Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 276

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1984, S. 276); darüber, wie die sozialistische Volkskunstbewegung im 35. Jubiläumsjahr des Bestehens der Republik weiter wachsen und an künstlerischer Reife gewinnen kann. Dabei hat sich die Orientierung der Kreisleitung für die Genossen im Rat des Kreises und im Kreisvorstand des FDGB sowie für die Kreisleitung der FDJ bewährt, in mehreren volkseigenen Betrieben und Einrichtungen gezielte Diskussionen zum Beitrag der Volkskunst als unentbehrlicher Teil der Aktivierung eines niveauvollen und reichen geistig-kulturellen Lebens überhaupt zu führen. So ist beispielsweise vorgesehen, 9 neue Volkskunstkollektive noch in diesem Jahr zu bilden. In diesem Zusammenhang wurde beraten, wie die Betriebe und Einrichtungen noch stärker die bestehenden und neu zu bildenden Volkskunstkollektive unterstützen können. Die Parteiorganisation im Kreiskabinett für Kulturarbeit regte alle Mitarbeiter an, mit den Kreisarbeitsgemeinschaften die Vorhaben der einzelnen Volkskunstkollektive umfassend zu beraten und durch Vergabe von gezielten Aufträgen zu fördern. Die bisherigen Diskussionen unter den Volkskünstlern belegen, daß sie mit viel persönlichem Einsatz darum ringen, mit dem Lied, dem Wort, der Musik, dem Tanz, dem Film einen Beitrag im Kampf um den Frieden zu leisten. Die Ensembles, Zirkel, Ar-beits- und Interessengemeinschaften tauschen sich darüber aus, wie sie das vielgestaltige Leben, die neuen zwischenmenschlichen Beziehungen im sozialistischen Alltag, sei es in der Familie, in der Arbeit, im Wetteifern um wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen, bei Feiern und anderem mehr, künstlerisch darstellen können. Da werden Überlegungen und Vorschläge geäußert, um noch mehr Werktätige, vor allem junge Arbeiter und Genossenschaftsbauern, für eine volkskünstlerische Tätigkeit zu interessieren. Im Gespräch ist auch die Tatsache, daß der Probenfleiß der Volkskunstkollektive in erster Linie durch ihr Wirken in der breiten Öffentlichkeit stimuliert wird. Der Meinungsaustausch bezieht sich darauf, daß das künstlerische Volksschaffen gerade deshalb als gesellschaftlich nützliche Tätigkeit mehr Anerkennung erfahren sollte, weil es in hohem Maße persönlichkeitsfördernd und -bildend ist. Erfahrungen eines ständigen kameradschaftlichen Zusammenwirkens von Berufs- und Laienkünstlern stehen ebenfalls zur Diskussion. Erste Ergebnisse der Gespräche Ejrste Ergebnisse aus den Gesprächen liegen dem Sekretariat der Kreisleitung vor. So wird zum Beispiel der Chor der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung im Zusammenwirken mit Musikwissén-schaftlern und Komponisten 3 Neuschöpfungen zu den Arbeiterfestspielen vortragen. Die Kreisarbeitsgemeinschaft künstlerische Textilgestaltung gestaltet mit Berufskünstlern eine Wand im Klubraum des neuen Kultur- und Bildungszentrums der Kreisstadt nach Motiven der Neuruppiner Fauna und Flora. Der Zirkel „Schreibender Arbeiter" beteiligt sich mit 12 Arbeiten am Hans-Marchwitza-Wettbewerb. Die Gespräche zeigen aber auch, daß nicht alles reibungslos und ohne Schwierigkeiten verläuft. So wissen beispielsweise die einen Volkskunstkollektive oftmals nicht, was die anderen machen. Deshalb unterstützt die Kreisleitung das Bemühen des Kreiskabinetts für Kulturarbeit, die Auftritte der Chöre, Singeklubs, Quartetts, Orchester, Tanzgruppen zu planen und zu koordinieren. Die Kreisleitung der FDJ mobilisiert, insbesondere durch Übergabe von Verbandsaufträgen an FDJ-Grundorganisatio-nen, die Singebewegung. Beispielsweise wird der FDJ-Chor der EOS „Ernst Thälmann" zum Nationalen Jugendfestival ein Rock-Poem für den Frieden aufführen. Margitta Schlieker Sekretär der Kreisleitung Neuruppin der SED Abonnement für Agitationsblöcke (NW) Zu den vielfältigen Mitteln, die der Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel jährlich zur Gestaltung von Wandzeitungen herausgibt, gehören auch Agitationsblöcke. Um den Gewerkschaftsgruppen, Brigaden, Kollektiven in den Betrieben und Einrichtungen noch besser bei einer kontinuierlichen und ansprechenden Wandzeitungsarbeit zu helfen, gibt der Verlag allen Interessenten die Möglichkeit, den Agitationsblock zu abonnieren. Damit entfällt die laufende Bestellung, und die Blöcke wer- den direkt dem jeweiligen Abonnenten über die Post zugestellt. Ein Agitationsblock enthält etwa 10 Blätter im Format P 3. Er erscheint einmal im Quartal zum Preis von 3,20 M. Ein Abonnement umfaßt 4 Agitationsblöcke. Der Agitationsblock „Zur Vorbereitung der Kommunalwahlen" stellt die Tätigkeit der Volksvertreter zur Verwirklichung der Politik der SED zum Wohle des Volkes und des Friedens vor. Ein zweiter Agitationsblock unter dem Thema „ der Zukunft zugewahdt" hat die Vorbereitung des 35. Jahrestages der Gründung der DDR zum Inhalt. \ „Ökonomische Begriffe", so heißt der dritte Agitationsblock. Als vielseitig anwendbares Ausschneidematerial macht es mit der Wirtschaftsstrategie der Partei und dem sozialistischen Wettbewerb im Jubiläumsjahr der Republik bekannt. Der vierte Agitationsblock „Unser Bruderbund" vermittelt Informationen über das enge Zusammenwirken mit der Sowjetunion. Bestellungen für das Abonnement sind zu richten an den DEWAG-Ver-triebs- und Versandbetrieb, 1026 Berlin, Rosenthaler Straße 36. 276 NW 7/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1984, S. 276) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1984, S. 276)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftvollzugsan-etalt besser gerecht werden kann, ist es objektiv erforderlich, die Hausordnung zu überarbeiten und neu zu erlassen. Diese neu zu erarbeitende Hausordnung hat auf der Grundlage der exakten Einschätzung der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des jeweiligen Operativen Vorganges, insbesondere der erarbeiteten Ansatzpunkte sowie der Individualität der bearbeiteten Personen und in Abhängigkeit von der politisch-operativen Zielstellung und daraus resultierender notwendiger Anforderungen sowohl vor als auch erst nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch das lifo gesichert werden. Die bisher dargestellten Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft, zur kurzfristigen Beseitigung ermittelter Mißstände und Wiederherstellung :. yon Sicherheit und. Ordnung, sowie, zur -Durchführung-. Von Ordhungsstrafverfahren materieller Wiedergutmachung.

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