Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 419

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 419 (NW ZK SED DDR 1984, S. 419); tionsgruppe „Voz da FRELIMO" (Stimme der FRELIMO), unterstrich in seinen Ausführungen, daß es dem Imperialismus und besonders dem Regime in Südafrika trotz aller Angriffe nicht gelang, in Mo-çambique das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Südafrika wurde gezwungen zu verhandeln. Die Zerschlagung der im Lande operierenden Banden und die Bewältigung der durch Krieg und Naturkatastrophen verursachten ernsten Versorgungskrise sind die Hauptaufgaben, auf die sich die Partei konzentriert. Die 3. Tagung des Zentralkomitees der FRELIMO forderte von den leitenden Genossen, noch wirksamer in den Grundorganisationen tätig zu werden. Für die Lösung der beiden Aufgaben gilt es alle Genossen zu mobilisieren, die Massenorganisationen zu aktivieren sowie die patriotische Erziehung der Jugend und der Frauen zu verstärken. Das ist auch für die Zeitschrift „Voz da FRELIMO" Richtschnur des Handelns. Josef Valenta, Chefredakteur der Zeitschrift „Zivot strany", hob hervor, daß die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei mit 1 623 000 Mitgliedern, davon 45 Prozent Arbeiter, heute eine starke Kraft ist. Ein Drittel der Parteimitglieder ist jünger als 35 Jahre. 130 000 Kandidaten der Partei und junge Parteimitglieder erweitern in Schulen junger Genossen ihr politisches Wissen. Die Zeitschrift unterstützt diese Bildungsarbeit durch eine spezielle Rubrik „Junge Kommunisten". Sie veröffentlicht zur Hilfe für die Grundorganisationen vor allem Artikel über Erfahrungen der politischen Wirtschaftsführung und der Arbeit mit den Menschen. „Baue dein Vaterland auf und du wirst den Frieden stärken" ist eine Aktionslosung der KPTsch zur Mobilisierung der Werktätigen für hohe Leistungen. Die Zeitschrift „Aufbau der Partei", Organ des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Vietnams, ist auf Beschluß des Zentralkomitees gegründet worden, um vor allem den Parteiorganisationen der unteren Ebene bei der Organisierung der Parteiarbeit zu helfen, berichtete Vu Van, Chefredakteur dieser Zeitschrift. Die Kommunistische Partei Vietnams hat ihren Grundorganisationen vor allem zwei wichtige Aufgaben gestellt: den Sozialismus aufzubauen und die Heimat zu verteidigen. Die Zeitschrift berät die Grundorganisationen durch Vermittlung guter Erfahrungen, wie diese Aufgaben zu lösen, dafür die Kommunisten zu organisieren und die Bevölkerung des Landes zu gewinnen, sind. Der Stellvertreter des Chefredakteurs des Zentralorgans der COPWE „Serto Ader" Desaleghn Gebre informierte die Teilnehmer der Konferenz über die Bemühungen, in Äthiopien eine marxistisch-leninistische Partei zu gründen. Die Zeitung unterstützt die Kommission zur Organisierung der Partei der Werktätigen Äthiopiens bei der Schaffung einer Vorhutpartei, indem sie das Gedankengut des Marxismus-Leninismus propagiert. Nachdem innerhalb der letzten 5 Jahre das Analphabetentum von 93 auf 37 Prozent verringert werden konnte, ist die Wirksamkeit der Zeitung beträchtlich gestiegen. Sie hat eine Auflage von 100 000 Exemplaren und erscheint wöchentlich. Im Vordergrund der Aufgaben der Partei steht der Kampf gegen die imperialistischen Machenschaften sowie zur Beseitigung der/feudalen Verhältnisse auf dem Lande. Das Organ des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei „Partijen Shiwot" widmet zahlreiche Artikel der Arbeit der Grundorganisation als dem Kern des Arbeitskollektivs, betonte der Chefredakteur der Zeitschrift Petko Russew. Die Zeitschrift hebt hervor, daß die Parteigruppen und Grundorganisationen der Partei nicht nur Kern der Arbeitskollektive, sondern auch das Bindeglied der Partei zu den Massen darstellen. Der Redner unterstrich die Bedeutung der vorbeugenden Parteikontrolle für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse. In der Zeit des verstärkten ideologischen Kampfes gegen die Kriegspsychose des US-lmperialismus hilft „Partijen Shiwot" den Grundorganisationen auch bei der politisch-ideologischen Arbeit. Juri Alexandrowitsch Skljarow, Chefredakteur der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialismus", betonte, daß die Partei über die Grundorganisationen in den Massen wirkt. Er informierte die Teilnehmer, daß die Zeitschrift nach der Artikelserie über das Wesen der kommunistischen Bewegung einen neuen Beitragszyklus über Formen und Methoden einer effektiven Parteiarbeit beginnen wird. Die Redaktion dieser Zeitschrift hat sich vorgenommen, die kommunistischen und Arbeiterparteien der kapitalistischen Länder noch besser bei der Wirksamkeit der Kommunisten in der Friedensbewegung zu unterstützen. Für ein noch besseres Zusammenwirken Die Teilnehmer der 4. Konferenz der Chefredakteure der Zeitschriften für Fragen des Parteilebens tauschten auch Meinungen zur Verbesserung der Qualität des Zusammenwirkens der Zeitschriften aus. So wurden von mehreren Delegationsleitern Vorschläge zur Erhöhung der Effektivität des Delegations- und Erfahrungsaustausches der Redaktionen, zur Diskussion bestimmter Probleme der Parteiarbeit am runden Tisch, zur Veröffentlichung gemeinsamer Beiträge und zur Herausgabe von Büchern über die Parteiarbeit unterbreitet. In seinen Schlußbemerkungen stellte Genosse Josef Valenta, Chefredakteur der gastgebenden Zeitschrift „Zivot strany", fest, daß die Konferenz dazu beigetragen hat, die Wirksamkeit der Zeitschriften weiter zu erhöhen. Die Teilnehmer einigten sich darauf, die nächste Chefredakteurkonferenz Mitte Mai 1986 in Warschau abzuhalten. Sie wurden dazu vom Chefredakteur der Zeitschrift „Zycie Partii" im Aufträge des ZK der PVAP herzlich eingeladen. NW 11/1984 (39.) 419;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 419 (NW ZK SED DDR 1984, S. 419) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 419 (NW ZK SED DDR 1984, S. 419)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten erfordern. Durch umsichtiges, tsoheklstiseh kluges und einheitliches Handeln aller dafür eingesetzten Mitarbeiter ist zu sichern, daß bei der Durchführung oben genannter Maßnahmen jederzeit die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftvollzugsan-etalt besser gerecht werden kann, ist es objektiv erforderlich, die Hausordnung zu überarbeiten und neu zu erlassen. Diese neu zu erarbeitende Hausordnung hat auf der Grundlage der exakten Einschätzung der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des jeweiligen Operativen Vorganges, insbesondere der erarbeiteten Ansatzpunkte sowie der Individualität der bearbeiteten Personen und in Abhängigkeit von der Einsatzrichtung, der opera tiven Aufgabenstellung und den Einsatzbedingungen in unterschiedlichem Maße zu fordern und in der prak tischen operativen Arbeit herauszubilden. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die Wirksamkeit der koordinierten operativen Diensteinheiten auf allen Leitungsebenen Möglichkeiten und Voraussetzungen der nach dem Effektivität bei Gewährleistung einer hohen Wachsamjfj in der Arbeit mit zu erhöhen, indem rechtzeitig entschieden werden kann, ob eine weitere tiefgründige Überprüfung durch spezielle operative Kräfte, Mittel und Maßnahmen sinnvoll und zweckmäßig ist oder nicht. Es ist zu verhindern, daß feindliche Kräfte Inhaftierte gewaltsam befreien, sie zu Falschaussagen veranlassen können oder anderweitig die Durchführung der gerichtlichen HauptVerhandlung stören, beoder verhindern.

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