Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 532

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 532 (NW ZK SED DDR 1984, S. 532); Die DDR ist Heimstatt des Friedens Imperialistische Kriegspläne entlarven den und Sozialismus. Unser Volk hat in diesen Jahren unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands wahrhaft Großes vollbracht", wie Genosse Erich Honecker in seiner Rede auf dem Eröffnungsappell anläßlich des Nationalen Jugendfestivals sagte. Jeder Teilnehmer am Parteilehrjahr soll den Gedanken aus dem Aufruf zum 35. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik in seiner ganzen Tragweite verstehen, daß die Gründung des ersten Staates der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden einen Wendepunkt in der Geschichte unseres Volkes und Europas markiert. Der Sieg des Sowjetvolkes, der entscheidenden Kraft der Antihitlerkoalition, und seiner ruhmreichen Roten Armee, die bei der Zerschlagung des faschistischen deutschen Imperialismus die Hauptlast trug, brachte auch dem deutschen Volk vor fast 40 Jahren die Befreiung vom Hitlerfaschismus. Diese große historische Chance wurde von den deutschen Antifaschisten, an deren Spitze die Kommunisten entschlossen kämpften, konsequent genutzt. Unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei vollzog sich eine Wende zum Guten, zum Sozialismus und damit zum Frieden. Erstmals in der Geschichte des deutschen Volkes entstand ein Staat, in dem das Wohl der Menschen, Frieden, Fortschritt, Demokratie und Humanismus höchstes Ziel, in dem die grundlegenden Menschenrechte vor allem das Recht auf Arbeit, Bildung, Erholung, Gesundheitsfürsorge und soziale Sicherheit - Realität sind. Was der erste Präsident der DDR, Wilhelm Pieck, auf dem III. Parteitag der SED 1950 verkündete: „Wir werden unsere Heimat in ein Bollwerk des Friedens und der Demokratie verwandeln", wurde konsequent verwirklicht. So konnte Genosse Erich Honecker während der Rechenschaftslegung der FDJ zum Nationalen Jugendfestival Pfingsten 1984 in Berlin feststellen: „Durch die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, gestützt auf das unzerstörbare Bündnis mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Bruderländern, wurde dem Frieden auch auf deutschem Boden eine Heimstatt errungen Die Völker der Erde können sich darauf verlassen: Immer werden wir dafür wirken, daß von deutschem Boden niemals mehr ein Krieg ausgeht." Das wiegt um so schwerer in einer Situation, in der die Stationierung neuer amerikanischer atomarer Erstschlagwaffen in der BRD und anderen NATO-Staaten die Kriegsgefahr gefährlich erhöht hat. Zum ersten Mal nach dem Ende des zweiten Weltkrieges und entgegen den im Potsdamer Abkommen festgelegten Verpflichtungen wird die UdSSR vom Boden der BRD aus mit nuklearen Raketen bedroht. Es ist angesichts dessen eine vorrangige Aufgabe des Parteilehrjahres, die ganze Wahrheit darüber zu vermitteln - wie Genosse Erich Honecker auf der 7. Tagung des Zentralkomitees sagte - „wer durch seine Politik die Existenz der Völker aufs Spiel setzt, und wer nichts ungetan läßt, die Gefahr der Selbstvernichtung der Menschheit in einem atomaren Inferno abzuwenden". Das heißt einerseits, die objektiven gesellschaftlichen Ursachen für den abenteuerlichen Konfrontations- und Hochrüstungskurs der aggressivsten Kreise des Imperialismus bloßzulegen, die auf Gewinnung der militärischen Überlegenheit über die UdSSR, über die Staaten des Warschauer Vertrages aus sind. Andererseits gilt es, die Notwendigkeit und Möglichkeit der Erreichung einer Wende zur Entspannung in den internationalen 532 NW 14/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 532 (NW ZK SED DDR 1984, S. 532) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 532 (NW ZK SED DDR 1984, S. 532)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses der Bürger zur sozialistischen Staatsmacht, besonders zum Staatssicherheit , die objektive allseitige und umfassende Aufklärung jeder begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen sowie Motive für gesellschaftsschädliche Handlungen Dugend-licher ausgearbeitet hat. Um es zugespitzt zu formulieren, macht dafür jeder Mitarbeiter der Untersuchungsorgane ira konkreten Fall seine eigene Theorie.

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