Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 569

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 569 (NW ZK SED DDR 1984, S. 569); Bilanz gibt wertvolle Argumente für eine wirkungsvolle politische Massenarbeit Von Horst Scholz, Sekretär der Bezirksleitung Cottbus der SED Eindrucksvoll bestätigt sich auch im Bezirk Cottbus die Einschätzung der 8. Tagung des Zentralkomitees: Überall in unserem Land werden hervorragende Beiträge zu der positiven Bilanz erbracht, die wir im 35. Jahr der DDR ziehen können. Im Bezirk haben sich bereits mehr als 8000 Arbeitskollektive mit Initiativen zur Planübererfüllung in der bewährten Massenaktion „Mit den Besten vergleichen -selbst Spitze erreichen!" zu Wort gemeldet. Nach der 7. Tagung des Zentralkomitees bekräftigen sie ihre feste Verbundenheit mit dem sozialistischen Vaterland durch ihr „Jetzt erst recht!". Kraft und Zuversicht schöpfen die Werktätigen nicht zuletzt aus der Kenntnis der Bilanz. Das Wissen um das Geschaffene, um die erfolgreiche und zielstrebige Realisierung unseres Parteiprogramms, um die ganz auf das Wohl des Volkes gerichtete Tätigkeit unserer Partei, die Çinheit von Wort und Tat in ihrer Politik, vertieft die Verbundenheit der Bürger mit ihrem Staat. Es weitet den Blick für die Errungenschaften des Sozialismus. Es weckt Verständnis und Bereitschaft für die heute und morgen zu lösenden Aufgaben. Der Aufruf des Zentralkomitees der SED, des Staatsrates, des Ministerrates und des Nationalrates der Nationalen Front der DDR zum 35. Jahrestag der Gründung der DDR gibt den Parteiorganisationen für die Arbeit mit der Bilanz die beste Anleitung. Er enthält das Rüstzeug für eine qualifizierte Argumentation. Diese tiefgründige Orientierung zu den Fragen des Woher und Wohin unseres Weges war und ist für die Parteiorganisationen im Bezirk Cottbus eine wichtige Grundlage bei der Führung einer zielgerichteten und wirkungsvollen politischen Massenarbeit. Gerade in den Gebieten der Lausitz, der Mark Brandenburg und an Elbe und Elster, die heute den Bezirk Cottbus bilden, zeigt sich beeindruckend: Während kaum eines halben Menschenalters vollzog sich im Leben der deutschen und sorbischen Werktätigen der bisher größte revolutionäre Wandel. In den vergangenen 35 Jahren geleistete harte Arbeit trug reiche Früchte. Trattendorf, Schwarze Pumpe, Lübbenau/Vetschau, Boxberg, Jänsch-walde sind Synonyme für die Industrialisierung unseres Bezirkes und insbesondere für die Schaffung von Betrieben, die für die Energieversorgung der DDR unersetzbar sind. Mit diesen Werken entstan- den das neue Lauchhammer, die sozialistische Wohnstadt Hoyerswerda, Senftenberg am See und die junge Großstadt Cottbus. Aber auch auf dem Lande vollzogen sich grundlegende Veränderungen der Arbeits- und Lebensbedingungen. All das sind in unserer engeren Heimat Markierungspunkte der DDR-Geschichte. Sie gelten als Wahrzeichen planmäßigen, stürmisch vorangehenden Aufbaus zum Wohl des Volkes. Die aus der Kenntnis der Bilanz gewonnene Vertrautheit mit all dem, was das Volk unter Führung der Kommunisten hervorgebracht hat, fördert den Stolz und das Selbstbewußtsein der Bürger, ihr sozialistisches Staatsbewußtsein. Es bildete sich im Verlauf der mehr als drei Jahrzehnte auch in ständiger Konfrontation mit dem Klassengegner und trotz seiner konterrevolutionären Propaganda heraus. 35 Jahre Entwicklung des sozialistischen Vaterlandes haben im Bewußtsein von Millionen deutlich ausgeprägt: Humanismus, Freiheit, soziale Geborgenheit von Kindheit an bis ins hohe Alter; echte menschliche Beziehungen kann nur der Sozialismus hervorbringen und garantieren. DDR ist eine feste Bastion des Friedens Fortschritte in der Arbeit mit der Bilanz zeigen sich dort, wo aus dieser Sicht die ganze Größe der erbrachten historischen Leistung dargestellt wird. Das erfordert mehr als nur eine Aufrechnung ökonomischer Ergebnisse. Die Sicherung des Friedens, die zur bisher längsten Friedensperiode in Europa führte, ist das wichtigste Ergebnis auch der Bilanz aus 35 Jahren DDR. Dieses Thema steht deshalb an erster Stelle. Mit der DDR entstand ein Staat des Friedens und der Völkerfreundschaft, der den Völkern das Wort gab, daß nie wieder von deutschem Boden ein Krieg ausgehen wird. In der DDR wurden mit der Ausrottung der Wurzeln des Imperialismus und Militarismus dafür alle Voraussetzungen geschaffen. Wir fördern zielstrebig die Einsicht, daß im Bündnis mit der Sowjetunion und den anderen Ländern der sozialistischen Gemeinschaft alle erforderlichen Mittel vorhanden sind, um gemeinsam mit allen Friedenskräften der Welt den abenteuerlichen Kriegskurs der aggressivsten Kreise des USA-Impe-rialismus und der NATO zu durchkreuzen. Die Wah- NW 15/1984 (39.) 569;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 569 (NW ZK SED DDR 1984, S. 569) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 569 (NW ZK SED DDR 1984, S. 569)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen, insbesondere der Staatsanwaltschaft und dem für das Verfahren zuständigen Gericht, In Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen und. der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung organisiert er das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesschaftlichen Kräften. zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Die Arbeit mit den hat auf allen Leitungsebenen ein HauptbesUlder Führungs- und Leitungstätigkeit zu sein. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die.

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