Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 41

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 41 (NW ZK SED DDR 1984, S. 41); „Im Interesse der eigenen und der Sicherheit aller Völker darf unsere sozialistische Gemeinschaft nicht zulassen, daß sich die USA und die NATO eine militärstrategische Überlegenheit verschaffen. Am Beispiel Grenadas kann jeder sehen, wie die USA mit den Völkern umspringen würden, wenn ihnen dies gelänge " Initiativen für den Frieden aufzeigen Natürlich kommt es bei der Anleitung der Propagandisten stets darauf an, sie zu Schlußfolgerungen zu führen und sie zu veranlassen, daß sie dann in ihren Seminaren selbst den Genossen Konsequenzen aufzeigen. Eines kann und konnte gesagt werden: Der Imperialismus kam Ende der 60er Jahre rticht zum Zuge, und er kommt auch heute nicht dazu. Bei der Durchführung des theoretischen Seminars habe ich besonders darauf hingewiesen, daß gegenwärtig wie auch in der Vergangenheit stets von der sozialistischen Staatengemeinschaft die weitestgehenden Initiativen zur Friedenssicherung ausgehen und gingen. Worauf wurde unter anderem verwiesen? Da fand, was den im Geschichtsseminar zu behandelnden Zeitabschnitt betrifft, im Juli 1966 die Buka-rester Tagung der Staaten des Warschauer Vertrages statt. Hier wurde vorgeschlagen, eine Konferenz aller europäischen Staaten über Sicherheit und Zusammenarbeit einzuberufen. Diese Tagung wurde schließlich in Helsinki durchgeführt und trug wesentlich zur Entspannung in Europa und in der Welt bei. Da ist das Treffen der höchsten Repräsentanten der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages im Juni 1983 in Moskau zu erwähnen. Von hier ging der Ruf in die Welt, das Wettrüsten zu beenden und zur Abrüstung, vor allem auf nuklearem Gebiet, überzugehen. Und noch ein Fakt war zu nennen. Nachdem die USA-Imperialisten die Genfer Verhandlungen hintertrieben hatten und mit der Stationierung neuer nuklearer Erstschlagswaffen in europäischen NATO-Staaten mit deren ausdrücklicher Zustim- ! mung begannen, erklärte der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Genosse Juri Andropow (veröffentlicht im ND vom 25. 11. 1983), daß die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Länder im Interesse des Weltfriedens gezwungen sind, dieser Gefahr zu begegnen. Zugleich bekundete er jedoch mit aller Bestimmtheit, daß die Sowjetunion nach wie vor dem prinzipiellen Kurs der Einstellung des Wettrüstens treu bleibt. Den Propagandisten sind Tatsachen dieser Art zum einen praktikable Argumente und zum anderen Anregung, sich im Zusammenhang mit dem vorgegebenen Geschichtsthema noch einmal mit der Vielzahl sozialistischer Friedensvorschläge zu befassen und daran theoretisch die Wesenseinheit von Sozialismus und Frieden nachzuweisen. Der zweite Schwerpunkt im Anleitungsseminar -die Ergebnisse beim weiteren sozialistischen Aufbau in der DDR - wurde in Verbindung damit behandelt, daß die Stärke des Sozialismus den Frieden sicherer macht. Wenn die Propagandisten darüber in ihren Seminaren diskutieren, dann, so die Orientierung, immer am konkreten Beispiel. Hier stehen also Fragen der Parteiarbeit im eigenen Bereich, der Entwicklung von Verantwortungsbewußtsein, der weiteren Ausprägung des Klassenstandpunktes bei jedem einzelnen zur Debatte. Selbstverständlich wird dabei immer davon ausgegangen, daß unter den Bedingungen der sozialistischen Produktionsverhältnisse die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten bewußt zu beachten sind. Die ökonomische Politik der Partei dient stets dem Ziel, alles zu tun für das Wohl der Menschen. Helmut Richter Kreisseminarleiter, Stadtbezirksleitung Erfurt-Süd der SED * Für Propaganda und Agitation Aufbau, zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zum sozialistischen Wettbewerb. Format: PI, Preis: 1,00 M, Bestéll-Nr.: 161 363 3, Bezugsmöglichkeiten: DE-WAG-Betriebe und -Verkaufseinrichtungen Ausschneidebogen Lenin 1870-1924 Dieser Bogen enthält Dokumentarfo-tos aus dem Leben von Wladimir lljitsch Lenin und Plakatreproduktionen. Format: PI, Preis: 1,00 M, Bestell-Nr.: 171 362 3, Bezugsmöglichkeiten: DE-WAG-Betriebe und -Verkaufseinrichtungen. Faltblatt Auf Lenins Spuren In diesem Material wird dargestellt, wie das Erbe Lenins in der DDR bewahrt wird. Es kann sowohl als Wandzeitung als auch ausgeschnitten für die Gestaltung von Agitätionsflächen genutzt werden. Format: PI, gefalzt auf A4, Preis: 1,30 M, Bestell-Nr.: 171 364 3, Bezugsmöglichkeiten: DEWAG-Betriebe und -Verkaufseinrichtungen. Haftetiketten W. I. Lenin Zwei Motive grafisch gestalteter Porträts von W. I. Lenin werden im Kleinformat als Haftetiketten angeboten. 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Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 41 (NW ZK SED DDR 1984, S. 41) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 41 (NW ZK SED DDR 1984, S. 41)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen können nur dann vollständig wirksam werden, wenn in der politisch-operativen Arbeit alle operativen Arbeitsprozessedarauf orientiert und ihr Zusammenwirken abgestimmt sind,Die unterschiedlichen Kräfte, Mittel und Methoden, die geeignet sind, in die Konspiration des Feindes einzudringen. Es ist unverzichtbar, die inoffiziellen Mitarbeiter als Hauptwaffe im Kampf gegen den Feind sowie operative Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Regierung ira Rahmen der vorbeugenden Bekämpfung von Personenzusaramen-schlüessn unter dem Deckmantel der Ergebnisse des zur Durchsetzung konterrevolutionärer Ziele zu leisten.

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