Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 342

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 342 (NW ZK SED DDR 1984, S. 342); Der Auftrag des Jugendforscherkollektivs lautete: „Realisierung von Mikrorechnersteuerungen für Kranantriebe auf der Basis von Drehstrom-Asyn-chronmotoren". Diese Aufgabe aus dem Plan Wissenschaft und Technik wurde dem Jugendforscherkollektiv anläßlich der Betriebsdelegiertenkonferenz der BPO vom Technischen Direktor und von der Leitung der FDJ-Organisation in feierlicher Form übergeben. Der Leiter des Jugendforscherkollektivs „Mikrorechnergesteuerte Kranantriebe", Kollege Roland Wenzel, schrieb dazu in der Betriebszeitung: „Die Lösung einer solchen verantwortungsvollen Aufgabe verlangt einerseits von uns Ingenieuren der Elektrokonstruktion sowie von den Forschungsfacharbeitern aus der Produktion einen ständig hohen persönlichen Einsatz. Andererseits zeugt die Übertragung einer solchen Aufgabe an uns junge Konstrukteure vom großen Vertrauen, das die Partei und die staatlichen Leiter in uns setzen. Um eine termingerechte Fertigung zu erreichen, müssen wir umgehend einen konkreten Lösungsweg sowie eine detaillierte Verteilung der Aufgaben auf jedes einzelne Mitglied unseres Jugendforscherkollektivs erarbeiten." In Übereinstimmung mit der APO-Leitung übernahm Genosse Peter Spiegelberg, Leiter der Abteilung Elektrokonstruktion, die Patenschaft über das neugebildete Jugendforscherkollektiv, das aus 4 jungen Diplomingenieuren und Ingenieuren sowie 2 Jungfacharbeitern aus der Fertigung bestand. Genosse Spiegelberg setzte sich gemeinsam mit dem Leiter des Jugendforscherkollektivs, Kollegen Roland Wenzel, besonders dafür ein, daß die Jugendfreunde im Ringen um Spitzenleistungen ihre Fähigkeiten voll entwickelten und ihr ganzes fachliches Können in die Waagschale warfen. Prüfstein für kommunistische Verhaltensweisen war dabei, wie sie um die Realisierung der im Pflichtenheft festgelegten Parameter kämpften und jeder Tendenz, Abstriche zuzulassen, entgegenwirkten. Dabei festigte sich bei ihnen die Überzeugung, daß Spitzenleistungen ein ganz besonderer, wichtiger Beitrag zur ökonomischen Stärkung der DDR und zur Sicherung des Friedens sind. Die gezielte fachliche und politische Einflußnahme befähigte das Jugendforscherkollektiv, die im Pflichtenheft gestellte Aufgabe zu erfüllen. Auf der Betriebsmesse der Meister von morgen im März 1984 präsentierten sie als Mustergerät eine Mikrorechnersteuerung für Kranantriebe auf der Basis von Drehstrom-Asynchronmotoren. Die Lösung einer solchen Aufgabe zum vorgesehenen Termin, die dem wissenschaftlich-technischen Höchststand entspricht, festigte bei jedem Mitglied des Jugendforscherkollektivs das Vertrauen in das eigene Können und förderte die Bereitschaft, sich neuen, anspruchsvollen Aufgaben zu stellen. Reserven noch besser ausschöpfen Es ist ein ständiges Anliegen der APO, die Leistungsbereitschaft der jungen Konstrukteure und Technologen weiter auszuprägen. Unsere APO setzt sich gemeinsam mit der FDJ-Organisation und den staatlichen Leitern für eine noch breitere Einbeziehung der Jugend zur Meisterung von Wissenschaft und Technik ein. Dabei geht es darum, daß die jungen Absolventen der Hoch- und Fachschulen entsprechend ihrer Ausbildung eingesetzt werden und Aufgaben übertragen bekommen, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten voll fordern. Um die auf diesem Gebiet in unserem Betrieb noch vorhandenen Reserven voll auszuschöpfen, führt der Direktor für Technik im Beisein von Mitgliedern der APO-Leitung, der FDJ-Organisation und der AGL jährlich mit Absolventen der letzten drei Jahrgänge Gespräche durch, bei denen über ihren Einsatz, über die an sie gestellten Anforderungen und über alle sie bewegenden Fragen gesprochen wird. den ausgeht und wer die Kriegstreiber sind. Solche Fragen wie die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und die breite Anwendung des Leistungsvergleichs zur Erreichung hoher Produktionsergebnisse im sozialistischen Wettbewerb sind ebenfalls Gegenstand der Schulung der APO-Leitungen. In einem zweiten Seminar werden die Genossen mit den Fragen des innerparteilichen Lebens vertraut gemacht. Es ist eine alte Erfahrung, daß junge Genossen, die in neue Funktionen gewählt worden sind, Unterstützung brauchen, um die im Statut festgeleg- ten Prinzipien in der Praxis richtig anzuwenden. In diesen Seminaren berichten die Genossen darüber, wie sich das Mitgliederleben vollzieht, welche Aktivitäten die Kommunisten entfalten und wie sie Schwierigkeiten überwinden. Dort werden Erfahrungen ausgetauscht, mit welchen Methoden der politischen Massenarbeit wirksame Fortschritte in der Überzeugung erreicht werden. So hilft uns das Seminar, die besten Methoden schnell zu verbreiten. Die Gruppenorganisatoren werden in der Regel von den APO-Leitungen angeleitet und geschult. Das erfolgt monatlich und wird eng verbunden mit der Vorbereitung der APO-Mitglieder-versammlungen. Zwei- bis dreimal im Jahr werden alle Parteigruppènorgani-satoren der Grundorganisation zusammengefaßt und einheitlich geschult. Das erfolgt auf jeden Fall nach den Tagungen des Zentralkomitees, damit alle Parteigruppen eine einheitliche Orientierung erhalten. Die Schulung nach dem 7. ZK-Plenum brachte zutage, daß unsere Genossen bereit sind, die unserem Betrieb übertragenen Aufgaben für das Jahr 1984 mit hohem Verantwortungsbewußtsein zu sen- Karl Schmidt-Röh Parteisekretär im VEB Hartmetallwerk Immelborn, Kreis Bad Salzungen 342 NW 9/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 342 (NW ZK SED DDR 1984, S. 342) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 342 (NW ZK SED DDR 1984, S. 342)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Erarbeitung von operativ bedeutsamen Anhaltspunkten, der Festnahme oder Verhaftung von Personen aus dem grenzüberschreitenden Verkehr auf der Grundlage bestätigter Fahndungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Effektivität der Transporte; Die auf dem Parteitag der formulierten Aufgabenstellung für Staatssicherheit Überraschungen durch den Gegner auszusohließen und seine subversiven Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten zu gefährden. Dazu sind vor allem Angriffe Verhafteter auf Mitarbeiter mit Gewaltanwendung und die Durchführung von Ausbrüchen zu rechnen.

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