Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 339

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1984, S. 339); Das Rationalisierungskollektiv „Effektives Sintern von Leistungsferriten" aus dem Hermsdor-fer Werk ringt im sozialistischen Wettbewerb um neue technologische Lösungen. Unser Foto zeigt (v. I.) Genossen Dietmar Haupt, Genossen Dieter Schütze, Kollegen Günther Bie-ler, Kollegen Walter Czerwenka, Genossen Horst Krause, Kollegen Stefan Bauer, Genossen Dietmar Schurack. Foto: Vw/Pöhl ders ausgedrückt, die Vorbereitung der Arbeiterfestspiele und des 35. Jahrestages der Gründung der DDR werden genutzt, um in allen Arbeitskollektiven eine Atmosphäre des Wetteiferns um einen hohen ökonomischen Leistungsanstieg und um einen qualitativen Aufschwung des geistig-kulturellen Lebens zu erreichen, der Vielfalt und Breite einschließt. Ziel ist es, mit erfüllten Plänen auch auf geistig-kulturellem Gebiet die Arbeiterfestspiele vorzubereiten. Die Gewerkschaft ist und bleibt immer Träger der Arbeiterfestspiele, und es liegt selbstverständlich auch stets im Interesse der Gewerkschaftsmitglieder, daß sich in den Arbeitskoliektiven ein reges geistig-kulturelles Leben entfaltet. Hierbei müssen natürlich auch die Parteimitglieder Verantwortung übernehmen. Das berücksichtigt die Leitung der BPO im Stammbetrieb des VEB Kombinat Keramische Werke Hermsdorf in der politischen Führung. Was bewährt sich dabei? Generell, wie auf anderen Gebieten auch, wird die geistig-kulturelle Tätigkeit langfristig geplant. Im Verantwortungsbereich der 17 APO gibt es beispielsweise Jahreskulturpläne. Sie werden stets in enger Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft, der FDJ und den staatlichen Leitern erarbeitet. Die Entwicklung der sozialistischen Persönlichkeit und der neuen zwischenmenschlichen Beziehungen, besonders im Arbeitsprozeß, ist erstes Anliegen der Parteiorganisation. Von dieser Position aus wirkt jedes Mitglied der Parteileitung in der APO, in der es organisiert ist, und rechnet darüber vor der Parteileitung ab. Die Parteileitung setzt die Probleme der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens regelmäßig auf die Tagesordnung. Geht es beispielsweise um die effektivsten Wege zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, um die Rationalisierung, dann stehen in diesem Zusammenhang auch immer Vorhaben zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, Wege zur Förderung der Arbeitskultur, zur Entwicklung eines Arbeitsklimas, in dem Schöpfertum und Initiative gedeihen, zur Diskussion. Bei der Anleitung der 17 APO-Sekretäre richtet die Parteileitung besonderes Augenmerk darauf, in Einheit mit den erreichten ökonomischen Ergebnissen zugleich auch die Fortschritte auf geistig-kulturellem Gebiet, insbesondere bei der Erfüllung der Kultur- und Bildungspläne, sichtbar zu machen. Das erfolgt unter dem Gesichtspunkt, daß die weitere Verbesserung der geistig-kulturellen Tätigkeit eine wesentliche Voraussetzung für den ökonomischen Leistungszuwachs ist. Die Leitung der BPO orientiert in den Mitgliederversammlungen der APO darauf, die Vorbildrolle der Kommunisten auch auf diesem Gebiet zu gewährleisten. Die Anleitungen der APO-Sekretäre sind zugleich auch immer Erfahrungsaustausche. So geht es zum Beispiel darum, wie die Abteilungsgewerkschaftsleitungen dabei zu unterstützen sind, die Partnerschaftsbeziehungen zwischen Arbeiterklasse und Berufskünstlern sowie zwischen Volkskunstkollektiven und Arbeitskollektiven weiter auszubauen und zu vertiefen. Das Ziel besteht darin, die Bündnisbeziehungen zwischen Arbeiterklasse und Künstlern zu festigen und das Kunstverständnis der Werktätigen weiter auszubilden sowie dem Interesse der Werktätigen nach künstlerischer Selbstbetätigung besser zu entsprechen. Die Leitung der BPO nimmt auch regelmäßig von den APO-Leitungen, den Parteimitgliedern in den NW 9/1984 (39.) 339;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1984, S. 339) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1984, S. 339)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougend-licher durch den Genner. Das sozialistische Strafrecht enthält umfassende Möglichkeiten zur konsequenten, wirksamen unc differenzierten vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung aller Versuche und Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung ergibt sich in Verlaufe und nach Abschluß der Bearbeitung von Erraitt-lungs- sowie Ordnungsstrafverfahren darüber hinaus die Aufgabe, alle getroffenen Feststellungen und die sich daraus ergebenden Maßnahmen durch eine kontinuierliche und überzeugende politisch-ideologische Erziehungsarbeit zu bestimmen. Wir müssen uns dessen stets bewußt sein, daß gerade die im und nach dem Opera-Atbtorisgebiet fSifi Verantwortlichkeiten und Aufgaben der selbst. Abteilungen iär. Die Leiter der selbst. Abteilungen haben zur Gewährleistung einer zielgerichteten, koordinierten, planmäßigen linienspezifischen Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet sowie der Aufklärungslätigkeii planmäßig, zielgerichtet, allseitig und umfassend zu erkunden, zu entwickeln und in Abstimmung und Koordinierung mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten hat sich insgesamt kontinuierlich weiterentwickelt, was zur Qualifizierung gleichermaßen der operativen als auch der Untersuchungsarbeit beigetragen hat.

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