Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 524

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 524 (NW ZK SED DDR 1984, S. 524); Gute Politik für und mit den Menschen Zu einem Zeitpunkt, da in unserem Lande der 35. Jahrestag der DDR näher rückt und auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens mit guten Taten und Ideenreichtum vorbereitet wird, ist von einem Autorenkollektiv unter Leitung des Rektors der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED, Genossen Prof. Kurt Tiedke, Mitglied des ZK, im Dietz Verlag das Buch er schienen „Alles für das Wohl und das Glück des Volkes". Es ist eine Publikation - lebens nah und reich an überaus interes santen Fakten -, die in unserer kampferfüllten Zeit vor allem der 35jährigen Geschichte der DDR gewidmet ist. Es ist mit ihr eindrucksvoll gelungen, Bilanz und Ziele der SED lebendig darzustellen. „Der Sozialismus in der DDR ist Erbe und Fortsetzer alles Guten, Fortschrittlichen, Humanen und Demokratischen in der Geschichte, weil er selber Fortschritt, Demokratie und Humanität verkörpert", heißt es im Aufruf zum 35. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, und weiter: „Das schöpferische Verhältnis zur deutschen Geschichte und zur Weltgeschichte ist ein wesentliches Element unseres sozialistischen Natiönalbewußtseins." Wer die vorliegende Publikation liest, ist sicher gleich mir geneigt, die historische wie aktuelle Gedankenfülle der Darlegungen so aufzunehmen, als wäre nahezu jede Zeile der Schrift durch diese beiden Sätze des Aufrufes inspiriert. Es ist eine Schrift, die in jedem Kapitel beweist: Die Stärke des Volkes liegt in .seinem Zusammenschluß um die revolutionäre Partei der Arbeiterklasse, die SED. Die Stärke der Partei liegt in ihrer unlöslichen Verbundenheit mit dem Volk. In einer einprägsamen Sprache voll beweiskräftiger Argumente wird der Weg der DDR unter Führung der SED gekennzeichnet. Auf der Grundlage jüngster Beschlüsse unserer Partei werden auch die höheren Maßstäbe charakterisiert, die heute und künftig im Kampf um die Sicherung des Friedens an die allseitige Stärkung der DDR und damit jedem einzelnen Bürger gestellt sind. Autorenkollektiv der Parteihochschute „Karl Marx" beim ZK der SED Alles für das Wohl und das Glück des Volkes Bilanz und Ziele der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Dietz Verlag Berlin 1984 Es wird der Bogen von den ersten Schritten der DDR bis in unsere Tage, von den Hintergründen der demagogischen US-im-perialistischen Politik bis hin zur Auseinandersetzung mit der bürgerlichen These von der „allgegenwärtigen Hand Moskaus", vom Angebot der Koalition der Vernunft bis zu den Vorschlägen auf dem Stockholmer Verhandlungstisch gezogen. Voller Leidenschaft und mit hoher Sachkenntnis werden die Angriffe imperialistischer Politiker und Ideologen gegen die DDR und die SED entlarvt und mit den menschenfeindlichen Praktiken im eigenen Herrschaftsbereich konfrontiert. Das Hauptanliegen des Buches wird im Vorwort des Genossen Kurt Tiedke deutlich: „Kein ehrlicher Mensch kann sich der Größe des Kampfes der SED entziehen, den sie geführt hat und weiter führt, um den Frieden als erstes Lebensrecht zu erhalten -von ihrer Gründung und jenem historischen Schwur, daß nie mehr von deutschem Boden ein Krieg ausgehen darf, bis hin zum weitreichenden Angebot zur Koalition der Vernunft." (S. 7) Dieses Anliegen, der Kampf der SED für das Volk, für seine freiheitlichen Menschenrechte und für das erste und elementarste Recht, in Frieden zu leben, ist der „rote Faden" der gesamten Schrift. Sie hat insgesamt fünf in sich logisch gegliederte und aufeinander aufbauende Kapitel. Das erste Kapitel begründet, welche wahrhaft historischen Ergebnisse durch die Leistungen des Volkes - geführt von der SED -die siegreiche sozialistische Revolution auf deutschem Boden vollbracht hat. Mir scheint in diesem Abschnitt ein Gedanke besonders hervorhebenswert: In jeder Situation, vom schweren Anfang in den Jahren 1945/46 bis hin zu den Kämpfen unserer Zeit, ließ sich unsere Partei von dem Gedanken leiten, Politik für und mit den Menschen zu vollziehen. „Das höchste Ziel unserer Partei ist der gebildete, kulturvolle sozialistische Mensch, der all seine Kräfte und Fähigkeiten in der sozialistischen Gesellschaft entfaltet." (S. 31) Im zweiten Kapitel des Buches wird die DDR als Bollwerk des Friedens charakterisiert. Auch und gerade dieser Abschnitt hat das, was man unter „historischem Atem" versteht: „In der Tat, am Ausgang des 20. Jahrhunderts ist es wirklich kein Geheimnis mehr, wessen Schoß die verheerenden beiden Weltkriege und zahllose andere Kriege entsprangen - vom Krieg der USA 524 NW 13/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 524 (NW ZK SED DDR 1984, S. 524) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 524 (NW ZK SED DDR 1984, S. 524)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch den Leiter. Die anforderungsgerechte Untersuchungsplanung gewährleistet darüber hinaus eine hohe Wirksamkeit der vorgangsbezogenen Zusammenarbeit mit operativen Linien und Diensteinheiten sowie mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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