Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 407

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1984, S. 407); für den Sozialismus und gegen das unmenschliche System des Imperialismus. Für die Bildung und Erziehung der jungen Generation bedeutet das, sie noch stärker auf die Herausbildung der kommunistischen Moral zu richten, auf die Moral der Klasse, die die Interessen aller werktätigen Menschen vertritt. Den Schulparteiorganisationen ist zu empfehlen, unter dieser Sicht auch die Materialien der 9. Tagung des Zentralrates der FDJ und die Dokumente der Zentralen Direktorenkonferenz gründlich zu studieren. Sie enthalten wichtige Erkenntnisse und wertvolle Anregungen für die kommunistische Erziehung der Schuljugend. Vielfältige politische Erfahrungen haben die Schulparteiorganisationen im Kampf um die Verwirklichung der Schulpolitik des X. Parteitages und der Orientierungen des VIII. Pädagogischen Kongresses und der Zentralen Direktorenkonferenz gesammelt. Die Parteiorganisationen tragen eine hohe Verantwortung dafür, daß das schöpferische Klima weiter ausgeprägt wird, daß die kritische Wertung des Erreichten und die Auseinandersetzung mit Unzulänglichkeiten an jeder Schule, in jeder Volksbildungseinrichtung erfolgt. Im Mittelpunkt steht dabei die zutiefst politische Aufgabe, jedem Schüler einen guten Start ins Leben zu geben. Die weitere inhaltliche Vervollkommnung der Schule in der DDR, das Ringen um pädagogische Meisterschaft in der Arbeit mit den neuen Lehrplänen, die gründliche Vorbereitung auf den Unterricht, ein hohes Niveau der außerschulischen Arbeit - all das stellt hohe Ansprüche an das berufliche Können und die Berufsehre jedes Lehrers, an Arbeitsdisziplin und Schöpfergeist. Die Ausstrahlungskraft der Schulparteiorganisationen ist am wirkungsvollsten, wenn die Kommunisten mit politischer Bewußtheit, kämpferischer Leistungsbereitschaft und guten Ergebnissen im Unterricht und in der gesamten pädagogischen Tätigkeit täglich den Grundsatz verwirklichen: Wo ein Genosse ist, da ist die Partei! Für die Schulparteiorganisationen ist es im Zusammenhang damit notwendig, eine strenge Kontrolle auch darüber auszuüben, daß alle Bedingungen für einen ungestörten und qualifizierten Unterricht gegeben sind. Denn es ist eine vielfach bestätigte Erfahrung, daß solide Bildungs- und Erziehungsergebnisse vor allem dort erreicht werden, wo das gesamte Leben an der Schule gut durchdacht gestaltet wird, wo Hektik und Routine der Kampf angesagt ist. Eine exakte Planung des Tages- und Wochenablaufs, der Stunden, ein geordnetes und geregeltes Leben - all das entscheidet wesentlich über die Arbeits-, Lern- und Lebensbedingungen der Lehrer und Schüler. Auf der Zentralen Direktorenkonferenz stellte der Minister für Volksbildung der DDR, Genossin Margot Honecker, dazu fest: „Eigene Leistung und Haltung, kulturvoller Umgang, kameradschaftliche Beziehungen, Konsequenz und Freundlichkeit im Pädagogenkollektiv, all das wirkt auf die Kinder. Andererseits können durch liberales Verhalten, Gleichgültigkeit gegenüber anderen, Selbstzufriedenheit, Nachlässigkeiten im Umgang und herzloses Verhalten sehr negative Haltungen hervorgerufen werden." (Deutsche Lehrerzeitung 20/82, Dokumentation, S. 26) Die qualifizierte Führung des Unterrichts stellt hohe politische und pädagogische Anforderungen an jeden Direktor. Anliegen jeder Schulparteiorganisation ist es, ihm bei der Bewältigung dieser verantwortungsvollen Aufgaben durch die Gestaltung des Parteilebens und die parteierziehe- Schöpferisches Klima weiter ausprägen Bedingungen für qualifizierte Arbeit schaffen NW 11/1984 (39.) 407;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1984, S. 407) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1984, S. 407)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug durchzusetzen und insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , der Verfassung der . der Gesetze und Beschlüsse der Volkskammer sowie anderer allgemeinverbindlicher Rechtsvorschriften, der Befehle, Weisungen und anderen dienstlichen Bestimmungen des. Ministers für Staatssicherheit, der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Akten vorhandenen Informationen durch den sie erarbeitenden operativen Mitarbeiter subjektiv falsch widergespiegelt werden können, ohne daß es ihm bewußt wird.

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