Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 496

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 496 (NW ZK SED DDR 1984, S. 496); immer mehr zum Zentrum der Schwarzmetallurgie unseres Landes entwickelt und hier intensiv daran gearbeitet wird, die Schwedter Initiative weiterzuführen. Sie muß in Rechnung stellen, was dabei an Unterstützung durch das Territorium notwendig ist. Um dem Parteiaktiv des Kreises umfassende Einsichten in die damit verbundenen Erfordernisse zu vermitteln, nutzen wir die Tagungen der Kreisleitung, wo Grundorganisationen über ihre Ergebnisse bei der Durchsetzung der Schwedter Initiative berichten. Entsprechende Erfahrungen vermitteln ferner die Beratungen im Sekretariat sowie der Tag des Parteisekretärs. Auch die Arbeit der Parteikommission Wissenschaft und Technik, besonders die ihrer Arbeitsgruppe „Territoriale Rationalisierung", tragen dazu bei, solches Wissen zu vertiefen. Auf diese Weise gelang es, viele Möglichkeiten territorialer Rationalisierung zur Förderung dieser Initiative zu erschließen. Von großer Bedeutung ist dafür zum Beispiel die planmäßige Rationalisierungshilfe, die durch die Arbeitsgruppe „Territoriale Rationalisierung" der Kreisleitung speziell für Klein-und Mittelbetriebe organisiert wird, wobei die Arbeitsgruppe eng mit den staatlichen Organen zusammenarbeitet. Rationalisierungshilfe organisiert Durch Betriebe unseres Territoriums wurden so 1982 für 5,1 und im vergangenen Jahr für 6,6 Millionen Mark Leistungen im Rahmen der territorialen Rationalisierung erbracht. Ohne diese Hilfe wäre die Realisierung solcher Maßnahmen wie die Rekonstruktion der Brot-, Brötchen- sowie der Konditoreilinie und anderer Vorhaben der Großbäckerei von Eisenhüttenstadt nicht möglich gewesen. Durch sie wurden 27 Arbeitskräfte für andere Arbeiten freigesetzt. Zugleich wirkten sie sich positiv auf die Versorgung aus, indem die Produktion bedeutend erhöht, das Sortiment erweitert und die Quali- tät, besonders die der Brötchen, wesentlich verbessert wurde. Großes Augenmerk widmet die Kreisleitung der gegenseitigen Hilfe bei der Entwicklung des Rationalisierungsmittelbaus in den Betrieben. Seine Leistungsfähigkeit ist wesentliche Voraussetzung, um notwendige wissenschaftlich-technische Maßnahmen, technologische Veränderungen sowie die vielen Neuerervorschläge zu realisieren, die Robotertechnik zügig einzuführen und damit Arbeitskräfte für dringende Aufgaben zu gewinnen. Maßnahmen der territorialen Rationalisierung, die sich auf die Erhöhung des Leistungsvermögens der Betriebe und damit des Territoriums, aber auch spürbar für die Werktätigen selbst auswirken, stimulieren die Betriebskollektive, sich hohe Ziele zu stellen, weil sie spüren, daß sie mit ihren Problemen nicht allein gelassen werden. Da die freigesetzten Arbeitskräfte im Sinne umfassender Intensivierung mehr und mehr für die wei tere Entwicklung der Schichtarbeit eingesetzt werden, macht es sich auch erforderlich, den Arbeiterberufsverkehr und die Arbeiterversorgung entspre chend zu organisieren und zu sichern, daß sich Handel, Versorgung und Dienstleistungen, die gesundheitliche Betreuung der Werktätigen und die Unterbringung der Kinder voll auf dieses Erfordernis einstellen. Vorausschauende Überlegungen verlangen auch alle Fragen des geistig-kulturellen Lebens und der Freizeitgestaltung, an die unsere Schichtarbeiter -das sind bei uns über 70 Prozent der im produktiven Bereich der Industrie Tätigen - spezifische Anforderungen stellen, sowie in zunehmendem Maße Richtung ojnd Qualität der Erwachsenenqualifizierung. Wir müssen davon ausgehen, daß die durch Rationalisierung gewonnenen Arbeitskräfte mehr und mehr im betrieblichen Rationalisierungsmittelbau und in der Konsumgüterproduktion gebraucht werden und dazu neue Qualifikationsmerkmale be- Gegenstände, die vom Kampf der revolutionären Arbeiterbewegung zeugen, systematisch zusammengetragen. Auf der Grundlage des Lehrplanes für Geschichte der Klassen 5 bis 10 wurde das Schulmuseum eingerichtet. Es enthält als die repräsentativste Abteilung - lebendig und emotional wirksam für die Betrachter dargestellt - den oft schweren Weg der DDR, wiQ er im Aufruf zum 35. Jahrestag der Gründung der DDR anschaulich nachgezeichnet wird. In unserem Schulmuseum ist eine Ehrentafel ehemaliger junger Historiker aufgestellt. Viele von ihnen sind heute Bestfachar- beiter, Facharbeiter, Lehrer, Wissenschaftler oder Offiziere unserer Nationalen Volksarmee. Wir Genossen bemerken immer wieder mit Freude, daß viele Schüler ihnen nacheifern. Es gehört zur Tradition an unserer Schule, daß Klassentreffen ehemaliger Schüler in würdiger Form im Schulmuseum eröffnet werden. Mancher Gast erkennt seine vor Jahren angefertigten Arbeiten wieder. Die Museumsführung gestalten die jungen Pioniere und FDJler selbst. Diese verantwortungsvolle Arbeit verlangt nicht nur gutes Fachwissen in Geschichte, sondern vor aliem klare klassenmäßige Positionen, Besonnenheit, Sicherheit im Auftreten und eine ständige Verbesserung der Leistungen im sprachlichen Ausdruck. Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft „Junge Historiker", der Ortsleitung der SED, dem Rat der Stadt Ronneburg, vielen Eltern und Angehörigen der SDAG Wismut wurden auch Gedenkstätten der Ronneburger Arbeiterbewegung geschaffen. Dazu fertigte ein Parteiveteran kostenlos Gedenktafeln an, die an historischen Gedenkstätten der Ronneburger Arbeiterbewegung angebracht wurden. Unter anderem entstand so in unserer Stadt die Gedenkstätte für den Genossen Ernst Thälmann, wo wir Ge- 496 NW 13/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 496 (NW ZK SED DDR 1984, S. 496) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 496 (NW ZK SED DDR 1984, S. 496)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesctz-lichkeit in der Untersuchungrbeit Staatssicherheit hängt wesentlich davon ab, wie die LeitSfcJf verstehen, diese Einheit in der täglichen Arbeit durchzusetzon.

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