Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 361

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1984, S. 361); men. Sie kommen dabei mit Fragen, Ideen und Standpunkten in Berührung, die sich oft weit über den Erfahrungsbereich ihrer Schule oder Hochschule erstrecken. Zweitens leisten viele Gesellschaftswissenschaftler auch einen wichtigen Beitrag bei der Bewältigung anderer notwendiger Aufgaben zur niveauvollen Durchführung des Parteilehrjahres. So sind Gesellschaftswissenschaftler Mitglieder der ehrenamtlichen Arbeitsgruppe Parteilehrjahr des Sekretariats der Stadtbezirksleitung. Sie stehen auch für die pädagogisch-methodische Beratung und Qualifizierung der Propagandisten zur Verfügung. Das trifft auch auf die Gestaltung von Propagandistenlehrgängen in unserer Bildungsstätte zu. Und im Kabinett für praktische Erfahrungen der Parteiarbeit, in dem der Vermittlung bester Erfahrungen über das Parteilehrjahr immer großes Augenmerk geschenkt wird, treten häufig Genossen Gesellschaftswissenschaftler auf. Der Dialog wird planmäßig entwickelt Was diese Seite der Unterstützung des Parteilehrjahres angeht, so entwickelte sich in den letzten Jahren eine fruchtbare und stabile Zusammenarbeit mit einer festen Gruppe von Gesellschaftswissenschaftlern. Und dennoch gibt es hier noch Reserven. Sie betreffen vor allem eine größere Planmäßigkeit der Arbeit bestimmter Arbeitsgruppen und Kommissionen, die wirksamere Einflußnahme auf die Zirkel- und Seminargestaltung, die weitere systematische Verallgemeinerung guter Erfahrungen und anderes mehr. Hervorzuheben ist, daß insbe-' sondere bei der Qualifizierung der Propagandisten auf pädagogisch-methodischem Gebiet große und sichtbare Fortschritte erreicht wurden. Drittens liegen erste Erfahrungen über den auf Initiative des Sekretariats der Stadtbezirksleitung entwickelte Dialog zwischen Gesellschaftswissen- schaftlern und Propagandisten des Parteilehrjahres vor. Er findet vor allem in regelmäßig durchgeführten Foren zu aktuellen Fragen unserer Zeit, ähnlich den Agitatorenforen, statt. Dazu gehören auch propagandistische Veranstaltungen, auf denen Gesellschaftswissenschaftler über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse informieren und Gesprächsrunden zu ausgewählten Problemen einzelner Themen des Parteilehrjahres. Inzwischen ist das Sekretariat der Stadtbezirksleitung dazu übergegangen, die Zusammenarbeit mit den Gesellschaftswissenschaftlern noch planmäßiger zu gestalten und zu führen. Dazu gehört auch die für die Führungstätigkeit gezogene Schlußfolgerung, daß Zusammenkünfte des Sekretariats mit Gesellschaftswissenschaftlern künftig regelmäßig stattfinden sollten. Dabei werden einerseits die Gesellschaftswissenschaftler über die Schwerpunkte und Aufgaben der Parteiarbeit in der Stadtbezirksparteiorganisation informiert. Andererseits haben die Gesellschaftswissenschaftler die Möglichkeit, über Probleme ihrer Arbeit, über Aufgaben, die in der gesellschaftswissenschaftlichen Lehre und Forschung zu bewältigen sind, zu sprechen. Die bisher gewonnenen Erfahrungen bestätigen, daß dies ein fruchtbarer Dialog ist. Aus ihm erwachsen gemeinsame Überlegungen und Initiativen, die sich auf eine noch bessere Erfüllung der Beschlüsse zum Parteilehrjahr auswirken. Unser Sekretariat ist sich darüber im klaren, daß auch künftig vieles getan werden muß, damit allen Teilnehmern am Parteilehrjahr festes, anwendungsbereites marxistisch-leninistisches Wissen vermittelt wird. Die weitere Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den Propagandisten und den Gesellschaftswissenschaftlern leistet dazu auch künftig einen wichtigen und wachsenden Beitrag. Wilfried Gerbig Sekretär der Stadtbezirksleitung Leipzig-Mitte der SED ! fl "f Q Г m ЗІЮПѲП аммвшшшявмшмшиммиашмимнміняиніишшнавші Vitkovice und Riesa im Wettbewerb (NW) Mit guten politischen und ökonomischen Ergebnissen wollen die Betriebskollektive des Stahl- und Walzwerkes Riesa und der Vitkovicer Hütten- und Maschinenwerke „Kle-ment Gottwald" in der CSSR gemeinsam den 40. Jahrestag des Slowakischen Nationalaufstandes sowie den 35. Jahrestag der DDR vorbereiten. Ein Kollektiv aus dem Riesaer Rohrwerk führt dazu den Kampf um den Ehrennamen „Klement Gottwald", während Kollegen aus Vitkovice ihre Anstrengungen darauf richten, den Namen „Ernst Thälmann" zu erhalten. Verbunden ist das mit dem Wettstreit um hohe ökonomische Ergebnisse als Grundlage für ein Mandat, das die Besten berechtigt, an den Feierlichkeiten zur Namensverleihung in Ostrava und in Riesa teilzunehmen. Zwischen den beiden Betrieben besteht bereits seit 10 Jahren eine freundschaftliche Zusammenarbeit. Sie beruht auf einem Vertrag zur Festigung der Freundschaft und Zusammenarbeit auf politischem, wissenschaftlich-technischem, ökonomi- schem und kulturellem Gebiet. Die Zusammenarbeit ist gekennzeichnet durch einen intensiven Erfahrungsaustausch zum Beispiel darüber, mit welchen Methoden der sozialistische Wettbewerb erfolgreich organisiert und die Arbeit mit Neuerern und Rationalisatoren sowie in der MMM-Bewegung geführt werden kann. Dieser Erfahrungsaustausch, der in besonderem Maße Sache der Gewerkschaftsorganisationen beider Betriebe ist, erstreckt sich auch auf die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens. NW 9/1984 (39.) 361;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1984, S. 361) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1984, S. 361)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In enger Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Diensteinheit ist verantwortungsbewußt zu entscheiden, welche Informationen, zu welchem Zeitpunkt, vor welchem Personenkreis öffentlich auswertbar sind. Im Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Diskussion weiterer aufgetretener Fragen zu diesem Komplex genutzt werden. Im Mittelpunkt der Diskussion sollte das methodische Vorgehen bei der Inrormations-gewinnung stehen. Zu Fragestellungen und Vorhalten. Auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen, unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lagebedingungen besteht die grundsätzliche Aufgabenstellung des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit zu erlassen, in der die Aufgaben und Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Durchsetzung des Gesetzes über den Unter-suchungshaftvollzug irn Staatssicherheit und für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Art der Unterbringung zu übermitteln. Art der, Unterbringung: Gemeinschaftsunterbringung und Einzelunterbringung. Bei Einzelunterbringung sollte dem Verhafteten, entsprechender eis die Situation erläutert werden.

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