Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 337

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 337 (NW ZK SED DDR 1984, S. 337); maßnahmen. Daraus ergibt sich für die Grundorganisationen und Parteigruppen die Aufgabe, streng darüber zu wachen, daß sich die Einführung produktivitätsfördernder Technologien und Verfahren auch auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Werktätigen auswirkt. Eine weitere Aufgabe ist, stärkeren Einfluß zu nehmen auf die Bereitschaft der Kollektivmitglieder, sich für ihre neuen Tätigkeiten zu qualifizieren. Im Objekt Tetra/Chloral haben sich aus ehemals zusammengewürfelten Schichtkollektiven mit niedrigem Qualifikationsniveau und hoher Fluktuation stabile Arbeitskollektive herausgebildet, weil es die Genossen verstanden haben, ihre Kollegen zu überzeugen und zu gewinnen, sich eine höhere fachliche Qualifikation anzueignen. So qualifizierten sich in den Jahren 1982/83 alle Kollektivmitglieder zu Chemiefacharbeitern, die in der Lage sind, die modernen Anlagen zu bedienen. Viele von ihnen, die vorher der Mikroelektronik und Robotertechnik skeptisch gegenüberstanden, haben heute ihr Herz für diese Spitzentechnologien entdeckt. Drittens: Die Rekonstruktion der Anlagen in den alten Gemäuern ist ein widerspruchsvoller und problemreicher Prozeß, der sich unter schwierigen Bedingungen für die Menschen vollzieht. Während neue Verfahren in Betrieb genommen werden, wird zugleich eine Zeitlang auch nach den alten Technologien weitergearbeitet. In einer solchen Situation ist es unerläßlich, daß die Partei-, die Gewerkschafts- und die FDJ-Gruppen in den Rationalisierungsobjekten gemeinsam mit den Leitern die vertrauensvolle politische Arbeit mit allen Werktätigen ihres Bereiches weiter verstärken. Sie müssen dafür sorgen, daß die Kollegen ständig und gründlich über die bevorstehenden Aufgaben, über zu bewältigende Schwierigkeiten und auch über vorübergehende Arbeitserschwernisse informiert sind und die Entwicklungsziele sowie ihre persönlichen Aufgaben klar erkennen. Viertens: Dieser Prozeß ist auch gekennzeichnet durch ein Umdenken der Forscher, Entwicklungsingenieure und Technologen. Dieses Umdenken spiegelt sich in der Arbeit mit den Pflichtenheften, der Entwicklung und schnelleren Überleitung neuer Verfahren und Technologien, der Rationalisierung des Vorhandenen und der zunehmend stärkeren Anwendung der Mikroelektronik und Robotertechnik wider. Jetzt ist es Aufgabe der Grundorganisationen, in der politischen Arbeit den Grundsatz noch konsequenter zu verwirklichen, daß die höhere Wirksamkeit aus Forschung und Entwicklung vor allem auch ein Leistungsanspruch an die Leiter ist. Wie ein Leiter sein Kollektiv zum Erfolg führt, wie er politisch klug handelt und in der fachlichen Arbeit selbst an der Spitze steht, das spornt die Forscher und Techniker in ihrer Arbeit an und beflügelt sie zu größeren Leistungen. Noch wirkungsvoller unterstützen die Parteikollek- Abschnittsleiter Klaus Reichel gehört zu den Genossen im VEB Chemiekombinat Bitterfeld, die bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts Vorbildliches leisten. Einführung moderner Technologien, bei denen der Prozeßablauf durch mikroelektronische Automatisierungseinheiten gesteuert wird, ist eine der Aufgaben, denen er sich verschrieben hat. Foto: Werkfoto скв tive darum die Kader in Forschung und Entwicklung dabei, die in den Pflichtenheften enthaltenen Aufgaben konsequent zu lösen, jährlich mindestens ein Patent anzumelden, vorbehaltlos mit all ihren Fähigkeiten und Kenntnissen an der Arbeit interdisziplinärer Kollektive teilzunehmen, ihre Tätigkeit voll auf das Erreichen von Spitzenleistungen zu konzentrieren sowie der Forschungsgarantie eine neue, den Erfordernissen der intensiv erweiterten Reproduktion entsprechende Qualität zu geben. Die Kreisparteiorganisation des СКВ wird im 35. Jahr des Bestehens unserer Republik den Kampf um die ökonomische Verwertung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts noch energischer organisieren und führen. Dabei setzen die Kommunisten alles daran, den Ideenreichtum und das Können unserer Chemiker und Ingenieure, der Facharbeiter und Meister, der Neuerer und unserer Jugend noch kräftiger zu fördern und vorrangig auf die weitere Beschleunigung des Tempos der Rationalisierung und Modernisierung der Erzeugnisse, der Verfahren und Technologien zu konzentrieren. NW 9/1984 (39.) 337;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 337 (NW ZK SED DDR 1984, S. 337) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 337 (NW ZK SED DDR 1984, S. 337)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit mit Initiative, Entschlossenheit und vorbildlicher Einsatzbereitschaft Gefahren und Störungen jederzeit abzuwenden und seinen Postenbereich zu verteidigen; sich die besten politisch-operativen Kenntnisse, Erfahrungen und Methoden des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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