Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 356

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1984, S. 356); Das ist eine Schlußfolgerung unserer Parteiorganisation aus den Aufgaben, die von der zentralen Beratung im April in Leipzig festgelegt worden sind. Unsere Grundorganisation wird auch den Parteieinfluß in diesem Bereich weiter verstärken. Deshalb führen wir mit den besten FDJlern gezielte Gespräche, um sie als Kandidaten für unsere Partei zu gewinnen. Unsere Mitgliederversammlung hatte auf die gründliche Instandsetzung der Beregnungstechnik in den . Wintermonaten orientiert. Besonderer Schwerpunkt war die Reparatur der Rohre. Dabei wurde die LPG von den Arbeitern des VEB Apparate- und Chemieanlagenbau Reinsdorf bei Wittenberg gut unterstützt. Deshalb stehen in diesem Jahr 600 Meter Aluminiumrohre mehr zur Verfügung. Alle Wasserreserven werden genutzt Im langfristigen Programm der LPG zur Bewässerung ist festgeschrieben, was in den nächsten Jahren zu tun ist, um die Beregnung schrittweise eus-zudehnen und die Abraumkippen des Braunkohlentagebaues gezielt zu rekultivieren. Für unsere LPG, darauf orientiert die Parteiorganisation ständig, sind die Be- und Entwässerung keine Augenblicksaufgaben, sondern ständiges Anliegen zur Hebung der Bodenfruchtbarkeit. Unsere Grundorganisation lenkt die Aufmerksamkeit des Vorstandes auf eine noch größere Eigeninitiative in den Kollektiven, um die vorhandenen Meliorationsanlagen besser zu pflegen und zu nutzen sowie zusätzliche Möglichkeiten für die Bewässerung mit eigenen Kräften zu erschließen. Ein Gedanke, den die Genossen in die Kollektive hineintrugen, bezog sich darauf, durch einfache Maßnahmen mehr Wasser zu speichern. Damit können die Beregnungsanlagen zeitlich länger ausgelastet werden. Bisher reichte das Wasser in der Regel nur für 6 bis 7 Stunden am Tag. Längst sind aile 26 Staue an den natürlichen Wasserläufen und Vorflutern geschlossen. In den vergangenen Jahren bedurfte es dafür oft erst des kritischen Anstoßes. So wurde nicht nur der Wasservorrat vergrößert, son dem zugleich auch die Staubewässerung verstärkt. Gerade in dem bisher recht trockenen Frühjahr half dies den Aufwuchs auf den Weiden zu beschleunigen. Ein weiterer Vorschlag, der bereits verwirklicht wurde, betraf den Bau eines Überleitungsgrabens aus der Grubenentwässerung des Tagebaus Golpa-Nord. Auch damit ist ein größerer Wasservorrat für die Beregnung geschaffen worden. Gegenwärtig wird geprüft, wie das Wasser aus den Tiefbrunnen der Tagebaue, sie fördern je Minute 20 Kubikmeter Wasser, genutzt werden kann. Dadurch sollen auch die Kleingartenanlagen mit versorgt werden. Alle Vorkehrungen sind getroffen, erforderlichenfalls verschiedene Kartoffel- und Futterflächen unmittelbar aus der Grubenentwässerung zu beregnen. Wenn es um die Nutzung von Reserven geht, so sieht unsere Grundorganisation sie vor allem in der noch besseren Pflege und planmäßigen Sanierung der bestehenden Meliorationsanlagen, einschließlich der natürlichen Wasserläufe und Teiche. Nicht zuletzt wird dadurch wertvolles Acker- und Grünland zurückgewonnen und zum sauberen Ortsbild beigetragen. Auch hierauf hat die Parteiorganisation besonders die Initiative der Jugend gelenkt. Die FDJler legten in den letzten Wochen aktiv mit Hand an, um einen Graben in Möhlau zu beräumen und so den besseren Wasserablauf zu sichern. Das Kampfziel besteht darin, in diesem Jahr die bewässerte Fläche um 150 ha zu vergrößern. Nur so sind die im Wettbewerbsprogramm vorgegebenen Höchsterträge und insgesamt eine GE-Leistung von 37,4 dt je Hektar zu erreichen. Rudi Göpel Parteisekretär der LPG (P) Gräfenhainichen rialistische Politik der USA und der BRD. Wir Pädagogen der 3. Oberschule „Georg Schumann" in Dresden wollen unseren Schülern deutlich machen, daß uns in den vergangenen 35 Jahren harten Klassenkampfes nichts in den Schoß fiel. Wir bemühen uns täglich aufs neue, ihnen ein lebendiges und überzeugendes Bild vom Wachsen und Werden unserer sozialistischen Heimat zu vermitteln. Wir sind stolz darauf, daß jeder Pädagoge unserer Schule an seinem Platz zur erfolgreichen Entwicklung unserer Republik beitrug und auch in Zukunft beitragen wird. Unsere Lehrer und Erzieher wissen, daß Bildung und Erziehung weit in die sozialistische Gesellschaft hineinwirken. Das verpflichtet uns, in der Arbeit mit den Kindern Initiative und Schöpfertum zu entwickeln, ihnen eine aktive Lebensposition änzuerzie-hen, Pflichtgefühl und Verantwortung herauszubilden und bei jedem Schüler die Bereitschaft zur aktiven Tätigkeit zu fördern. Unterricht und geistige Aktivität sind heute nicht mehr zu trennen; es kommt deshalb für uns darauf an, den Schülern Möglichkeiten zu geben, sich aktiv mit dem Lehrstoff auseinanderzusetzen und die gewonnenen Er- kenntnisse anzuwenden. Deshalb sehen wir es als notwendig an, das Lernen mit den Arbeits- und Lebenserfahrungen der Schüler eng zu verbinden. Wenn wir diese hohen Ansprüche in der Erziehung und Bildung unserer jungen Menschen erfüllen wollen, so ist es unsere Pflicht, uns immer wieder Gedanken über unsere pädagogische Arbeit, die Verbesserung des Unterrichts und die außerunterrichtliche Tätigkeit zu machen. Reinhard Gründer Direktor der 3. Oberschule „Georg Schumann" Dresden 356 NW 9/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1984, S. 356) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1984, S. 356)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen zu entscheiden Anwendung der Festlegungen dieser Durchführungsbestimmung auf ehrenamtliche In Ausnahme fälltnikönnen die Festlegungen dieser Durchführungs-bestimmung üb rprüfte und zuverlässige ehrenamtliche angewandt werden. . dafür sind in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die ZisLe der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet,.

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