Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 553

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 553 (NW ZK SED DDR 1984, S. 553); lektiven geführt. In der Regel monatlich einmal treffen sie sich entweder vor oder nach der Schicht zur Diskussion über die Fragen, die sie bewegen, auf die sie eine Antwort erhalten wollen. Die Palette der aufgeworfenen Fragen ist breit gefächert. Da geht es um die alle bewegende Frage des eigenen Anteils zur Sicherung und Festigung des Friedens. Und immer geht es um das Wie des Errei-chens der neuen Maßstäbe der Intensivierung. Gegenwärtig wird beispielsweise verstärkt darüber diskutiert, warum der spezifische Energie- und Materialverbrauch schneller sinken muß, als die Produktion steigt. Die Kollegen werfen aber ebenso Fragen auf, die die Arbeite- und Lebensbedingungen sowie die Kommunalpolitik betreffen., Wer führt diese Gespräche? Es sind der Genosse Betriebsdirektor und staatliche Leitungskader wie die Fachdirektoren, Abteilungsleiter und Meister. Zum Kreis der Gesprächspartner gehören die Mitglieder der Parteileitung, der Leitungen der APO, Parteigruppenorganisatoren und Agitatoren. Im engen Zusammenwirken mit der BGL werden ebenso die Mitglieder der Gewerkschaftsleitungen einbezogen. Die Gespräche werden auf der Grundlage von Konzeptionen geführt, die gemeinsam von der Parteileitung, der BGL, dem Betriebsdirektor und der FDJ-Leitung erarbeitet werden. Wie befähigt die Parteiorganisation die Kader, die den Auftrag zur Gesprächsführung in einem Arbeitskollektiv haben? In erster Linie erfolgt das in den Mitgliederversammlungen der APO und in den Parteigruppen sowie in spezifischen Anleitungen, zu denen die Parteileitung bzw. die BGL einen ausgewählten Kreis von Genossen und Kollegen regelmäßig einladen. Eine bewährte Form sind Funktionärskonferenzen. Eine solche Konferenz fand Anfang Juni in Vorbereitung der Plandiskussion 1985 statt. Auf dieser Konferenz wurde die gemeinsame Konzeption der Parteileitung, der Gewerkschaftsleitung, des Be- triebsdirektors und der Leitung der FDJ zur Führung der Plandiskussion in den Kollektiven erläutert. Die Parteiorganisation orientiert darauf, das 35. Jahr des Bestehens der DDR zum Jahr der höchsten ökonomischen Leistungen zu machen. Dazu sind die übernommenen Verpflichtungen konsequent zu verwirklichen. Unter anderem sind 3 Tagesproduktionen, die einen Wert von 2,4 Millionen Mark verkörpern, zusätzlich zum Plan 1984 zu erwirtschaften. Damit, so wurde argumentiert, werden Voraussetzungen geschaffen, um die im Planjahr 1985 gestellte Aufgabe, 550 Tonnen Bandstahl mehr als 1984 zu produzieren, zu erfüllen. Qualitätsarbeit Sache der Berufsehre Einen breiten Raum nahm in der politischen Begründung der wachsenden ökonomischen Kennziffern die Qualitätsarbeit ein. Unter dem Motto „Qualität bedeutet Effektivität, Qualität verkauft sich gut, Qualität wollen wir selber kaufen, Qualität ist eine Sache der Berufsehre" ist von den APO und den Parteigruppen, unterstützt von den Vertrauensleuten der Gewerkschaft und den staatlichen Leitungskadern, eine offensive politisch-ideologische Arbeit entwickelt worden. Sie dient dem Ziel, jedem Werktätigen bewußtzumachen, daß die Qualtiät seiner Arbeit wesentlichen Einfluß auf die Erfüllung und gezielte Überbietung des Planes hat. Auf der Funktionärskonferenz erhielten die leitenden Kader, die die Plandiskussion in den Arbeitskollektiven führen, auch ein Informationsmaterial in die Hand. In ihm ist einleitend die politische Begründung der ökonomischen Wachstumskennziffern enthalten. Dem schließt sich die Aufschlüsselung der staatlichen Planauflagen nach Erzeugniseinheit einschließlich der Vorgaben für die Senkung der Selbstkosten für jedes Arbeitskollektiv an. Heinz Kuhlke Parteisekretär im ѴЕВ Kaltwalzwerk Oranienburg Hs Für Propaganda und Agitation Agitationsmaterial zum 35. Jahrestag (NW) Im III. Quartal 1984 gibt der Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel vielfältige Materialien für die Sichtagitation heraus: Plakate DDR - Sozialismus und Frieden Formate: P0-P1, P 2, P 3, A4, Preis pro Satz: 1,05 M, PO: 1,80 M (Abonnement), Bestell-Nr.: 171 006 4, Auslieferung: Juli 1984. Dieses Plakat erscheint auch im Format 2 X P 0 als Großplakat, Preis 3,60 M, Bestell-Nr.: 171 009 4, Auslieferung: Juli 1984 35 Jahre DDR - der eigenen Kraft bewußt Formate: P0-P1, P 2, P 3, Preis pro Satz: 1,05 M, PO: 1,80 M (Abonnement), Bestell-Nr.: 171 005 4, Auslieferung August 1984. Meine Heimat - DDR Formate: P0-P1, P 2, P 3, Preis pro Satz: 1,05 M, PO: 1,80 M, Bestell-Nr.: 171 057 4, Auslieferung: Juli 1984. 35 Jahre DDR - unsere Heimat, die wir stärken Formate: P0-P1, P 2, P 3, Preis pro Satz: 1,05 M, P 0: 1,80 M, Bestell-Nr.: 174 001 4, Auslieferung: August 1984. 35 Jahre DDR - unsere Heimat, die wir lieben Formate: P0-P1, P 2, P 3, Preis pro Satz: 1,05 M, PO: 1,80 M, Bestell-Nr.: 174 002 4, Auslieferung: August 1984. 35 Jahre DDR - unsere Heimat, die wir schützen Formate: P0-P1, P 2, P 3, Preis pro Satz: 1,05 M, PO: 1,80 M, Bestell-Nr.: 174 003 4, Auslieferung: August 1984 bau auf, bau auf DDR 35 Formate: PI, P 2, P 3, Preis pro Satz: 1,05 M, Bestell-Nr.: 171 053 4, Auslieferung: August 1984. DDR 35 - Programm des Volkes Formate: PI, P 2, P 3, Preis pro Satz: NW 14/1984 (39.) 553;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 553 (NW ZK SED DDR 1984, S. 553) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 553 (NW ZK SED DDR 1984, S. 553)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougend-licher durch den Genner. Das sozialistische Strafrecht enthält umfassende Möglichkeiten zur konsequenten, wirksamen unc differenzierten vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner wird nachfolgend auf ausgewählte Problemstellungen näher eingegangen. Zu einigen Problemen der Anlässe Voraussetzung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können nicht die dem Strafverfahren vorbehaltenen Ermittlungshandlungen ersetzt werden, und die an strafprozessuale Ermittlungshandlungen gebundenen Entscheidungen dürfen nicht auf den Maßnahmen beruhen, die im Rahmen der Abschlußvariante eines Operativen Vorganges gestaltet oder genutzt werden. In Abgrenzung zu den Sicherungsmaßnahmen Zuführung zur Ver-dächtigenbefragung gemäß des neuen Entwurfs und Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts gemäß oder zu anderen sich aus der spezifischen Sachlage ergebenden Handlungsmöglichkeiten. Bei Entscheidungen über die Durchführung von Beobachtungen ist zu beachten, daß die in den entsprechenden Vorschriften der geforderten tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen gegeben sind und welche rechtlichen Konsequenzen damit verbunden sind.

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