Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 378

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 378 (NW ZK SED DDR 1984, S. 378); tive zu effektivsten Leistungen zu führen. Zunehmendes Gewicht erhält eine auf lange Sicht ausgerichtete Arbeit mit Nachwuchs- und Reservekadern. Die Fähigkeit der Genossen in den Leitungen der Gewerkschaft, des sozialistischen Jugendverbandes, der Kammer der Technik sowie in den anderen Massenorganisationen sind noch wirksamer darauf zu richten, im sozialistischen Wettbewerb und im „Friedensaufgebot ‘der FDJ" die Werktätigen zu hohen Arbeitstaten zu motivieren, um das ganze Leistungsvermögen aller Kollektive immer effektiver zu nutzen. Dazu gehört der verstärkte Kampf um Spitzenleistungen bei neuen Erzeugnissen, Technologien und Verfahren, die höchstmögliche Veredlung der Rohstoffe, die energische Senkung des Produktionsverbrauchs und der Kosten sowie die hocheffektive Auslastung der Grundfonds. In ihrem Bericht bestätigten die Genossen der Oberlausitzer Textilbetriebe, daß die Klärung der ideologischen Anforderungen und die Herausarbeitung der Leitungskonsequenzen, die mit der neuen Etappe bei der Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei verbunden sind, jetzt im Zentrum der Führungsarbeit der Parteiorganisationen stehen. Der Rat der Parteisekretäre des Kombinates vermittelt wertvolle Führungserfahrungen. Die gesamte Partei- und Massenarbeit und die staatliche Leitungstätigkeit sind darauf gerichtet, die umfassende Intensivierung zur dauerhaften Grundlage der Leistungsentwicklung zu machen und vor allem durch neue Erzeugnisse, Verfahren und Technologien ein höheres Tempo beim Anstieg von Produktivität und Effektivität zu garantieren. Die Kampfprogramme der Parteiorganisationen enthalten die dazu erforderlichen Ziele und Maßnahmen. Die Arbeit mit den Pflichtenheften wurde qualifiziert. Die Führungsanstrengungen zielen darauf ab, in ihnen höchste ökonomische Effekte und kürzeste Bearbeitungszeiten festzulegen, deren Verwirklichung unter ständige Parteikontrolle zu nehmen und darüber in den Mitgliederversammlungen Rechenschaft zu legen. Umfassende politische Erziehungsarbeit wird geleistet, damit alle Forscher, Gestalter und Technologen stets von den Maßstäben des Weltstandes sowie von den abgestimmten Anforderungen des Binnen- und Außenhandels ausgehen und sie realisieren. Die Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen führen diesen Prozeß durch kameradschaftliche und zugleich prinzipielle Aussprachen. Als wesentliche Hilfe erweist sich die qualifizierte Arbeit der Kommissionen Wissenschaft und Technik der Parteileitungen und die Arbeit mit Parteiaufträgen. Anspruchsvolle Ziele aus dem Plan Wissenschaft und Technik wurden den FDJ-Grundorganisationen als eigenständiger Beitrag im „Friedensaufgebot der FDJ" zur Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals übertragen. Vier Jugendforscherkollektive, 53 Jugendbrigaden in 108 Jugendobjekten, insgesamt 70 Prozent der Jugendlichen arbeiten in diesem Jahr an MMM-Aufgaben. Im Ergebnis zielstrebiger Leitungstätigkeit steigt 1984 der Erneuerungsgrad über 25 Prozent, bei modischen Artikeln bis auf 60 Prozent. 74 Prozent aller neu- und weiterentwickelten Erzeugnisse kommen als Spitzenleistungen auf den Markt. In Forschung und Entwicklung wird ein Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen von 1:5 gesichert. Das Sekretariat betont in seiner Stellungnahme die spezifische Verantwortung des Betriebes als bedeutender Vorstufenproduzent der Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Kampf um die Entwicklung und Produktion neuer Erzeugnisse, Technologien und Verfahren, so wird hervorgehoben, geht es auch um die Schaffung besserer Voraussetzungen für die Finalproduzenten, damit sie in höheren Stückzahlen qualitativ hochwertige Konsumgüter hersteilen können, die dem Bedarf der Bevölkerung, der Jugendmode, gehobenen Ansprüchen im Exquisit und den Exportmärkten gerecht werden. Noch ergebnisreicher ist der vom Betrieb beschrittene Weg der engen Zusammenarbeit mit Betrieben der gesamten Kooperationskette zu gestalten. Empfohlen wird darüber hinaus, für die Sicherung eines kontinuierlichen Leistungswachstums bei sinkendem Produktionsverbrauch das wissenschaftlich-technische Potential des Betriebes, die Neuererbewegung, die Jugendforscherkollektive und die Messe der Meister von morgen noch zielstrebiger für die Höherveredlung von einheimischen Rohstoffen einzusetzen. Dabei erlangen die breiteste Einbeziehung der Werktätigen und anhaltende Parteikontrolle im Prozeß der Ausarbeitung und Verwirklichung der Veredlungskonzeption für den Zeitraum bis 1990 eine erstrangige Bedeutung. Steigende Qualität an jedem Arbeitsplatz Weitere Reserven im Kampf um die durchgängige Erhöhung der Qualität der Arbeit und der Erzeugnisse zu erschließen ist ein nächster Schwerpunkt, auf den das Sekretariat des ZK in seiner Stellungnahme orientiert. Noch konsequenter sind die politisch-ideologische Arbeit der Partei- und Gewerkschaftsorganisationen und die staatliche Leitungstätigkeit auf die Sicherung höchster Qualität an jedem Arbeitsplatz zu richten. Diese Kampfaufgabe, die mit der radikalen Senkung der ANG-Kosten verbunden ist, stellt hohe Anforderungen an die erzieherische Arbeit der Parteigruppen, an die eigene vorbildliche Qualitätsarbeit aller Genossen und ihre politische Wirksamkeit in den Arbeitskollektiven. Das schließt ein, die Meister und Brigadiere stärker zu fordern, ihre persönliche Verantwortung voll wahrzunehmen, die Bewegung der Selbstkontrolleure zu verbreitern und die öffentliche Auswertung der Arbeitsergebnisse in allen 378 NW 10/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 378 (NW ZK SED DDR 1984, S. 378) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 378 (NW ZK SED DDR 1984, S. 378)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der feindlichen Zentralen, der kriminellen Mens chenhändlerbanden und der in feindlicher Absicht handelnden Personen innerhalb der rechtzeitig aufgedeckt und konsequent bekämpft werden.

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