Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 484

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 484 (NW ZK SED DDR 1984, S. 484); Die Bedeutung der Aufgaben bewußtmachen Überall die Kampfposition geschaffen wirklichen und unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat allseitig zu stärken. Das gilt sowohl für die Erreichung höchster Erträge und Leistungen in der Pflanzen- und Tierproduktion wie für*die weitere grundlegende Verbesserung des Verhältnisses von Aufwand und Ergebnis in der landwirtschaftlichen Produktion, die Vertiefung der Kooperationsbeziehungen, die allseitige Entwicklung der genossenschaftlichen Demokratie und die gesellschaftliche Entwicklung auf dem Lande überhaupt. Davon lassen sich die Bezirksleitung, die Kreisleitungen und die Grundorganisationen in der sozialistischen Landwirtschaft bei der Durchführung des Beschlusses des Sekretariats des ZK der SED vom 23. Mai 1984 über „Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Getreide- und Hackfruchternte sowie der Herbstärbeiten 1984" leiten. Die gründliche Vorbereitung und Durchführung der Erntearbeiten ist ein fester Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbes zu Ehren des 35. Jahrestages der DDR. Sie stehen deshalb jetzt im Mittelpunkt der Führungstätigkeit der Bezirksleitung, der Kreisleitungen und Grundorganisationen. Die Partei- und Massenarbeit ist darauf gerichtet, die politische Bedeutung und die Größe der Aufgaben in der Ernte allen Werktätigen der sozialistischen Landwirtschaft zu erläutern. Die Anforderungen, die die Ernte stellen wird, werden seit Wochen gründlich mit allen Genossenschaftsbauern und Arbeitern in den LPG, VEG, GPG, den kooperativen Einrichtungen, den Betrieben für Landtechnik, den Ortsorganisationen der VdgB, der Gewerkschaft Landwirtschaft und Forst und in den Volksvertretungen der Gemeinden sowie in den staatlichen Organen der Kreise und des Bezirkes beraten. Es geht darum, die Ernte zur Sache des ganzen Dorfes zu machen. Der Einsatz aller verfügbaren Kräfte soll ermöglicht und eine straffe staatliche Leitung durch die Räte der Kreise und den Rat des Bezirkes gewährleistet werden. Das ist auch notwendig, weil in der Zeit von Juli bis Ende Oktober im Bezirk von insgesamt 331 350 Hektar Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Gemüse und Futter zu ernten sind. Auf 170 000 Hektar ist die Herbstbestellung durchzuführen. Zur Durchführung des Beschlusses des Sekretariats des ZK vom 23. Mai 1984 haben das Sekretariat der Bezirksleitung und die Sekretariate der Kreisleitungen konkrete Maßnahmen für die politische Führungstätigkeit beschlossen und die Leitungskonzeptionen des Rates des Bezirkes und der Räte der Kreise bestätigt. Besondere Bedeutung mißt die Bezirksleitung dabei der weiteren Vertiefung der Kooperationsbeziehungen zwischen Pflanzen- und Tierproduktion bei. Denn nur durch sie können der arbeitsteilige einheitliche Reproduktionsprozeß der Pflanzen- und Tierproduktion und der Kreislauf Boden - Pflanze - Tier - Boden voll beherrscht werden. Durch die zielgerichtete Arbeit der Kooperationsräte ist es in Auswertung der 7. Tagung des ZK gelungen, die Beziehungen zwischen der Pflanzen- und Tierproduktion weiter zu entwickeln. Dadurch wurden für die Ernte große Reserven im Einsatz der Arbeitskräfte und der Technik erschlossen. So wie im Beschluß des Sekretariats des ZK formuliert, geht es auch den Grundorganisationen der Partei darum, in allen LPG, VEG und kooperativen Einrichtungen feste Kampfpositionen zur Sicherung eines hohen Anfangstempos und zur Nutzung jeder Einsatzstunde, zur wesentlichen Senkung der Ernte-, Transport- und Lagerverluste, zur sparsamsten Verwendung von Material und Energie zu schaffen. 484 NW 13/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 484 (NW ZK SED DDR 1984, S. 484) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 484 (NW ZK SED DDR 1984, S. 484)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung besitzen, sich unterschiedlicher, zum Teil widersprechender Verhaltensweisen in den einzelnen Lebensbereichen bedienen, um ihre feindlich-negative Einstellung ihre feindlichnegativen Handlungen zu tarnen. Deshalb ist es erforderlich, die sich aus diesen sowio im Ergebnis der Klärung des Vorkommnisses ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben für die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Vernehmungeft. Die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Einzuarbeitenden zur anforderungsgerechten Dokumentierung von Vernehmungsergebnissen sowie von Ergebnissen anderer Untersuchungshandlungen werden weiter entwickelt.

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