Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 520

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 520 (NW ZK SED DDR 1984, S. 520); y ? § ч c hr? ft p p - Pro hie m ѳ ъ ,:'рм ncin; і ' т * р, „,. Bewähren sich Jugendstundenzentren und wie nimmt die BPO Einfluß auf sie? Alex Syrbe Parteisekretär im VE Landbaukombinat Frankfurt (Oder), Sitz Wriezen (NW) Ja, sie haben sich vor allem dort gut entwickelt, wo sie auf der Grundlage fester Vereinbarungen zwischen den Kreisausschüssen für Jugendweihe und den jeweiligen Leitungen in den VEB, in den Betrieben der sozialistischen Landwirtschaft, in den Institutionen und Einrichtungen entstanden. Insbesondere die in den Betrieben der sozialistischen Industrie und in der Landwirtschaft gebildeten Jugendstundenzentren tragen dazu bei, erlebnisreiche, anschauliche und erzieherisch wertvolle Jugendstunden zu gestalten. Warum? Die Jugendstundenteilnehmer machen sich in diesen Zentren anhand der Entwicklung des volkseigenen Betriebes bzw. der jeweiligen Genossenschaft mit dem Werden und Wachsen unserer sozialistischen Republik, mit ihren Werten und Vorzügen bekannt. Sie erfahren besonders in den Gesprächen mit den Werktätigen und mit Wettbewerbsinitiatoren, wie die Arbeitskollektive mit großem Einsatz um beste ökonomische Resultate ringen. Sie erleben unmittelbar die moderne Technik. Und sie machen sich im Meinungsaustausch mit ihren Gesprächspartnern damit vertraut, daß das Ringen um wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen viel Wissen, schöpferisches Mitdenken, große Einsatzbereitschaft, Kollektivgeist und eine gehörige Portion Besessenheit für die Sache verlangt. Das Anliegen der Bildung solcher Zentren besteht also in erster Linie darin, eine hohe Qualität der Jugendstunden zu garantieren. Erfahrungen belegen, daß in der Regel die Leitung der Gewerkschaft im Zusammenwirken mit dem staatlichen Leiter für die Arbeit mit dem Jugendstundenzentrum verantwortlich zeichnet. Die Grundorganisation unterstützt die Bildung und Entwicklung sowie die Tätigkeit des Jugendstundenzentrums. Sie nimmt Einfluß darauf, daß die Jugendstunden auf der Grundlage des Jugendstundenprogramms niveauvoll gestaltet werden. (NW) Für theoretisch fundierte und zugleich praxisverbundene, lebendige Seminare im Parteilehrjahr ist das gewissenhafte und gründliche Selbststudium der Parteiliteratur, besonders der Klassiker, durch die Teilnehmer von entscheidender Bedeutung. Die Genossen dabei mit inhaltlichen und methodischen Hinweisen zu unterstützen, sollte das Anliegen eines jeden Propagandisten sein. Grundsätzlich sollten die Teilnehmer mit dem Studienmaterial für die einzelnen Zirkelkategorien auch die notwendigen Literaturhinweise erhalten. Sie wissen also, was sie in Vorbereitung auf das jeweilige Seminar zu studieren haben. Der Propagandist berücksichtigt, daß das Bildungsniveau, die theoretischen Kenntnisse und die Lebens- und Parteierfahrung der Seminarteilnehmer unterschiedlich sind. In jedem Seminar gibt es Genossen, die mit dem selbständigen Studium gut zurecht kommen. Daneben gibt es aber auch Genossen, die noch wenig Erfahrungen im Selbststudium Die Leitung der Grundorganisation überträgt den Genossen in den Gewerkschaftsgruppen Aufgaben zur Tätigkeit im Jugendstundenzentrum. Sie hilft der Gewerkschaft, erfahrene Kader und geeignete Partei- und Gewerkschaftsveteranen als Gesprächspartner für die Jugendstundenteilnehmer auszuwählen. Die Leitung der Grundorganisation sorgt sich um die Anleitung und Befähigung der Gesprächspartner im Jugendstundenzentrum. Ganz im Sinne der 8. Tagung des ZK der SED würdigt die Parteileitung den Beitrag der Helfer der Jugendweihe. besitzen, die dabei Hilfe benötigen. Ihnen sollte der Propagandist methodische Hinweise geben. So zum Beispiel, wie am zweckmäßigsten wichtige Stellen gekennzeichnet und Kerngedanken notiert werden können. Seminarteilnehmer mit Studienerfahrungen erhalten Hinweise auf weiterführendes Studium. Bei der Vergabe von Kurzreferaten und Diskussionbeiträgen an Genossen erweist es sich als vorteilhaft, diese auf Schwerpunkte beim Studium zu orientieren. Eine große Hilfe beim richtigen und zielgerichteten Studium ist für die Teilnehmer auch, wenn der Propagandist Hinweise gibt, worauf er in der Diskussion der nächsten Seminarveranstaltung das Schwergewicht lenken will. Er macht die Genossen des weiteren darauf aufmerksam, daß es erforderlich sein kann, beispielsweise nach Plenartagungen des ZK schon studierte Literatur erneut zu lesen. Gezielt weist der Propagandist auf aktuelle Materialien in der Parteipresse zum jeweiligen Thema hin. Wie sollte ein Zirkelleiter mit Literaturhinweisen arbeiten? Uwe Schölein Propagandist, Rat der Stadt Magdeburg 520 NW 13/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 520 (NW ZK SED DDR 1984, S. 520) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 520 (NW ZK SED DDR 1984, S. 520)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie er Erfordernissezur nachrichten-technischen Sicherstellung der politisch-operativen Führung zu planen. Maßnahmen des Schutzes vor Massenvernichtungsmittelri. Der Schutz vor Massenvernichtungsmitteln ist mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in einem Objekt vollzogen. Ort, Zeitdauer und die Bedingungen des Gewahrsams werden durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen.

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