden war und zu welch gewaltigen Leistungen die freie Arbeiterklasse unter Führung ihrer marxistisch-leninistischen Partei in der Lage ist. Mit eigenen Kräften, unterstützt von sowjetischen Spezialisten, konnte der erste Hochofen 13 Monate nach Baubeginn angeblasen werden. Der VI. Hochofen ging drei Jahre später in Betrieb. Genosse Wilhelm Pieck, der im September 1954 in Eisenhütten- tionen der Leiter und jedes einzelnen Werktätigen. Dort, wo diese Positionen klar sind, können wir auch die Effektivität der Arbeit erhöhen, den Produktionsverbrauch senken, die Qualität unserer Erzeugnisse sicher Ich finde die Losung „Wertarbeit von dkk - Ehrensache" gut. Wir Genossen müssen nun darangehen, den Inhalt dieser Worte überall mit Leben zu erfüllen, den Facharbeiterstolz auf Qualitätsarbeit zu vertiefen. So werden Steigerungsraten erreicht, ohne zusätzliches Material, Arbeitszeit und Kosten in Anspruch nehmen zu müssen: Hier liegen Reserven, die uns nichts kosten. Wir brauchen nur über- all Ordnung zu schaffen und die richtigen Haltungen zum Volkseigentum durchzusetzen. Das allerdings erfordert täglich politische Kleinarbeit, viele persönliche Gespräche mit den Werktätigen. Die Zeit dafür findet ein Leiter, wenn er seine Arbeit klug und vorausschauend organisiert. Unser Kollektiv „Werner Seelenbinder" hat sich konkrete Aufgaben gestellt. Wir wollen den Anteil der Arbeitsfehler bei Pleuel unter 3,6 Prozent und bei Kolben unter 4,0 Prozent senken. Das ist für uns ein echtes Kampfziel. Die Aufgabe verlangt ein durchdachtes und konsequentes Herangehen. Abgeleitet aus der Erkennt- nis, daß es wenig nutzt, den Fehler erst zu erkennen, wenn er gemacht ist, zielt unser Qualitätsprogramm darauf hin, personenbedingte Fehler zu analysieren und ihre Ursachen zu beseitigen. Das eben erfordert parteiliche Haltung, macht geduldige politisch-ideologische Arbeit notwendig. Ich habe festgestellt, daß ein Genosse, der dem produktiven Streit nicht ausweicht, auch bei den Kollegen zu hohem Ansehen gelangt, wenn er fest seinen marxistisch-leninistischen Standpunkt vertritt. Rolf Partzsch Meister im VEB dkk Scharfenstein 590 NW 15/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1984, S. 590) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1984, S. 590)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes unumgänglich ist Satz Gesetz. Ziel und Zweck einer Zuführung nach dieser Rechtsnorm ist es, einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes unumgänglich ist Satz Gesetz. Ziel und Zweck einer Zuführung nach dieser Rechtsnorm ist es, einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von Untersuchungs-sowie auch anderen operativen Ergebnissen vielfältige, teilweise sehr aufwendige Maßnahmen durchgeführt, die dazu beitrugen, gegnerische Versuche der Verletzung völkerrechtlicher Abkommen sowie der Einmischung in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der können in der akkreditierte Vertreter anderer Staaten beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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