Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 507

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 507 (NW ZK SED DDR 1984, S. 507); Der Parteikern des Jugendverbandes wird im WBK Berlin ständig gefestigt Wir haben in unserer Grundorganisation des Betriebes 2 im WBK Berlin die Aufgaben zur Durchführung der Beschlüsse unseres Zentralkomitees auf dem Gebiet der Jugendpolitik klar abgesteckt. Wenn Genosse Erich Honecker auf der XV. Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz sagte, Berlin habe überall Beispielhaftes für die Republik zu leisten, so trifft das auch auf unser Partei- und Betriebskollektiv zu und ist ein hoher Anspruch an den Neuerergeist der jungen Kommunisten und aller Mitglieder der FDJ. So haben die 5 Jugendkollektive der Jugendtaktstraße 7 unter Leitung des Genossen Winfried Falkenhagen, die die Wohnungsbauserie 70/1 Ige-schossig bauen, maßgeblichen Anteil daran, daß die Taktstraße im sozialistischen Wettbewerb und im Leistungsvergleich aller Taktstraßen das beste Ergebnis erreichte. Planmäßige Arbeit mit jungen Genossen Zur Förderung der Initiative der jungen Bauleute wurden ihnen 3 Jugendobjekte übertragen. So werden FDJ-Mitglieder aus der Bauvorbereitung und aus den Taktstraßen im Jahre 1984 ein Haus mit 88 Wohnungseinheiten zusätzlich bauen. Die bereits genannte Taktstraße 7 will den Jahresplan mit 66 Wohnungseinheiten überbieten. Zur Schaffung eines besseren Vorlaufs in der Baudurchführung für alle Taktstraßen wurde eine Konzentration qualifizierter junger Bauleute, die bisher in anderen Bereichen dezentralisiert arbeiteten, in einer Jugendproduktionsabteilung vorgenommen. An der Spitze ste- hen auch hier junge Kommunisten. Damit geben wir der „FDJ-Initiative Berlin" die erforderliche Unterstützung. Der Auftrag des X. Parteitages, im sozialistischen Jugendverband standhafte Kämpfer zu erziehen, die im Geiste des Marxismus-Leninismus handeln, hat mit dem „Friedensaufgebot der FDJ" auch bei uns viele Initiativen ausgelöst. Dabei bewährt sich der erzieherische Sinn des Motivs „Meine Tat für unser sozialistisches Vaterland". Seit Beginn des Friedensaufgebotes der FDJ hat sich unsere Parteileitung kontinuierlich mit den Fragen der Jugendpolitik beschäftigt. Die Leitung der Grundorganisation geht in ihrer Führungstätigkeit davon aus: Der Kern der FDJ sind die jungen Kommunisten. Über sie verwirklichen wir in erster Linie die führende Rolle der Partei im sozialistischen Jugendverband. Welche Erfahrungen haben wir gemacht bei der Formierung dieses Kerns an jungen Genossen? Bewährt hat sich bei uns die Arbeit mit einer langfristigen Führungskonzeption der Leitung der Grundorganisation. Damit sichern wir, daß alle Leitungen und jeder Genosse einheitlich an die Umsetzung der Beschlüsse zur Jugendpolitik herangehen. Zur langfristigen Konzeption gehört unter anderem auch die kontinuierliche Herausbildung der Partei treu ergebener Genossen als Funktionäre. Ein Hauptfeld ist die Arbeit mit den jungen Genossen. Es hat sich dabei als wichtig erwiesen, vor allem die feste politische Bindung der jungen Mitglieder an die Partei zu fördern und ständig zu erhöhen. Dazu organisiert zum Beispiel die Leitung der ausgefüllt mit Erlebnissen, mit Auseinandersetzungen, mit Problemen der Arbeit und der Jugend, mit Kämpfen um die Durchsetzung des Neuen, Das Neue bestand im Jugendobjekt darin, daß sich hier Keime der Charaktereigenschaften des neuen Menschen entwickelten Das Herzstück der gesamten moralischen Beziehungen in der sozialistischen Gesellschaft ist die Entwicklung der sozialistischen Arbeitsmoral." Und weiter heißt es da: „Im Jugendobjekt wurde Geschichte gemacht. Was die Imperialisten nicht schafften, vollbrachte die Jugend des Arbeiter-und-Bauern-Staates. Sie hat damit eine Heldentat vollbracht. Sie hat sich ein unvergängliches Dertkmal gesetzt. Sie hat eine Schlacht zum Wohle unseres Vaterlandes, der DDR, geschlagen." Diese revolutionären Traditionen des Jugendobjektes wollen wir Genossen des VEG Ferdinandshof bei unseren Werktätigen und ganz besonders bei unseren Jugendlichen bewahren. Wir nutzen deshalb unser Traditionskabinett für das Parteilehrjahr, das FDJ-Studienjahr, für Pioniernachmittage, für die Veranstaltung zum Lehrjahresabschluß unserer Lehrlinge, die Jugendweiheeröffnung der POS Eichhof und Jugendstunden, aber auch für Weiterbildungsveranstaltungen. Wir empfangen dort auch ausländische Delegationen, die sich mit der Landwirtschaft der DDR vertraut machen wollen. Seit der Eröffnung des Traditionskabi-nettes haben es etwa 5000 Bürger unseres Bezirkes besucht. Aus unserer Grundorganisation ist Genosse Willi Rosenow für das Traditionszimmer verantwortlich. Er ist APO-Sekretär in Mariawerth. Wir sind der Meinung, daß eine noch stärkere Nutzung möglich ist. Willi Seeger Parteisekretär im VEG Ferdinandshof (P), Kreis Ueckermünde NW 13/1984 (39.) 507;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 507 (NW ZK SED DDR 1984, S. 507) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 507 (NW ZK SED DDR 1984, S. 507)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten erfordern. Durch umsichtiges, tsoheklstiseh kluges und einheitliches Handeln aller dafür eingesetzten Mitarbeiter ist zu sichern, daß bei der Durchführung oben genannter Maßnahmen jederzeit die Ordnung und Sicherheit öre. Die Leiter der Diensteinheiten der Linie haben deshalb die Mitarbeiter rechtzeitig und vorbeugend auf diese möglichen Gefahrensituationen einzustellen und eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und dem Zentralen Medizinischen Dienst den Medizinischen Diensten der Staatssicherheit . Darüber hinaus wirken die Diensteinheiten der Linie Untersuchung ergibt sich in Verlaufe und nach Abschluß der Bearbeitung von Erraitt-lungs- sowie Ordnungsstrafverfahren darüber hinaus die Aufgabe, alle getroffenen Feststellungen und die sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Grundlage konkreter Anforderungsbilder Gewinnung von auf der- : Zu den Anforderungen an die uhd der Arbeit mit Anforderungsbildern - Auf der Grundlage der Ergebnisse der politisch-operativen Durchdringung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche den weiteren personen- und sachbezogenen Einsatz der und festzulegen, zu organisieren und zu kontrollieren.

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