Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 456

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 456 (NW ZK SED DDR 1984, S. 456); tes „Wilhelm Pieck" und dem Kupfer-Schwefel-Kombinat Sibai erstmals die Sieger im gemeinsamen Wettbewerb ermittelt. Das Neue besteht darin, daß sich die brüderlichen Beziehungen von 40 Parteiorganisationen des Bezirkes Halle mit ihren Partnern in Baschkirien immer stärker darauf konzentrieren, mit Hilfe des Wettbewerbs über Ländergrenzen, des Leistungsvergleichs und Erfahrungsaustausches den Prozeß der Intensivierung unserer Volkswirtschaften zu beschleunigen und die Vorzüge des Sozialismus zum Wohl unserer Völker noch wirksamer zu nutzen. Gute Erfahrungen werden schnell verallgemeinert Die Parteiwahlen sowie die Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen haben für die politische Führungstätigkeit einen reichen Schatz an Erfahrungen vermittelt. Damit die Kreisleitungen in Auswertung der 8. Tagung des ZK den Grundorganisationen noch wirksamer helfen können, alles Bewährte in der Partei- und Massenarbeit schneller zu verallgemeinern und konkrete Schlußfolgerungen für die Lösung der Aufgaben zu ziehen, haben wir ein Seminar des Sekretariats der Bezirksleitung mit allen 1. Kreissekretären unseres Bezirkes durchgeführt. Im Mittelpunkt standen Erfahrungen und Ergebnisse bei der Verwirklichung der Politik des X. Parteitages und Schlußfolgerungen für die weitere erfolgreiche Vorbereitung des 35. Jahrestages der DDR. Der Verlauf dieses Seminars unterstrich unsere Erkenntnisse, daß die Aktionsfähigkeit und Kampfkraft der Bezirksparteiorganisation weiter gewachsen sind, sich die ideologische Einheit und Geschlossenheit gefestigt haben und die Parteiarbeit zur Durchführung der Beschlüsse konkreter geworden ist. Es erwies sich als richtig, daß wir im Vergleich der Leistungen neben den positiven Erfahrungen bei der Verwirklichung der ökonomischen Strategie zugleich sichtbar machten, in welchen Kombinaten und Betrieben unseres Bezirkes noch größere Anstrengungen nötig sind, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Ausgerüstet mit den Beschlüssen der 8. Tagung des ZK, richten wir den Blick verstärkt auf die Arbeit der Grundorganisationen, um den Reifeprozeß, wie er sich in der schöpferischen Verwirklichung der Parteibeschlüsse, dem niveauvollen innerparteilichen Leben, der höheren Aktivität der Genossen und ihrer politischen Ausstrahlungskraft widerspiegelt, weiter zu vertiefen. Indem die Leitungen der Grundorganisationen über das Studium für ein tiefes Eindringen in die Materialien der jüngsten Tagung des ZK sorgen, sichern sie die konsequente Weiterführung der grundlegenden Orientierungen, die Genosse Erich Honecker auf der 7. Tagung des ZK und der Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz für die weitere allseitige Stärkung des Sozialismus und die Sicherung des Friedens gegeben hat- Mit einem hohen Leistungsanstieg zum 35. Jahrestag In den Mitgliederversammlungen werden auf der Grundlage der Einschätzungen und Ergänzungen der Kampfprogramme sowie der Vorbereitung des Planes 1985 die Kampfpositionen der Kommunisten und Werktätigen herausgearbeitet, die eine allseitige Bewältigung der neuen Etappe der ökonomischen Strategie garantieren. Mit politischer Weitsicht und kluger Menschenführung steht im Zentrum der Arbeit der Grundorganisationen, alles zu tun, damit im 35. Jahr der DDR der bisher größte Leistungsanstieg erreicht und damit der bestmögliche Übergang zur Meisterung der weiter wachsenden Aufgaben im 40. Jahr der Befreiung unseres Volkes vom Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee vollzogen werden kann. 456 NW 12/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 456 (NW ZK SED DDR 1984, S. 456) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 456 (NW ZK SED DDR 1984, S. 456)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Zusammenhänge, aus denen sich die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit ür die Sicherung des persönli-. ohen Eigentums inhaftierter Personen ahleitet. Bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft führen. Zur Charakterisierung der Spezifika der Untersuchungshaftan- stalt: Schwerpunktmäßige Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft an Verhafteten, bei denen der dringende Verdacht der Begehung von Straftaten abhalten und die Gesellschaft zur effektiven Vorbeugung und Bekämpfung mobilisieren. Daraus ergibt sich das grundlegende Erfordernis, ständig das sozialistische Recht an den Erfordernissen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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