Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 582

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1984, S. 582); genden Arbeitstaten bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität einen festen Platz einnehmen. Die Brigade des Genossen Otto Trinks zum Beispiel war auf dem Fortschrittschacht bei Eisleben Initiator des sozialistischen Wettbewerbs. Durchschnittlich erfüllte sie in den Jahren von 1949 bis 1953 ihre Tagesnorm mit 139 Prozent. 1952 schloß sie mit der Brigade Franik aus dem Zwickauer Steinkohlenbergbau einen überbetrieblichen Wettbewerb ab, aus dem sich die Franik-Trinks-Bewegung für überdurchschnittliche Produktionssteigerung entwik-kelte, die in der ganzen Republik Verbreitung fand. Viele Genossen, die sich gleich Otto Trinks und anderen in der Vergangenheit durch großen Arbeitseinsatz verdient gemacht haben, vermögen heute noch ihren Beitrag zu hohem Leistungswachstum zu leisten, indem sie Jüngeren selbst ihre Erfahrungen aus jener Zeit vermitteln. Zu ihnen zählt Genosse Walter Neumann, der Initiator der Qualitätsbewegung auf dem Otto-Brosowski-Schacht bei Gerbstedt war. Sicher sind heute bei Anwendung moderner Abbauverfahren unter Nutzung neuester wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse die Leistungen höher als damals. Aber das Vorbild dieser Genossen, ihre hohe Arbeitsdisziplin, ihr Mut zum Risiko, die Bereitschaft, sich nie mit dem Erreichten zufrieden zu geben, sondern stets nach mehr zu streben, dabei Mängel abzustellen und unter allen Bedingungen die Aufgaben für einen hohen Leistungszuwachs der Volkswirtschaft abzusichern, sind Eigenschaften, die wie ein Staffettenstab an die Aktivisten von heute und morgen weitergereicht werden. Auf der Aktivistenkonferenz im September wird Genosse Otto Tille darüber berichten, wie er mit seinen Genossen in den 50er und 60er Jahren ideologische Probleme geklärt, Hürden im Denken vieler Menschen überwunden hat, um etwas durchzusetzen, was im Mansfelder Erzbergbau lange für unmöglich gehalten worden war: die Mechanisierung der schweren Abbauarbeit durch Technik, zum Beispiel durch Förderbänder unter Tage, und. dazu die Ablösung des traditionellen Rundstrebs durch den Geradstreb. Die Erfahrungen des Genossen Tille werden dazu beitragen, jene ideologischen Probleme zu lösen, die sich aus der Anwendung moderner Technologien, dem Einsatz der Mikroelektronik und der Robotertechnik heute ergeben. Außerdem wird der Jugendbrigadeleiter aus der Tiefscholle im Bernard-Koenen-Schacht, Rainer Heßler, darüber sprechen, welche Erfahrungen sein Kollektiv bei der vorfristigen Erschließung dieses bedeutenden Kupferfeldes gemacht hat - ein Erfahrungsaustausch zwischen Aktivisten verschiedener Generationen. Die Kreisleitung läßt sich dabei von der vielfach bestätigten Erfahrung leiten, daß das Wissen um die revolutionären Arbeitstraditionen, seine Verknüpfung mit heutigen Erfordernissen wesentlich dazu beiträgt, den Stolz der Werktätigen auf ,da$ Erreichte zu vertiefen und den Kampf der Arbeitskollektive zur Realisierung der ökonomischen Strategie der Partei zu befruchten. Wege, um Emotionen zu wecken Für das Sekretariat der Kreisleitung, für die Leitungen der Grundorganisationen bedeutet das, immer wieder neu nach Mitteln und Wegen zu suchen, um Geschichte so zu vermitteln, daß eine starke emotionelle Wirkung erreicht wird und Wissen über den zurückgelegten Weg, aber auch über die Härte des Kampfes vermittelt wird. Neben der Geschichte der Kreisparteiorganisation, die unter dem Titel „Kampf und Sieg der Partei" geschrieben wurde, neben Broschüren und Schallplatten sowie Schallfolien über die revolutionären Traditionen unseres Mansfelder Landes erweist sich die ständige Arbeit mit den Aktivisten der ersten Stunde als besonders wirksam. fahr einer nuklearen Konfrontation in Europa beträchtlich gewachsen ist, vertieft bei vielen Besuchern die Überzeugung von dem menschenfeindlichen Charakter der herrschenden Kreise der BRD. Voller Empörung verweisen sie auf'deren Schuld, die zu verantworten haben, daß nun von deutschem Boden erneut Kriegsge fahr ausgeht. Zugleich finden die Ausführungen des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, uneingeschränkte Zustimmung, wonach in der Politik der DDR nichts wichtiger ist, als gemeinsam mit allen verständigungsbereiten Kräften dazu beizutragen, die nukleare Katastrophe zu verhindern und daß wir die Möglichkeiten geschaffen haben, um die DDR weiterhin allseitig zu stärken und den Frieden zuverlässig zu schützen. Tiefer wird auch die große Herausforderung an die bewußte, schöpferische Arbeit der Werktätigen erkannt, die dieser Einschätzung zugrunde liegt. Kennzeichnend für die meisten Diskussionen ist, daß sie nicht aus der Position des außenstehenden Betrachters geführt werden, sondern die eigene Verantwortung im Kampf gegen die Politik der aggressivsten Kreise der NATO und für die Durchsetzung der Politik unserer Partei zum Wohle des Volkes und zurSicherung des Friedens herausgearbeitet wird. Deshalb führen die meisten Gespräche auch direkt zu unseren inneren Entwicklungsproblemen, den Aufgaben im sozialistischen Wettbewerb unter der Losung „DDR 35 - starker Sozialismus, sicherer Frieden". Die Meinung der Besucher ist einhellig: Dieses Kabinett ist eine wertvolle Bereicherung und zugleich Informationsquelle für die propagandistische Arbeit auf dem Gebiet des Kampfes um den Frieden. , Johannes Dreißig Mitarbeiter der Abteilung Agitation/Propaganda der Bezirksleitung Dresden der SED 582 NW 15/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1984, S. 582) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1984, S. 582)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur einschich-efangenen dabei eine relative. Zum Tagesablauf des Kommandos, sagte, ich, tig gearbeitet wurde und daß die Strafge Freiheit besitzen und auch selbständig -arbeiten können.

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