Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 31

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1984, S. 31); Zu den ABI-Wahlen können die Genossen auf gute Kontrollergebnisse verweisen Von großer Zuversicht künden angesichts der Stationierung neuer US-amerikanischer Erstschlagswaffen in Westeuropa die Worte Erich Honeckers auf der 7. Tagung des ZK der SED: „Politische Stabilität, ökonomische Dynamik, kontinuierliche Fortsetzung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik zum Wohle des Volkes sind von entscheidender Bedeutung für unseren Beitrag zur Sicherung des Friedens." Wir Kommunisten und die Werktätigen im Braunkohlenwerk Borna, Betrieb des. VEB Braunkohlenkombinat Bitterfeld, verstehen diese Worte als Appell, durch umfassendes Nutzen aller Faktoren der intensiv erweiterten Reproduktion unseren Beitrag zu einem hohen Entwicklungstempo der Volkswirtschaft zu leisten. Das wurde auf der Betriebsdelegiertenkonferenz unserer Parteiorganisation mit der Verpflichtung der Bergarbeiter bekräftigt, durch ihre Arbeit die Politik der Partei weiter konsequent zu verwirklichen und hohe Steigerungsraten bei der Abraumbewegung, der Rohkohleförderung, der Brikettproduk tion und in allen anderen entscheidenden Positionen zu erreichen. Ihre Verpflichtung gipfelt darin, die Arbeitsproduktivität gegenüber dem Staatsplan 1983 um fast 10 Prozent zu steigern und die Nettoproduktion um 12,5 Prozent. Und wenn die 7. Tagung des ZK einschätzen konnte, daß in der Kohle- und Energiewirtschaft eine erfolgreiche Arbeit geleistet wurde, um die Bevölkerung und die Wirtschaft kontinuierlich mit Brennstoffen und Energie zu versorgen, so kann auch unsere BPO von sich sagen, daß sie durch ziel- strebige politisch-ideologische Arbeit und straffe Parteikontrolle in ihrem Wirkungsbereich darauf Einfluß genommen hat. Daran hat auch diq Kommission der ABI Anteil. Sie untersucht planmäßig als Kontrollorgan der Zentralen Parteileitung, wie die entscheidenden ökonomischen Wachstumsfaktoren zur Geltung gebracht werden. Richtschnur ihrer Kontrolltätigkeit sind die Parteibeschlüsse, die Orientierungen* des Kreiskomitees der ABI sowie der ABI-Inspektion des Kombinats und selbstverständlich das Kampfprogramm der BPO. Aus seinen Zielen leitet sie konkrete Aufgaben ab, die in einem Arbeitsplan für jeweils ein halbes Jahr exakt bestimmt werden. Er enthält Untersuchungsschwerpunkte, Kontrollteilnehmer, Ter mine, Einbeziehung der Werktätigen und nicht zuletzt das Ziel der Kontrolle und ihre Auswertung. Materialökonomie stets im Blickfeld Der Plan wird von der Zentralen Parteileitung beraten und bestätigt. Als ihr Mitglied erhält der Vorsitzende der Kommission nicht nur jederzeit Anleitung und Unterstützung; er wird zugleich aktiv in die Leitungstätigkeit, in die offensive Verwirklichung der Beschlüsse einbezogen. Mit dem Parteisekretär konsultiert er sich dabei ständig. Kontrollschwerpunkte im zweiten Halbjahr 1983 waren unter anderem die Sicherung der Energieversorgung im Winter 1983/84, die weitere Erhöhung von Ordnung, Sicherheit und Disziplin, die Verwirklichung des Konsumgüterprogramms, die Erfüllung der Exportaufgaben, die Planvorbereitung 1984 und Leserbriefe i ;гю*ч.гвяжзазійедаЕЗйиюявг ютчііттжжя&яявматшіт іііііиммгіиті і -тгпнелми Funktionäre in den Arbeitsbereichen förderten ebenfalls die Bereitschaft zur Schichtarbeit. In der politischen Massenarbeit wurden diesem Zweck entsprechende Methoden angewandt. Das Lektorat gestaltete eine gezielte Sichtagitation, die an Hand von Beispielen den volkswirtschaftlichen Nutzen der Mehrschichtarbeit auswies. Im Rahmen des sozialistischen Wettbewerbs wi/rde durch die Betriebsgewerkschaftsleitung, durch staatliche Leiter und durch die Parteileitung die Bedeutung der Steigerung der Arbeitsproduktivität in den Mittelpunkt der kollektiven Beratungen gestellt. So wurde das Verständnis dafür wei- ter vertieft, daß mit der besseren Nutzung der Grundfonds unser Betriebskollektiv seinen Beitrag zum Zuwachs an verfügbarem Nationaleinkommen leisten kann und muß. In Unserem Betrieb haben wir moderne, numerisch gesteuerte Fräsmaschinen und hochproduktive Drehautomaten eingesetzt. Die numerisch gesteuerten Fräsmaschinen haben einen Grundwert von 1 bis 1,5 Millionen Mark. Die Genossen und viele andere Werktätige begreifen immer besser, daß diese hochproduktiven Maschinen mit einem solchen Grundwert 3schichtig ausgelastet werden müssen. Die Grundorganisation hatte im Kampfprogramm 1983 Maßnahmen beschlossen, wie die Auslastung dieser Maschinen erfolgen soll. Auch die monatliche Abrechnung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik in allen seinen Teilen vor der Parteileitung unterstützte den Übergang zur Schichtarbeit, denn besonderes Augenmerk wurde dabei darauf gelegt, wie die hochproduktiven Maschinen und Anlagen monatlich ausgelastet werden. So wurde die geplante Auslastung bei 27 Maschinen erreicht, bei 95 Maschinen deutlich überboten. Günter Nachreiner Parteisekretär im Betrieb Eisfeld des VEB Carl Zeiss Jena NW 1/1984 (39.) 31;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1984, S. 31) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1984, S. 31)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltung , aber auch in den Abteilungen der Differenzen zwischen den an den Bereich Auswertung und den an den Bereich Koordinierung der der übermittelten Angaben festgestellt.

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