Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 350

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 350 (NW ZK SED DDR 1984, S. 350); steht. In ihm, darauf wird vor allem geachtet, sollen eine interessante Fragestellung und aussagekräftige Argumentationen enthalten sein. Sie sind auf die enge Verbindung der Theorie mit den praktischen Aufgaben der Parteiorganisationen zu richten. Damit werden im Seminar Anregungen zum Meinungsstreit gegeben und die Teilnehmer zur Diskussion herausgefordert. Einen breiten Raum nimmt hierbei stets das Entwickeln einer offensiven und überzeugenden Argumentation zur Propagierung der Politik der SED in Auseinandersetzung mit der Ideologie und Politik des Imperialismus ein. Argumentationsfähigkeit ausprägen ln der Diskussion zu den dabei aufgeworfenen Fragen und Problemen beweisen die Genossen ihr theoretisches Wissen und Können. Sie üben sich im Seminar zugleich im Herausarbeiten überzeugender Argumente und überprüfen und erweitern ihre Fähigkeit zum Argumentieren. Zu einer konstruktiven Seminargestaltung gehört die straffe Führung der Diskussion. Die Lehrgangsteilnehmer werden zu der Einsicht geführt, daß das zuerst eigenes fundiertes Wissen verlangt. Gerade dadurch werden die Fähigkeiten und das Geschick der Propagandisten ausgeprägt, auf die Diskussionsredner einzugehen, die Diskussion auf Schwerpunkte zu lenken und zu entsprechenden Schlußfolgerungen zu führen. Den Propagandisten wird im Lehrgang stets aufgezeigt, wie die theoretisch-fundierte Vermittlung des Marxismus-Leninismus lebendig zu gestalten ist bzw. gestaltet werden kann. Vorrangiges Anliegen ist es dabei, den Propagandisten zu helfen und ihnen Anregungen zu geben, verstärkt mit den Klassikern zu arbeiten. Eine Methode zur Belebung der Zirkel und Seminare, die im Lehrgang praktiziert wird, ist die Diskussion zu ausgewählten Gedanken der Klassiker. Zunächst werden dazu drei oder vier Meinungen von Propagandisten gehört. Darauf aufbauend wird dann das Gespräch zum Beispiel darüber entwickelt, wie die Klassiker auf der Grundlage der gewissenhaften Analyse der gesellschaftlichen Verhältnisse die objektiven Gesetzmäßigkeiten aufdeckten und daraus entsprechende Schlußfolgerungen ableiteten. Diskutiert wird, wie sich diese grundsätzliche Methode in der Politik der Partei heute widerspiegelt, wie sie hilft, Erscheinungen und Ereignisse der Gegenwart klassenmäßig richtig einzuschätzen und zu beurteilen. Dieses Vorgehen unterstützt die Forderung in den Zirkeln und Seminaren, weder abstraktes Theoretisieren noch theoretische Oberflächlichkeit zuzulassen. Für eine fruchtbare Diskussion in den Seminaren des Parteilehrjahres ist es erforderlich, daß Begriffe und Kategorien bei den Teilnehmern klar sind. Zuerst müssen diese deshalb von den Propagandisten sicher beherrscht werden. Im Lehrgang wird darüber stets konkret gesprochen, das heißt, daß beispielsweise Kategorien der politischen Ökonomie wie Nettoproduktion, Arbeitsproduktivität, intensiv erweiterte Reproduktion und andere detailliert diskutiert und erörtert werden. Zu einer lebendigen und interessanten Diskussion, wie überhaupt zur Seminargestaltung, tragen vielfach Anschauungsmittel bei. Im Lehrgang wird deshalb am praktischen Beispiel natürlich abhängig von dem jeweiligen Thema - demonstriert, wie durch den Einsatz von Dias, Anschauungstafeln, statistischen Materialien und anderem mehr der Meinungsaustausch im Seminar angeregt und unterstützt werden kann. Zur Vermittlung von Kenntnissen über die Führung eines Seminars gehört auch, daß jeweils ein exaktes Werten des Seminarverlaufs erfolgt. Die Lehrgangsteilnehmer werden darauf hingewiesen, daß dazu Notizen über den Inhalt der Diskussion, über aufgeworfene und dabei beantwortete oder nicht die Genossen unserer Grundorganisation gut verstanden, die Sicherung des Friedens mit ihrem eigenen Beitrag in der ideologischen und ökonomischen Arbeit zu verbinden. Es ist uns gelungen, die Arbeit weiter zu konkretisieren. Ausdruck dafür sind die mehr als 300 neuen Parteiaufträge an die Genossen und die über 500 persönlichen Gespräche zur Übernahme bestimmter Aufgaben. Die Parteiaufträge umfassen das gesamte Spektrum der politischen Arbeit, von der Erhöhung der Kampfkraft der Partei bis zur Entfaltung ökonomischer Initiativen. Mit dem Kampfprogramm und den Parteiaufträgen si- chern wir die Erfüllung der von der Kreisdelegiertenkonferenz beschlossenen Aufgaben zur Vorbereitung des 35. Jahrestages unserer Republik. Dabei haben sich ganze Kollektive, aber auch einzelne Genossen an die Spitze gestellt und als Schrittmacher bewährt. So hat sich zum Beispiel der Feinmechaniker Genosse Steffen Weihs bereit erklärt, seinen Arbeitsplatz in der Montage mit einem Platz an der Fräsmaschine zu vertauschen, um dort im 3-Schicht-Betrieb zu arbeiten. Das Jugendkollektiv SBM 70 verpflichtete sich, je Mitglied 35 Stunden zusätzliche Leistungen in der Vorfertigung unseres Betriebes zu vollbringen. Die Parteileitung hat diese Initiativen aufgegriffen und organisiert das koordinierte Vorgehen aller gesellschaftlichen Kräfte, damit bis zu den Kommunalwahlen eine große Breite erreicht wird. Das Kampfprogramm unserer Grundorganisation ist durch die Beschlüsse der APO und Parteigruppen untersetzt. Dadurch wird die Erfüllung unserer Aufgaben zum 35. Jahrestag unserer Republik gesichert. Bernd Richter Sekretär der Grundorganisation im Betrieb für optischen Präzisionsgerätebau des Kombinates VEB Carl Zeiss Jena 350 NW 9/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 350 (NW ZK SED DDR 1984, S. 350) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 350 (NW ZK SED DDR 1984, S. 350)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge mit hoher sicherheitspolitischer Bedeutung; die Abstimmung von politisch-operativen Maßnahmen, den Einsatz und die Schaffung geeigneter operativer Kräfte und Mittel eine besonders hohe Effektivität der politisch-operativen Arbeit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Angriffe negativer Erscheinungen erreicht werden muß. Mit der Konzentration der operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage ihrer objektiven und subjektiven Voraussetzungen Aufträge Staatssicherheit konspirativ erfüllen. Ihre operative Eignung resultiert aus realen Möglichkeiten zur Lösung operativer Aufgaben; spezifischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften; der Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die sich daraus ergebenden Aufgaben exakt festgelegt werden und deren zielstrebige Lösung im Mittelpunkt der Anleitung und Kontrolle steht.

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