Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 511

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1984, S. 511); „Ich geh' mal schnell zum Handwerker, einen Reparaturtermin holen!" „Wäre da ein Auftragsschein nicht zweckmäßiger?" Zeichnung: R. Schwalme gesichert ist, die jungen Leute überzeugt werden, im Dorf zu bleiben. Die Genossen der Ständigen Kommission Handel und Versorgung und ihre 3 Aktivs leisten hierbei eine gewissenhafte Arbeit. Kameradschaftlich wirken sie mit den privaten Handwerkern zusammen. Aus der Analyse der Altersstruktur der Betriebsinhaber schlagen sie der Gemeindevertretung vorausschauende Maßnahmen vor. Zusammen mit Genossen und Kollegen der Abteilung Örtliche Versorgungswirtschaft des Rates des Kreises und der Kreisgeschäftsstelle der Handwerkskammer führen die Abgeordneten und in die Kommission berufene Bürger Gespräche mit Kindern von Handwerkern, damit sie den väterlichen Betrieb fortführen. Und - wie die Praxis zeigt -nicht ohne gute Ergebnisse. Mitunter ist es auch notwendig, Handwerker aus der Industrie zurückzugewinnen. So konnte ein Tischlermeister, der im VEB Landtechnische Instandsetzung berufsfremd tätig war, wieder von der Übernahme einer Tischlerei überzeugt werden. Die Erhaltung vorhandener Bausubstanz liegt unserer Ortsleitung in Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms der Partei besonders am Herzen. Zu den Planaufgaben läßt sie den Genossen Bürgermeister, Ortsleitungsmitglied Günther Hartmann, regelmäßig berichten, vor allem, wie die Maßnahmen mit den Handwerksbetrieben abgestimmt wurden, wie sich die ständige Kommission mit jedem Gewerk beschäftigt, ob die Baukapazitäten planmäßig eingesetzt, die Fristen eingehalten werden; denn es geht ja um das Wohlbefinden der Bürger. Leserbriefe , SPO ist mein engster Verbündeter Seit 1980 bin ich Freundschaftspionierleiter an der Robert-Gerisch-Ober-schule Zeitz. In den Jahren meiner Tätigkeit habe ich eine wichtige Erfahrung gemacht. Sie lautet: An der Seite der Genossen meiner Schulparteiorganisation und mit ihrer Unterstützung gelingt es mir immer besser, meinen gesellschaftspolitischen Auftrag, an der kommunistischen Erziehung der Kinder und Jugendlichen aktiv mitzuwirken, zu erfüllen. In den Mitgliederversammlungen, im Parteilehrjahr und in vielen, Gesprä- chen hole ich mir bei erfahrenen Genossen und Pädagogen unserer Schule Rat. Die Genossen meiner SPO sind meine engsten Verbündeten. Sie helfen mir als junges Parteimitglied beispielsweise dabei, die mit der 9. Tagung des Zentralrats der FDJ verbundenen Ansprüche an die kommunistische Erziehung in das gesamte Pädagogenkollektiv, in die FDJ- und Pioniergruppen zu tragen. Ein Hauptanliegen meiner Tätigkeit besteht darin, die gewählten Funktionäre, die Gruppenräte und FDJ-Leitungen zu befähigen, die politische Arbeit mit allen Pionieren und FDJlern immer selbständiger zu führen. Diesem Hauptanliegen werde ich am besten gerecht, wenn ich mich täglich gründlich über das politische Geschehen informiere und stets im Gespräch mit den Pionieren und FDJlern bin. So lerne ich die Fragen kennen, weiß um die sie bewegenden Probleme. Daran knüpfe ich an, wenn beispielsweise in den Schulungen der Gruppenräte der Gedankenaustausch darüber geführt wird, wie das Pionierleben entsprechend den Altersstufen vielseitig und interessant gestaltet werden kann. Die Mitgliederversammlung nimmt NW 13/1984 (39.) 511;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1984, S. 511) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1984, S. 511)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die tschekistischen Fähigkeiten der Mitarbeiter und Leiter. In Abhängigkeit vom konkret zu bestimmenden Ziel ist es zeitlich und hinsichtlich des Einsatzes spezifischer Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Umstände und Gründe für den Abbruch des Besuches sind aktenkundig zu machen. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung oder der Untersuchungshaft gefährdet wird. Eine Teilvorlesung des Briefinhaltes ist möglich. Beide Eälle oedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Staatsanwalt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X