Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 293

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1984, S. 293); Von Genossin Marlis Gießler, Lehrmeisterin im VEB Porzellanwerke Colditz (Mitte), erfahren die Lehrlinge Ellen Liedke (rechts) und Corinna Lonnies (links), wie Haushaltporzellan verziert wird. Um 1984 eine bedarfsgerechte Versorgung mit diesen begehrten Erzeugnissen zu sichern, stehen in diesem Werk viele Brigaden untereinander im Leistungsvergleich und ringen um einen höheren Anteil von Produkten mit dem Gütezeichen „Q". Foto: ZB/Grubitzsch danken aufzugreifen und zu bestärken sowie durch eine exakte, parteimäßige Beurteilung der Ereignisse und Vorgänge in der Welt das Verständnis der Werktätigen für die aktuellen Fragen der Gegenwart zu vertiefen. Es geht uns darum, daß jeder Kommunist seine politische Verantwortung erkennt und sich als Kämpfer an der ideologischen Front erweist, entsprechend dem Grundsatz „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei, da sind die stärksten Argumente". Zu diesen überzeugenden Argumenten gehört auch die positive Bilanz des Erreichten, die die Lebenskraft und Richtigkeit der Politik unserer Partei eindrucksvoll belegt. Deshalb wird sie von immer mehr Parteikollektiven genutzt. Anhand der Entwicklung der DDR, des Bezirkes, der Städte und Gemeinden bis hin zu den Betrieben und der eigenen Familie werden die geschichtlichen Leistungen bewußtgemacht, die in unserer Republik durch das gemeinsame Werk des Volkes unter Führung unserer marxistisch-leninistischen Partei erreicht wurden. Gerade die großen Leistungen bei der Realisierung des Wohnungsbaupro- Viel hat sich ' gramms sowie die Ergebnisse unserer erfolgreichen Kommunalpolitik ma- zum Wohledes chen für jedermann deutlich, wie sich im Verlaufe nur zweier Generatio- Volkes verändert nen mehr zum Wohle des Volkes verändert hat als in der vieljahrhundertewährenden Geschichte der Städte und Gemeinden zuvor. All das stimuliert zu neuen Leistungen für den Sozialismus. Die Parteiwahlen bestätigen somit erneut, daß das Niveau der politisch-ideologischen Arbeit wesentlich davon abhängt, wie gründlich die Parteileitungen die politische Lage im jeweiligen Verantwortungsbereich kennen und wie der vertrauensvolle Dialog in den Arbeitskollektiven mit allen Werktätigen geführt und dabei keinem Problem ausgewichen wird. Das hilft uns, schneller auf Fragen zu reagieren, überall parteimäßige Standpunkte herauszubilden und damit die schöpferischen Potenzen unserer Menschen kraftvoller freizusetzen. Maßstab ist für uns immer wieder, mit welchen Ergebnissen die volkswirtschaftlichen Aufgaben und die übernommenen Verpflichtungen erfüllt werden. Dabei vermitteln die Parteiwahlen die Erkenntnis, daß die Wirk- NW 8/1984 (39.) 293;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1984, S. 293) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1984, S. 293)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten strafprozessualen Verdachtshinweisprüfungsn im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat zustande. Dabei beziehen sich dieser Anteil und die folgenden Darlegungen nicht auf Festnahmen, die im Rahmen der operativen Bearbeitung erlangten Ergebnisse zur Gestaltung eines Anlasses im Sinne des genutzt werden. Die ursprüngliche Form der dem Staatssicherheit bekanntgewordenen Verdachtshinweise ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, davon auf dem Territorium der und in anderen sozialistischen Staaten. Weitere Unterstützungshandlungen bestanden in - zielgerichteter Erkundung der GrenzSicherungsanlagen an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Informierung von Tatbeteiligten hergestellt werden, wobei hier, die gleiche Aufmerksamkeit aufzubringen ist wie bei der beabsichtigten Herstellung eines Kassi bers.

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