Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 349

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1984, S. 349); Propagandisten in speziellen Lehrgängen pädagogisch-methodisch qualifiziert Für die pädagogisch-methodische Qualifizierung der Propagandisten bewähren sich seit einigen Jahren bei der Bildungsstätte der Stadtleitung Halle durchgeführte spezielle Lehrgänge. Sie erfolgen auf der Grundlage eines vom Sekretariat der Stadtleitung bestätigten Lehrplanes. In diesen Lehrgängen - sie erstrecken sich bei uns in Halle über einen Zeitraum von 10 Monaten und sind analog der Kreisschule des Marxismus-Leninismus organisiert - werden 50 bis 60 Propagandisten des Parteilehrjahres und des FDJ-Studienjahres pädagogisch-methodische Grundkenntnisse vermittelt. Zugleich haben sie hier die Möglichkeit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter sachkundiger Anleitung in praktischen Übungen anzuwenden und zu vervollkommnen. Natürlich werden für die Ausprägung der pädagogisch-methodischen Fähigkeiten der Propagandisten auch die monatlichen Anleitungsseminare sowie vielfältige andere Formen und Methoden genutzt. Propagandisten gewissenhaft auswählen Sorgfältig erfolgt die Berufung der Lehrgangsteilnehmer. Die Sekretariate der Stadtbezirksleitungen und die Leitungen ausgewählter Grundorganisationen erhalten dazu von der Stadtleitung der SED konkrete Vorgaben. Die für den Lehrgang vorgesehenen Propagandisten haben in der Regel eine Parteischule absolviert, besitzen praktische Erfahrungen in der Parteiarbeit und sind bereits als Propagandisten tätig. Im Ausbildungszyklus werden hauptsächlich Vorle- Leserbriefe sungen, Seminare, Foren, Erfahrungsaustausche sowie Exkursionen mit Studienaufträgen durchgeführt. Dabei bewährt es sich, die pädagogisch-methodische Qualifizierung in enger Verbindung mit der politischen Bildung, der umfassenden Information der Lehrgangsteilnehmer über aktuell-politische, ideologische und ökonomische Fragen durchzuführen. Gewährleistet wird dies durch das Auftreten von Sekretären und Abteilungsleitern der Stadtleitung der SED, von Gesellschaftswissenschaftlern, beispielsweise der Martin-Luther-Universität Halle, sowie durch die systematische Schulung der Seminarleiter. Ein Gesichtspunkt, den das Sekretariat der Stadtleitung besonders bei der Auswahl der Propagandisten berücksichtigt, ist, noch mehr Teilnehmer aus Parteiorganisationen von Klein- und Mittelbetrieben, mit den Lehrgängen zu schulen. Nach der Auswahl der Kader durch die Grundorganisation führt die Bildungsstätte der Stadtleitung der SED gemeinsam mit der ehrenamtlichen Schulleitung persönliche Gespräche mit jedem Teilnehmer. Hierbei erhalten die delegierten Genossen Informationen über Inhalt und Ziel des Lehrgangs. Auf welche Schwerpunkte konzentriert sich die Bildungsstätte der Stadtleitung im Lehrgang? Die besondere Aufmerksamkeit gilt der Seminarführung durch die Propagandisten. Worauf wird dabei Wert gelegt? Die Teilnehmer am Lehrgang üben sich vor allem darin, ein Seminar selbst zu leiten. Der mit der Seminarführung beauftragte Genosse erarbeitet einen Seminarplan, der zur Diskussion мммнммм гжмтМмнчммявііаіяшжюшчвжшимшианмтмм я**чм* Höhere Qualität der politischen Arbeit Die Grundorganisation unseres Betriebes für optischen Präzisionsgerätebau des Kombinates VEB Carl Zeiss Jena hat eine umfangreiche politisch-ideologische Arbeit entfaltet. Alle Partei-und Arbeitskollektive haben sich entsprechend dem Kampfprogramm der Grundorganisation für das Jahr 1984 anspruchsvolle Aufgaben gestellt. Die gründliche Auswertung des Rechenschaftsberichtes der Industriekreisleitung und der Schlußbemerkungen des Genossen Kurt Hager auf der Kreisdelegiertenkonferenz haben uns wesentlich geholfen, die Qualität der politischen Arbeit weiter zu erhöhen. Die Delegierten halfen, die neuen und höheren Anforderungen in alle Partei-und Arbeitskollektive hineinzutragen. Dabei galt unser besonderes Augenmerk der Stärkung der Leistungskraft der mechanischen Vorfertigung unseres Betriebes, den Montagebereichen der lithographischen Geräte, der technologischen Vorbereitung und dem Kundendienst. Insbesondere klärten wir solche ideologischen Fragen wie die Einordnung der neuen Produktion in den Betriebsablauf und den Absatz, die Nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens bei maximaler Senkung der Ausfallzeiten, die Herstellung der richtigen Arbeitskräftestruktur und die Umsetzung von Arbeitskräften in die mechanische Vorfertigung, die effektivere Nutzung der hochwertigen Fonds und die Rationalisierung der technologischen Schwerpunkte unter Ausnutzung des eigenen Rationalisierungsmittelbaus. In Auswertung der Kreisdelegiertenkonferenz und der Rede des Genossen Erich Honecker vor der Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz haben es NW 9/1984 (39.) 349;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1984, S. 349) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1984, S. 349)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? führten objektiv dazu, daß sich die Zahl der operativ notwendigen Ermittlungen in den letzten Jahren bedeutend erhöhte und gleichzeitig die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus, darunter Unterlagen der Gestapo, von und Polizeiformationen und Sondergerichten zu sichten und Mikrodokumentenfilmaufnahmen für die Erweiterung der Auskunftsbasis Staatssicherheit zu beschaffen.

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