Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 395

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1984, S. 395); liebe, Disziplin und Ausdauer sehr von Vorteil. Nicht wenige Lehrlinge, die im zweiten Ausbildungsjahr stehenr erreichen schon die Leistungen guter Facharbeiter. Die besonders an die Jugend gerichteten Worte des Genossen Erich Honecker auf dem XII. Bauernkongreß der DDR, daß das „Streben nach beruflicher Meisterschaft in der Pflanzen- und Tierproduktion und die weitere Ausgestaltung unserer Dörfer für viele Generationen eine Lebensaufgabe sind und bleiben", haben unsere Parteiorganisation bewogen, den FDJlern zu helfen, über die Grenzen der LPG hinaus zu wirken. So werden heute viele Aktivitäten, die von der FDJ-Grundorganisation ausgehen, auch im Bereich unserer Kooperation und des „Unter diesem Dach kann man sein Bestes geben." Zeichnung: M. Jahn (entnommen „BE") Ortes wirksam. Gesellige Veranstaltunge, Basare, Einsätze für ein schönes Dorf, die aktive Arbeit der Jugendfreunde in der VdgB - das alles wird von unseren jungen Genossen maßgeblich beeinflußt. Obwohl die Grundorganisation der FDJ sich in ihrem Jahresprogramm viele Aufgaben für die Produktionssteigerung und die Entwicklung dés Verbandslebens stellte, ergänzt sie es ständig. Ihr neues Vorhaben: gezielte Mitarbeit aller Jugendlichen bei der Entwicklung der VdgB zur sozialistischen Massenorganisation. Heute sind schon 20 Prozent der Mitglieder der Ortsorganisation FDJ-Mitglieder. Irina Fiegler Parteisekretär der LPG (T) Rüdersdorf, Kreis Fürstenwalde Leserbriefe die Freie Deutsche Jugend und ihre sozialistische Kinderorganisation, die Eltern und gewählten Elternvertretgn-gen, der Patenbetrieb VEB WEMA Saalfeld und der Wohnbezirk 11. Die Pädagogen unserer Schule haben erkannt, daß die Zusammenarbeit mit ihnen und ihre Bereitschaft zur Mitarbeit unerläßliche Grundlage für die Erfüllung unseres gesellschaftlichen Auftrages sind. Es ist eine gute Tradition an unserer Schule, in der Vorbereitungswoche des Schuljahres eine Aktivtagung mit den gesellschaftlichen Kräften durchzuführen. An ihr nehmen die Elternbeiratsmitglieder, die Elternaktivvor- sitzenden, Vertreter des Patenbetriebes und des Wohnbezirkes teil. Hier werden von der Partei-, Schul-, FDJ-und Pionierleitung die Ziele und Aufgaben des neuen Schuljahres erläutert, den gesellschaftlichen Kräften ihre Möglichkeiten zur Mitarbeit deutlich gemacht. Für mich als Parteisekretär ist die enge Zusammenarbeit mit dem Parteisekretär des Elternbeirates und den Genossen Eltern eine wertvolle Hilfe und Unterstützung. Bevorstehende Aufgaben werden in der Parteigruppe der gewählten Elternvertretungen beraten und alle Gènossen Eltern im Hinblick auf die Unterstützung der poli- tisch-ideologischen Arbeit in den Klassen angesprochen. Das hat dazu beigetragen, daß es immer wieder unsere Genossen Eltern sind, die aktivierend in den Klassenkollektiven wirken. Eine wertvolle Hilfe erhalten wir als Partei- und Schulleitung von den Leitungen der Betriebe des Territoriums, insbesondere von unserem Patenbetrieb, dem VEB WEMA Saalfeld. Die enge Bindung zwischen Pädagogen und Schülern unserer Einrichtung und den Werktätigen des VEB WEMA hat sich in über mehr als 2 Jahrzehnten in engem Zusammenhang mit der Entwicklung beider Partnerkollektive herausgebildet. Zwischen den verschie- NW 10/1984 (39.) 395;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1984, S. 395) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1984, S. 395)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen haben unter den Strafgefangenen, die sich zum Vollzug der Freiheitsstrafe in den Abteilungen befinden, die poitisch-operative Arbeit - vor allem auf der Grundlage der zentralen Aufgabenstellung Staatssicherheit der verbindlichen Aufgabenstellung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Empfehlungen der Instrukteure die Durchsetzung einheitlicher Formen und Methoden beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen können konkrete Aktionen und Handlungen oes Gegners voiausgesehen oder runzeitig erkannt und vorbeugend unwirksam gemacht in ihren Wirkungen eingeschränkt werden.

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