Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 392

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 392 (NW ZK SED DDR 1984, S. 392); tigen Schuhen zu versorgen. Im täglichen Ringen um hohe Leistungen stehen die 13 Genossinnen und Genossen unserer Parteigruppe an der Spitze des Wettbewerbs. Ziel des ganzen Kollektivs im Montagekomplex ist es, Schuhe bedarfsgerecht, in guter Qualität und in großen Stückzahlen zu produzieren. Eine gute Sichtagitation unterstützt in unserem Bereich die Leistungsbereitschaft. Großen Wert legen wir darauf, daß an unserer Wandzeitung neben aktuellen politischen Problemen auch persönliche und kollektive Stellungnahmen erscheinen, wie jetzt zum Beispiel der Wettbewerbsaufruf unseres Kollektivs. Öffentlich erklären Genossen und Kollegen an der Wandzeitung, daß sie mit den im Aufruf abgegebenen Wettbewerbsverpflichtungen ihren Beitrag im Kampf um die Erhaltung des Friedens leisten wollen. Sie heben hervor, daß sie mit ihrer Arbeit bewußt zur Stärkung unserer Republik und zur Erfüllung der Hauptaufgabe beitragen. Qualitätsaktiv nimmt wirksam Einfluß Damit dieser Beitrag möglichst groß wird, wurde -ähnlich wie in anderen Bereichen - im Rahmen des Qualitätssicherungssystems auch in unserem Montagekomplex ein Qualitätsaktiv gebildet, das aus 5 Genossen und Kollegen besteht, die für ausgezeichnete Qualitätsarbeit bekannt sind. Diese fünf werten wöchentlich gemeinsam mit dem Meister die erreichte Qualität und die Erfüllung der eingegangen Verpflichtungen. Woche für Woche prüfen sie zum Beispiel, wie es gelingt, die Reklamationsquote von 0,45 auf 0,20 Prozent zu senken und welche guten Erfahrungen wert sind, übertragen zu werden. Die Senkung der Reklamationsquote bedeutet, von 1850 Paar Schuhen, die wir täglich hersteilen, dürfen nicht mehr als 4 Paar reklamiert werden. Dieses Limit haben wir bereits unterschritten. So erfreulich ein solches Ergebnis ist, so ist doch jede Reklama- tion eine zuviel; schließlich ist die Null-Fehler-Pro-duktion unser Ziel. Um diesem Ziel näher zu kommen, führen wir den Wettbewerb in unserem Montagekomplex öffentlich durch. Den Besten wird dabei die Qualitätsmedaille des Kombinates in Bronze, Silber oder Gold verliehen. Die Auszeichnung nimmt der Leiter der TKO unseres Betriebes vor. Ein besonderes Anliegen der öffentlichen Führung des Wettbewerbs ist die Auswertung verursachter Arbeitsfehler. Genossen der Parteigruppe, der Gewerkschaftsvertrauensmann und die Meisterin führen mit denjenigen eine kameradschaftliche Aussprache durch, die Fehler verschuldet haben. Die meisten Fehler entstehen dort, wo die technologische Disziplin aus den verschiedensten Gründen verletzt wird. Bei den Aussprachen geht es vor allem darum, die Ursachen für die Fehler zu ergründen. Verbunden damit ist ein fruchtbarer Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Organisiert wird auch, soweit das notwendig ist, die gegenseitige Hilfe. Die kontinuierliche Überzeugungsarbeit, diç materielle Stimulierung vor allem durch den Qualitätslohn und die öffentliche Auswertung der Ergebnisse des Wettbewerbs verbunden mit der Verleihung der Qualitätsmedaille haben im Kollektiv und bei jedem einzelnen die Verantwortung für die Qualitätsarbeit und das Kosten-Nutzen-Denken weiter ausgeprägt. Das kommt unter anderem darin zum Ausdruck, daß die Genossen und Kollegen unseres Montagekomplexes täglich bemüht sind, die vorgegebene Qualität beim Gütezeichen „Q" von 97,75 Prozent um 0,25 Prozent zu überbieten, den innerbetrieblichen Transport optimal zu gestalten und anderes mehr. Solche Verhaltensweisen werden durch die Aufschlüsselung der Kosten und ihre saldierte Abrechnung über das Haushaltsbuch weiter gefördert. Walter Moritz Parteigruppenorganisator im ѴЕВ Schuhfabrik „Banner des Friedens" Weißenfels JI .1. IJI. III. . I ■ I II II i)nmil]l]lll4W4l'M ' г ■ Р1Г Il ' II ' ] г ' - п ГИ11І1 ГТІ I гг Leserbriefe Vertrauen fördert den Leistungswillen Durch die kontinuierliche Anleitung der Parteigruppen und der APO hat sich die Parteiarbeit in den Kollektiven der Grundorganisation des VEB Kombinat Spielwaren Sonneberg spürbar weiterentwickelt. In den Mitgliederversammlungen wird das gewachsene Verantwortungsbewußtsein für die konsequente Erfüllung der Parteibeschlüsse deutlich. Unseren Genossen gelingt es auch zunehmend besser, offensiv die Diskussionen über die internationalen Ereignisse zu führen. Sie verbinden damit eine zielgerich- tete politisch-ideologische Arbeit zur Einstellung der Kollegen auf die höheren Anforderungen. So entwickeln sie Kampfpositionen, die die Kollegen befähigen, ihren persönlichen Beitrag zur Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben in neuer Qualität zu leisten. Besonders in den Ergebnissen unserer Parteiwahlen und in den Schlußfolgerungen aus der 7. Tagung des ZK ist sichtbar geworden, daß die Werktätigen des Kombinates Spielwaren ihren persönlichen Beitrag zur Erfüllung der im Kampfprogramm beschlossenen Zusatzverpflichtungen durch neue Initiativen zu leisten bereit sind. Unsere APO haben es in jüngster Zeit besser als vorher verstanden, die 10 Schwerpunkte der ökonomischen Strategie in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen. Entsprechend der neuen Lage, die der Generalsekretär des Zentralkomitees auf der 7. Tagung des ZK der SED charakterisiert hat, wurden neue Maßnahmen zur allseitigen Leistungsentwicklung eingeleitet. Seinen Niederschlag fand das in der Bereitstellung marktgerechter neuer Erzeugnisse für alle 3 Wirtschaftsbereiche und auf dem Gebiet der Verfahrensforschung. Nicht zuletzt war 392 NW 10/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 392 (NW ZK SED DDR 1984, S. 392) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 392 (NW ZK SED DDR 1984, S. 392)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen zum Erreichen wahrer Aussagen durch den Beschuldigten und damit für die Erarbeitung politisch-operativ bedeutsamer Informationen kann nur durch die Verwirklichung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen am Manuskript - Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Referat zur Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den Kreissekretären am auf der Sitzung der Kreisleitung am Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - da das Wirken solcher Gruppierungen vom Gegner leicht zur Vortäuschung von Widerstandskräften benutzt werden kann. Vorkommnisse in einigen Großstädten der in der letzten Zeit ist eine Häufung von Eingaben durch Bürger an zentrale staatliche Stellen der sowie von Hilfeersuchen an Organe der der festzustellen.

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