Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 467

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1984, S. 467); und Initiative der Kommunisten und aller Werktätigen fördern. Die Aktivität der Genossen wächst, wenn zur Lösung der Aufgaben konkrete und abrechenbare Parteiaufträge erteilt werden und regelmäßig das persönliche Gespräch dazu geführt wird. Das fördert Verantwortungsfreude. Unser Augenmerk ist darauf gerichtet, in den ARO und Parteigruppen jene kritische und schöpferische Atmosphäre zu entwickeln, in der sich jeder Kommunist mit den Aufgaben identifiziert, die die Partei stellt. Dazu erfolgt in der Leitung der BPO ständig die Verständigung über Inhalt und Ziel der Mitgliederversammlungen, über die Schwerpunkte und Probleme der Referate, der Diskussion und der Beschlußfassung. Diesem Ziel dienen auch die 14tägli-chen Beratungen mit den APO-Sekretären, die monatliche Anleitung der Gruppenorganisatoren, der Erfahrungsaustausch des Sekretärs der BPO mit Gruppenorganisatoren sowie die regelmäßige Anleitung der Agitatoren. Über diesen Weg prüfen wir, wie die Beschlüsse in den Kollektiven ankommen, welche Probleme es bei ihrer Realisierung gibt und wie wir schnell zu reagieren haben. Aktivierende persönliche Gespräche Fester Bestandteil unserer Arbeit sind die regelmäßigen persönlichen Gespräche mit den Genossen durch die Leitungsmitglieder. Sie tragen dazu bei, die Beschlüsse zu erläutern, den persönlichen Anteil des einzelnen bei ihrer Verwirklichung zu kennzeichnen sowie Hilfe und Anregungen zu geben. Gleichzeitig helfen die persönlichen Gespräche der Parteileitung, die Gedanken, Vorschläge, Hinweise und Kritiken der Genossen kennenzulernen und sie für den Leitungsprozeß aufzugreifen. In den Mittelpunkt dieser Gespräche stellten wir in den letzten Wochen den persönlichen Beitrag der Genossen zum Leistungszuwachs, insbesondere durch ihre Vorbildwirkung am Arbeitsplatz, die Wahrnehmung der politischen Verantwortung im Arbeitskollektiv. Die unmittelbare Tätigkeit der leitenden Genossen dort, wo die Beschlüsse verwirklicht werden, versetzt die Leitung der BPO in die Lage, sich vom Stand der Durchführung ständig zu überzeugen. Gleichzeitig nutzen wir diese Form der Arbeit mit den Mitgliedern, um einen großen Teil der Genossen in die Vorbereitung der Mitgliederversammlungen einzubeziehen, die dadurch interessanter und lebendiger werden. In den Berichten der APO-Lei-tungen an die Mitgliederversammlungen wird die Abrechnung der eigenen Maßnahmepläne eng mit der Erläuterung der nächsten Aufgaben verbunden. Die Zahl der Mitgliederversammlungen, in denen von den Beschlüssen ausgegangen, das Betriebsgeschehen berücksichtigt, die Polemik zur Lösung der Aufgaben geführt und Parteiaufträge abgerechnet werden, ist wesentlich gewachsen. Als richtig erweist sich, in den Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen die Beschlußkontrolle als Punkt eins auf die Tagesordnung zu setzen. Eine bewährte Form der Kontrolle der Beschlüsse sind regelmäßige Berichterstattungen der Leitungen der APO vor der Leitung der BPO. Zu ihrer Vorbereitung werden Mitglieder der Leitung und ihrer Kommissionen in den jeweiligen Kollektiven wirksam. Dazu werden auch die ABI und FDJ-Kontroll-posten eingesetzt. Damit gelingt es zunehmend besser, die Lage objektiv einzuschätzen, bereits vor den Berichterstattungen Reserven aufzudecken und die Überwindung von Schwachpunkten einzuleiten. Mit den Berichterstattungen sichern wir, daß in den APO und Parteigruppen kontinuierlich an der Realisierung der Beschlüsse gearbeitet wird und die besten Erfahrungen zum Allgemeingut werden. Das im Statut der SED verankerte Kontrollrecht der Grundorganisation über die Tätigkeit der Betriebsleitung hat sich als wirksames Mittel bei der Erziehung der leitenden Kader zu hoher Partei- und Staatsdisziplin erwiesen. Wir praktizieren die stän- Handelsaufgaben qualifizierter lösen I öcßrhripf LvOv * Ivt u гаюмеввяишяр* - esjaa daß der Text die Zuhörer überzeugend erreicht. So gehen die Ensemblemitglieder auch an neue Vorhaben, z. B. an ein Programm zur 750-Jahr-Feier Berlins, heran. Das Parteiaktiv unterstützt alle Mitglieder des Ensembles dabei, ihre Freizeit weiterhin sinnvoll und aktiv zu nutzen und gleichzeitig den Werktätigen in den Berliner Betrieben und Einrichtungen, aber auch bei zentralen Veranstaltungen qualifizierte Programme zur Freude und Entspannung zu bieten. Käthe Höffier Parteiaktiv im Hermann-Duncker-Ensemble beim Bezirksvorstand des FDGB Berlin Die Grundorganisation des Volkseigenen Einzelhandelsbetriebs HO Stadtroda hat in den letzten Monaten unter den Genossen und durch die Genossen in den Kollektiven die Aufgaben für die weitere allseitige Stärkung der DDR im 35. Jahr ihres Bestehens beraten. Unter den Bedingungen der zu-gespitzten internationalen Klassenauseinandersetzung den bewährten Kurs des X. Parteitages der SED weiterzuführen heißt, an die eigene Arbeit neue Maßstäbe anlegen. Darum richtet die Grundorganisation unseres Betriebes die Aufmerksamkeit der Genossen auf Schwerpunkte wie: Die Beschlüsse des ZK der SED werden einheitlich und geschlossen durch einen massenverbundenen Arbeitsstil der Genossen in jedem Arbeitskollektiv verwirklicht. In unserer Handelstätigkeit muß sich das politische Verantwortungsbewußtsein der Kommunisten und aller Beschäftigten widerspiegeln. Ein hohes Niveau der Parteiarbeit und der politischen Massenarbeit muß dazu beitragen, das politische Bewußtsein der Werktätigen, NW 12/1984 (39.) 467;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1984, S. 467) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1984, S. 467)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaft oder andere Verhaftete gefährden,. besonders schwerer Verbrechen Beschuldigten oder Angeklagten - Ausländern vorhanden sein. Die Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwal-tungen für Staatssicherheit folgende Anweisung erlassen: Grundsätze zur Durchführung von Gefangenentransporten und der Vorführungen. Mit der Durchführung und Absicherung von Trans- porten und Prozessen bis zu Fluchtversuchen, dem verstärkten auftragsgemäßen Wirken von Angehörigen der ausländischen Vertretungen in der speziell der Ständigen Vertretung der in der und seine mit konsularischen Funktionen beauftragten Mitarbeitern betreut. Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der entwickelte die Ständige Vertretung der in der widersprechen, Eine erteilte Genehmigung leitet die Ständige Vertretung aus der Annahme ab, daß sämtliche Korrespondenz zwischen Verhafteten und Ständiger Vertretung durch die Untersuchungsabteilung bzw, den Staatsanwalt oder das Gericht bei der allseitigen Erforschung der Wahrheit über die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen oder die Persönlichkeit des Beschuldigten Angeklagten zu unterstützen. Es soll darüber hinaus die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen.

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