Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 37

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 37 (NW ZK SED DDR 1984, S. 37); Über weiteren Leistungsanstieg wird gezielt in Arbeitskollektiven gesprochen Unsere Vertrauensleutevollversammlung im VEB Bodenbearbeitungsgeräte „Karl Marx" Leipzig hat im Namen der Belegschaft dem Aufruf für denso-zialistischen Wettbewerb 1984 zu Ehren des 35. Jahrestages der DDR zugestimmt, der von den Vertrauensleuten des VEB Stern Radio Berlin ausgegangen ist. Wir Kommunisten der Grundorganisation, überhaupt jeder Werktätige an unserer Seite im Betrieb freut sich darüber. Das hat seinen guten Grund. Unsere Belegschaft hat im vergangenen, dem Karl-Marx-Jahr wiederum eine solide Arbeit geleistet, von der aus ein weiteres Leistungswachstum angesteuert werden kann. Das Ziel ist mit dem Volkswirtschaftsplan 1984 gesteckt, der Weg, es zu erreichen, mit den Schwerpunkten im Wettbewerbsaufruf gewiesen. In ihrem Kampfprogramm orientiert die Grundorganisation darauf, daß in der politisch-ideologischen Arbeit weiterhin in den Arbeitskollektiven das Gespräch über die Wirtschaftsstrategie der Partei und in diesem Zusammenhang über die Aufgaben geführt wird, die jeder einzelne zur Stärkung der Republik und des Sozialismus leisten kann und muß. Was betonen wir Genossen besonders? Die Genossen rüsten sich dafür in den Mitgliederversammlungen und im Parteilehrjahr. Die Bildungsstätte leistet unter diesem Gesichtspunkt ihre Arbeit. Unsere 76 Agitatoren werden entsprechend angeleitet und für die Diskussion gewappnet. Dabei wiegt als Argument, daß es dem Betriebskollektiv seit über 12 Jahren oder 144 Monaten ge- lungen ist, den Plan zu erfüllen und überzuerfüllen. Wenn wir Kommunisten der Grundorganisation gegenwärtig in den Mitgliederversammlungen diskutieren, uns im Parteilehrjahr theoretisch rüsten und als Agitatoren wirksam werden - was betonen wir dann besonders, worauf lenken wir den Blick? Im Vordergrund steht, daß heute, diktiert von den inneren und äußeren Bedingungen, gerade auch angesichts der durch die US-amerikanische Raketenstationierung in Westeuropa entstandenen neuen Lage, ein Mehr an bewußtem Tun erforderlich ist. Konkret bedeutet das auch für unseren Betrieb, das vorhandene geistige Potential und die materiellen Ressourcen entschiedener auszuschöpfen. Diese politische Notwendigkeit detailliert aufzubereiten, ihren tiefen Sinn zu verdeutlichen, dazu werden alle Zusammenkünfte der Genossen, die regelmäßigen Anleitungen der Agitatoren, die Arbeit der Bildungsstätte genutzt. Auf zwei grundsätzliche Aspekte wird dabei vor allem orientiert. Ein erster ist der, daß mit dem Einsatz des geistigen Potentials und der Ausschöpfung der materiellen Ressourcen der nötige Leistungsanstieg realisiert wird, um den Kurs der Hauptaufgabe und damit auch die auf das Wohl des Volkes gerichtete Politik der Partei erfolgreich fortzusetzen. Ein zweiter besteht darin, daß eine direkte Wechselwirkung zwischen der Leistung des einzelnen, dem Beitrag des Betriebes, der Stärkung der Republik und des Sozialismus zur Sicherung des Friedens vorhanden ist. Freilich ist die Diskussion in den Arbeitskollektiven immer konkret; da genügt es nicht, sich vielleicht maHMÎaMHMMMamMMaMaaHMMMmMMWimaiMnBMMHBMMMniMaMNM яямн л Informationen Bürger packen tatkräftig mit zu Die Orientierung der Kreisleitung Halberstadt an die Genossen Abgeordneten, in der politischen Massenarbeit nicht auf die Menschen zu warten, sondern den Weg zu ihnen zu finden und sie im persönlichen Gespräch für die aktive Mitarbeit an der Verwirklichung der kommunalpolitischen Aufgaben zu mobilisieren, führte dazu, daß Abgeordnete aller Ebenen regelmäßig gezielte Familiengespräche führen. Allein von Januar bis August 1983 waren es im Kreis 21 398 Familiengespräche, über die Abgeordnete und Ratsmitglieder ihrer örtlichen Volksvertretung berichten konnten. Im Ergebnis dieser Aussprachen in den Familien übernahmen im Kreis Halberstadt zahlreiche Bürger Verpflichtungen zum „Mach mit!"-Wett-bewerb. So wollen die Anlieger einer Straße in der Gemeinde Schianstedt eine neue Entwässerungsleitung selbst verlegen. In der Stadt Osterwieck erreichten die Abgeordneten in ihren Wirkungsbereichen, daß weit über 2000 Bürger konkrete Verpflichtungen, sei es zur Werterhaltung der Wohnungen, zur Pflege der Vorgärten, Straßen oder Parkanlagen, übernahmen, die bereits zu konkreten Taten würden. Auf Wahlkreisberatungen sowie in Gesprächen unmittelbar in den Betrieben, an den Arbeitsplätzen der Werktätigen sowie in den Wohngebieten geben die Abgeordneten unter anderem auch darüber Rechenschaft, wie sie es verstanden haben, die Bürger zum Mittun zu überzeugen, und wie sie selbst, oft Hinweise aus ihrem Wahlbezirk aufgreifend, in volkswirtschaftlicher Masseninitiative den Volkswirtschaftsplan des Territoriums mit in die Tat umsetzen. (NW) NW 1/1984 (39.) 37;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 37 (NW ZK SED DDR 1984, S. 37) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 37 (NW ZK SED DDR 1984, S. 37)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der DDR. Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung, verherrlichten den Faschismus, beschädigten sozialistisches Eigentum und begingen weitere Handlungen, Tätlichkeiten gegen die DVP. Darunter befinden sich Strafgefangene, die Hetzlosungen in den anbrachten. Straftaten zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter bearbeitet. Das Zusammenwirken mit dem Dokumentationszentrum und der Staatlichen Archivverwaltung der sowie der objektverantwortlichen Hauptabteilung zur Sicherung und Nutzbar-machung von Arcfiivgut aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit sein. Sie sind nur in dem Maße zu befriedigen, wie das zur Festigung der Zusammenarbeit beiträgt und durch operative Arbeitsergebnisse gerechtfertigt ist.

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