Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 545

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 545 (NW ZK SED DDR 1984, S. 545); Gemeinsam haben sich Genossen der APO-Leitung, staatliche Leiter der Steuerkabelfertigung und die Maschinenbesatzungen Gedanken darüber gemacht, welche Kennziffern untereinander verglichen werden können, um den höchstmöglichen Effekt des Leistungsvergleichs zu erreichen. Über die Vorschläge dazu haben sich die Genossen anschließend mit der Gewerkschaft und der FDJ verständigt. Danach wurde entschieden, die Maschinenlaufzeit, die produzierte Menge in Kilometern, den produktionsbedingten Abfall an Kupfer und PVC sowie die Qualität der hergestellten Erzeugnisse pro Schicht zu vergleichen. Dem Produktionsabschnittsleiter wurde empfohlen, dazu Vorgaben auf der Basis der Wettbewerbsverpflichtungen der beiden Maschinenbesatzungen auszuarbeiten. Frage: Was ist bei diesem Leistungsvergleich konkret herausgekommen? Antwort: Bereits in der ersten Woche des Leistungsvergleichs haben beide Maschinenbesatzungen eine Rekordleistung vollbracht - 20 Kilometer Kabeladern mehr als vorgesetfën. Jeden Tag leisteten die Jugendfreundinnen, an ihrer Spitze die Genossin Post, Qualitätsarbeit. Es gingen nur fehlerfreie Kabeladern an den nachfolgenden Bereich. Zugleich sank der Aufwand. Es gab wenig Nacharbeit, und der Materialverbrauch verringerte sich erheblich. Zum Beispiel fielen zwei Drittel weniger produktionsbedingter Kupferabfall an als das früher der Fall war. Im weiteren Verlauf des Leistungsvergleichs wurde der produktionsbedingte Abfall an Kupfer und PVC weiter gesenkt, die Qualität verbessert und die Maschinenlaufzeit pro Schicht erhöht. Das Wettbewerbsziel wurde erreicht und überboten. Aber es ist durchaus möglich, noch höhere Leistungen zu vollbringen, sofern es gelingt, die produktionsbedingten Stillstandszeiten der Maschinen und die Reparaturzeiten zu senken. „Es ist nicht schön", sagen die Jugendfreundinnen, „wenn zum Beispiel- gleich zu Beginn einer Schicht oder in deren Verlauf Reparaturen anfallen und die Ziele, die man sich für die Schicht gestellt hat, in weite Ferne rücken. Vieles hängt hier von den Reparaturschlossern und den Elektrikern ab, wie schnell sie zur Stelle sind und wie schnell sie eine Reparatur ausführen. Deshalb begrüßen wir, daß sich auch die Mitarbeiter der Hauptmechanik entschlossen haben, den Leistungsvergleich durchzuführen mit dem Ziel, die Wartung zu verbessern und die Reparaturzeiten an Maschinen und Anlagen weiter zu senken." Frage: Welche Erfahrungen hat eure Parteiorganisation bei der politischen Führung des Leistungsvergleichs bisher gewonnen, und wie fließen sie in die Parteiarbeit ein? Antwort: Auf der Tagesordnung steht, die Ergebnisse des Leistungsvergleichs der Maschinenbesatzungen breit zu verallgemeinern. Alle Parteigruppen und alle APO haben den Auftrag, in ihren Verantwortungsbereichen eine große Aufgeschlossenheit für den Leistungsvergleich zu schaffen und gemeinsam mit den Funktionären der Gewerkschaft und der FDJ die staatlichen Leiter beim Organisieren des kontinuierlichen Vergleichs der Leistungen tatkräftig zu unterstützen. Eine zweite Erfahrung ist, den Leistungsvergleich unbedingt öffentlich zu führen und auszuwerten. Genossin Post bestätigte in der Schweriner Volkszeitung: „Die öffentliche Auswertung des Leistungsvergleichs reizt immer wieder, nach neuen Möglichkeiten zu suchen, um die Arbeit noch besser und effektiver zu machen. Die öffentliche Auswertung des Leistungsvergleichs inspiriert die daran Beteiligten jedes Mal erneut." Und eine dritte Erfahrung lehrt, daß sich mit einem solchen Leistungsvergleich eine aufgeschlossene Atmosphäre entwickelt, in der der eine vom anderen lernt. Das Interview führte Genosse Günter Krüger. Leserbriefe Koordinierte Arbeit führt zum Erfolg Die Ortsleitung Altenberg, Kreis Dippoldiswalde, ist bestrebt, die politische Massenarbeit in unserer Bergarbeiterstadt und im Ortsteil Hirschsprung zu koordinieren. Sie arbeitet besonders eng mit der Parteigruppe der Abgeordneten zusammen. Sie nutzt auch die Möglichkeit, mit den Ortsgruppen der befreundeten Parteien zu politischen Höhepunkten, wie es kürzlich die Kommunalwahlen waren, die gesellschaftliche Arbeit im Territorium abzustimmen. Das gemeinsame Handeln mit dem Stadtaus- schuß der Nationalen Front ist durch eine enge Zusammenarbeit mit dessen Vorsitzenden gewährleistet. Ausdruck findet diese Zusammenarbeit unter anderem in den Ergebnissen des „Mach mit!"-Wettbewerbs. Durch ihn verbesserten sich für viele Bürger die Wohn-, Arbeite- und Lebensbedingungen. Es wurden zum Beispiel seit 1979 97 Wohnungen modernisiert, 38 WE umgebaut und 16 Eigenheime errichtet. Die Eigenleistungen zur Werterhaltung an Wohnungen und Wohngrundstücken erreich- ten in den letzten 5 Jahren eine Höhe von 527 000 Mark. Auch an gesellschaftlichen Einrichtungen wie Räumen des Handels, der Gastronomie, der Kultur, der Volksbildung und des Gesundheitswesens wurden umfangreiche VMI-Leistungen erbracht. Höhepunkte in der Zusammenarbeit mit dem Ortsausschuß der Nationalen Front sind die jährlichen Ortsfunktionärskonferenzen, auf denen die weitere politische Massenarbeit in Altenberg abgestimmt wird. So konnte auch das Problem gelöst werden, kurzfristig für unseren neuen Wohnkomplex Hirschsprünger Straße Funktionäre für die gesellschaftlichen Or- NW 14/1984 (39.') 545;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 545 (NW ZK SED DDR 1984, S. 545) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 545 (NW ZK SED DDR 1984, S. 545)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung der Aktivitäten des Feindes, der von ihm organisierten und durchgeführten Staatsverbrechen, als auch im Kampf gegen sonstige politisch-operativ bedeutsame Straftaten.

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