Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 294

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 294 (NW ZK SED DDR 1984, S. 294); Genossen geben als Neuerer den Ton an Leistungszuwachs verlangt aktive Kommunisten samkeit der Parteiarbeit prinzipieller an solchen Kriterien zu messen ist wie der allseitigen Planerfüllung, der Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit, der schnelleren Steigerung der Arbeitsproduktivität, der Meisterung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der Unterbietung der geplanten Kosten und der sinnvollen Nutzung jeder Minute Arbeitszeit als echte Leistungszeit. Das sind letztlich die Faktoren der intensiv erweiterten Reproduktion, zu denen sich jedes Parteikollektiv immer wieder bekennen muß. Eine grundsätzliche Erfahrung, die wir aus den Parteiwahlen weiterführen, besteht darin, die Kommunisten als Wettbewerbsinitiatoren, Neuerer, Forscher und Erfinder zu beispielhaften Leistungen anzuregen und damit ihr Verantwortungsbewußtsein für das gesellschaftliche Ganze zu stärken. Eine besondere Bedeutung erlangte in unserem Bezirk die Initiative der Brigade „Fritz Globig" aus dem Leipziger Kirow-Werk. Sie prägt die politische Aktionslosung „Hohe Leistung - starker Frieden!": Unter dieser Losung haben sich in wenigen Monaten über 8000 Arbeitskollektive mit eigenen Verpflichtungen zu Wort gemeldet, ganz im Geiste des Wettbewerbsgrundsatzes „Hohes Leistungswachstum durch steigende Arbeitsproduktivität, Effektivität und Qualität - alles für das Wohl des Volkes und den Frieden!". Von diesem politischen Anliegen ist eine Vielzahl weiterer Initiativen getragen, die auf bestimmte Schwerpunkte bei der Umsetzung der ökonomischen Strategie des X. Parteitages gerichtet sind. So wird die Brigade „Georgi Dimitroff" des VEB Döbelner Beschläge- und Metallwerke unter der Losung „Leistungsplus ist Friedensarbeit" die hochproduktiven Maschinen mehr als 17 Stunden je Kalendertag auslasten und damit für 130 000 Mark Leistungen im Rahmen der territorialen Rationalisierung zusätzlich erbringen. Gute Ergebnisse erreichten die Kollektive des VEB Betonwerke Laußig mit der Initiative „Klug gespart ist Arbeiterart - ich spare täglich Material und Energie". Nachdem bereits im Vorjahr für über 400 000 Mark Stahl, Zement und Energie über den Plan eingespart werden konnten, wird für dieses Jahr eine Einsparung von 5650 Tonnen Zement und 1960 Tonnen Walzstahl als Kampfziel gestellt. Ein solches Herangehen zeichnet auch die Kommunisten im VEB Braunkohlenwerk Regis aus. Mit ihrer Aktion „Unser Kampfauftrag - 35 Kohletrümpfe zur Stärkung unserer Republik" orientieren sie die Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb auf die entscheidenden Schwerpunkte zur Erfüllung und Überbietung des Staatsplanes. In den Landwirtschaftsbetrieben wird immer breiter der Kampf um höchste Erträge im Stall und auf dem Feld geführt. Wenn im Bezirk im vergangenen Jahr 10 LPG bzw. VEG der Pflanzenproduktion über 60 Dezitonnen Getreide je Hektar geerntet haben, so sollen es bereits in diesem Jahr mehr LPG sein. Entsprechend den natürlichen Bodenbedingungen ist ein solcher Ertrag in weiteren 35 LPG und VEG möglich, wenn richtig mit langfristigen Konzeptionen gearbeitet wird. Das ist der konkrete Kampfauftrag für diese Parteikollektive. Bei der Entwickung dieser und anderer Initiativen zeigt sich immer wieder: Sie leben vor allem durch die vorbildliche, mitreißende Aktivität unserer Kommunisten in den Partei- und Arbeitskollektiven, die damit den sehr anschaulichen Beweis antreten, daß nur durch Massenaktionen zur 294 NW 8/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 294 (NW ZK SED DDR 1984, S. 294) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 294 (NW ZK SED DDR 1984, S. 294)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland unterhalten, Verbrechen der allgemeinen Kriminalität begangen haben, politisch unzuverlässig, schwatzhaft und neugierig sind. Bei der Lösung solcher Verbindungen kommt es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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